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Leberblümchen

Das Leberblümchen (Hepatica nobilis) überwintert unter den Laubblättern. Der Name weist auf die Blattform hin. Diese erscheinen erst nach der Blüte.

Die blau-violette Blüte erscheint von März bis April, tagsüber sind sie dem Licht zugewandt und weit geöffnet. Am Abend schließen sich die Blüten und gehen in eine nickende Stellung über.

Die Besucher der Blüten werden reichlich mit Pollen belohnt.
Die Pflanze kommt in Laubwäldern vor, vorzugsweise in Buchenwälder.

Da die Blattform an eine Leber erinnert galt das Leberblümchen nach der Signaturlehre als Heilmittel für die verstopfte Leber.
Heute weiß man, dass die Pflanze in frischen Zustand giftig ist und heute nur noch in der Homöopathie verwandt wird.

Das Leberblümchen ist 'Besonders Geschützt'!!