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Gemeiner Fichtensplintbock

Der Gemeine Fichtensplintbock (Tetropium castaneum, Syn. Tetropium luridum) ist einer der bedeutendsten Nadelholzschädlinge in der Forstwirtschaft. Allerdings werden in der Regel nur geschwächte Bäume, überwiegend Fichten, befallen, die durch andere Krankheiten, wie zum Beispiel Trockenheit, Luftverschmutzung, Pilze oder andere Insekten vorgeschädigt sind. An warmen Tagen fliegen die Käfer die Bäume an, um sich zu paaren, dann legt das Weibchen bis zu 100 Eier in Rindenritzen ab. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Larven und bohren zwischen Rinde und Splintholz unregelmäßige Gänge. Später dringen sie tiefer ins Holz ein und legen eine Puppenwiege an, in der sie als Puppe überwintern. Im Frühjahr schlüpfen die Käfer aus dem Baum, wobei sie ein ovales Schlupfloch hinterlassen.

Neben insgesamt schwarzen Käfern, gibt es auch eine Variante mit braunen Flügeldecken, die Beine können schwarz oder rot sein.

Lebensraum: In Nadelwäldern, besonders in Fichtenwäldern (aber auch in Kiefernwäldern), vom Flachland bis ins Gebirge.
Nahrung Käfer: ?; Nahrung Larve: siehe Text oben.
Körperlänge: 9 - 18 mm.
Vorkommen/Flugzeit: Mai bis Juli.