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Karpfen

Der Karpfen (Cyprinus carpio), ist heute in der Regel eine Zuchtform des früheren Wildkarpfens (Stammform). Je nach Beschuppung unterscheidet man zwischen Schuppenkarpfen, Zeilkarpfen, Goldkarpfen, Spiegelkarpfen und Lederkarpfen. Die Karpfen sind sehr scheue und schlaue Fische, die meist während der Dämmerung auf Nahrungssuche gehen.

Gefährdung D: ungefährdet; Gefährdung Bayern: ungefährdet, Schonzeit/Mindestmaß: keine/35 cm.

Lebensraum: Der Warmwasser liebende Karpfen bevorzugt flache, stehende oder langsam fließende Gewässer.

Nahrung: Jungfische ernähren sich vom tierischen Plankton, adulte Karpfen sind Allesfresser (Plankton, pflanzliche Teile, Anflugnahrung, Bodennahrung). Der Karpfen durchwühlt dabei den Boden mit seinem Rüsselmaul.

Jahreszeitliches Verhalten: Während der warmen Jahreszeit sehr aktiv, im Winter sammeln sie sich an tiefen Stellen und halten Winterruhe.
Körperlänge, Gewicht, Alter: bis 120 cm und 25 kg, bis ca. 45 Jahre.