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Tagpfauenauge

Das Tagpfauenauge (Aglais io, Syn. Inachis io) gehört zur Familie der Edelfalter (Nymphalidae) und zählt wohl zu den bekanntesten Schmetterlingen. Es gilt als ungefährdet. Die großen augenähnlichen Flecken auf den Flügeln sollen Fressfeinde (Vögel) abschrecken. Zum Überwintern suchen die Falter leicht feuchte und geschützte Winterquartiere aus. Manchmal verirren sie sich auf Dachböden, vertrocknen aber dort wegen Feuchtigkeitsmangel. Das Weibchen heftet die Eier an die Unterseite von Brennnesselblättern, da dort fast keine Brennhaare sind.

Lebensraum: Verschiedenbiotopbewohner: blütenreiche Wiesen, Waldränder, Parks und Gärten, im Laufe des Jahres auch andere Lebensräume mit unterschiedlichen Nektarpflanzen.

Alle erfassten Lebensräume.

Höhenverbreitung (Bayern): überwiegend von der Ebene bis etwa 1000 m, vereinzelt bis über 2000 m.
Raupenfutterpflanze: Große Brennnessel (Urtica dioica).
Falternahrungspflanzen: vor allem Sommerflieder (Buddleja davidii) und Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense), im Garten im Herbst auch gerne Herbstaster  (Dendranthema x grandiflorum).
Flugzeit: zwei Generationen,  erste Generation von Juni bis August, zweite Generation von August bis Oktober und nach der Überwinterung von März bis Mai.
Flügelspannweite: 50 - 55 mm.

Überwinterungsform: der Falter überwintert.

 

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