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Späte Gelbrandschwebfliege

Die Späte Gelbrandschwebfliege (Xanthogramma pedissequum) gehört zu den Blattlausschwebfliegen (Unterfamilie Syrphinae, Tribus Syrphini). Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Mittel- und Südeuropa bis nach Westsibirien und Nordafrika. In Mitteleuropa ist sie stellenweise häufig, im Norden seltener werdend oder fehlend. Sie bevorzugt blütenreiches, offenes Gelände wie Grasland und Feuchtwiesen, auch in Gärten ist sie anzutreffen. Geschlossene Wälder werden gemieden. Die Späte Gelbbrandschwebfliege ist bei genauer Betrachtung an ihrem typischen Muster gut identifizierbar. Ähnlich ist X. citrofasciatum. In der Natur spielen Schwebfliegen (nach den Bienen) eine herausragende Rolle bei der Bestäubung.

 

Die Paarungszeit erstreckt sich über den Frühsommer. Die eigentliche Paarung findet im Flug statt. Die Eiablage erfolgt am Boden. Die Larven leben in Nestern von Ameisen von Wurzelläusen. Nach rund zehn bis zwölf Tagen verpuppen sich die Larven.

 

Lebensraum: Wiesen, Feuchtwiesen, Waldränder, Gebüsche.
Futterpflanzen/Blüten: bevorzugt Doldengewächse, Vorliebe für gelbe Blüten.
Körperlänge: 10 – 12 mm.
Flugzeit: Mai bis August (selten September).