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Feuchtwiesen

Feuchte Pfeifengraswiesen werden mehr oder weniger vom namensgebenden Pfeifengras (Molinia caerulea) dominiert. Es sind artenreiche Lebensräume, die oft an (Nieder-) Moore angrenzen. Sie sind durch menschliche Nutzung zur Gewinnung von Einstreu (Streuwiesen) entstanden. Streuwiesen werden nur einmal im Jahr, im Herbst, gemäht (heute meist als Pflegemaßnahme, da Einstreu kaum noch verwendet wird). Andernfalls würden sie durch die Sukzession zu Hochstaudenfluren, die in der Folge verbuschen würden.  

 

Sumpfdotterblumenwiesen sind feuchte Wiesen, die durch (extensive) Düngung nährstoffreicher sind, sie werden meist zweimal im Jahr gemäht ('zweischürig'), das Mähgut dient als Viehfutter.  

 

Brenndoldenwiesen, auch Stromtalwiesen genannt. sind wechselnasse Auenwiesen im Bereich große Flüsse (z.B. an Oder, Elbe und Rhein), die meist regelmäßig überflutet werden.

 

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    Pfeifengraswiesen/ Streuwiesen
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    Sumpfdotterblumen-Wiesen