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Gewöhnliche Gebirgsschrecke

Die Gewöhnliche Gebirgsschrecke (Podisma pedestris) gehört innerhalb der Kurzfühlerschrecken (Celifera) zur Familie der Feldheuschrecken (Acrididae) und zur Unterfamilie der Knarrschrecken (Catantopidae). Sie ist in Deutschland nur sehr selten in einigen Mittelgebirgen (Oberes Donautal) und den (östlicheren) bayerischen Alpen zu finden und durch Lebensraumverlust (Überwaldung) vom Aussterben bedroht. In den Zentral- und Südalpen hingegen ist sie eine der häufigsten Arten überhaupt. Sie besiedelt warme, trockene, felsige und schwach bewachsene Hänge mit durchlässigen Böden.

Rote Liste Bayern (2016): stark gefährdet, D (2011): stark gefährdet.
Lebensraum: z.B. Schutthalden, steinige Alpenwiesen, subalpine Waldlichtungen und Trockenrasen.

Alle erfassten Lebensräume.
Nahrung: Gräser und krautige Pflanzen.
Körperlänge: Männchen: 17 – 19 mm, Weibchen: 24 – 30 mm.
Vorkommen (erwachsen): von Mitte Juni bis Mitte November.