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Großes Ochsenauge

Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina) ist weit verbreitet und ungefährdet. Typisch ist, dass es an heißen Sommertagen gerne im Schatten ausruht.

Lebensraum: vielerlei trockene, grasige Gebiete, z.B. Wiesen, Magerrasen, trockenwarme Magerrasen, Waldränder, Lichtungen usw.

Hohenverbreitung (Bayern): hauptsächlich zwischen  ca. 300 - 500 m, stark abnehmend bis ca. 1600 m.
Raupenfutterpflanzen: viele verschiedene Gräser: Aufrechte Trespe (Bromus erectus), Schafschwingel (Festuca ovina), Wiesen-Rispengras (Poa pratensis), Wolliges Honiggras (Holcus lanatus) und andere Süßgräser [Bellmann 2003]; Tolman, Lewington [1998] nennen außerdem: Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens), Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis), Ruchgras (Anthoxanthum odoratum), Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum);  

nach Ebert [1998], grün unterlegt, außerdem Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea), Rotschwingel (festuca rubra), Ausdauernder Lolch (Lolium perenne).

An diesem Beispiel wird deutlich, dass die Raupenfutterpflanzen von den Fach-Autoren etwas unterschiedlich definiert werden; dies mag an unterschiedlichen zugrunde liegenden Naturräumen oder an der angestrebten Genauigkeit bzw. Volständigkeit liegen;

Flugzeit: eine Generation, Flugzeit von Juni bis September.
Flügelspannweite: 40 - 48 mm.

Überwinterungsform: die Raupe überwintert.

 

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