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Regenbremse

Die Regenbremse (Haematopota pluvialis), auch Gewitterbremse genannt, ist eine Fliegenart aus der Familie der Bremsen (Tabanidae). Sie ist in der gesamten Paläarktis verbreitet und gilt als häufigste Bremsenart Europas. Sie kommt bis ca. 2000 m Höhe vor.

 

Die Facettenaugen sind beim Weibchen deutlich getrennt. Sie weisen beim Weibchen drei in Regenbogenfarben gefärbte Zackenbinden auf (Beim Männchen nur eine Binde). Stechen und Blut saugen tun nur die Weibchen, sie brauchen die Blutmahlzeit für die Ei-Entwicklung. Die Eiablage erfolgt an Pflanzen in Wassernähe. Die Männchen ernähren sich von Nektar und Pflanzensäften. Der Name Regenbremse (oder Gewitterbremse) bezieht sich auf die besonders hohe Aktivität und Stechbereitschaft kurz vor oder während Regen. Im Gegensatz zu anderen stechenden Insekten, nähert sich die Regenbremse beinahe lautlos. Dem Stich folgt eine Quaddelbildung und ein starker Juckreiz. Es können auch Krankheiten übertragen werden. 


Lebensraum: in Sümpfen und Feuchtwiesen sowie in Waldnähe.

Nahrung Weibchen: saugt Blut von Säugern.

Nahrung Männchen: Nektar und Pflanzensäfte.

Flugzeit: Mai bis Oktober.