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Bergmolch

Der Bergmolch (Ichthyosaura alpestris), auch Alpenmolch genannt, gehört zur Ordnung der Schwanzlurche. Er ist besonders geschützt (BNatSchG), aber in Bayern derzeit ungefährdet. Allerdings schwinden seine Bestandszahlen durch Zerstörung von Kleingewässern, hohem Fischbesatz in Laichgewässern oder Trockenlegung von Feuchtwiesen. Der Bergmolch lebt in gewässerreichen Wäldern in hügeligen bis bergigen Landschaften, aber auch in Parks und naturnahen Gärten.

Der Bergmolch ist außerhalb der Laichzeit ein nachtaktives Landtier, das Käfer, Regenwürmer und anderen Kleintieren fängt. Er überwintert auch an Land, aber im Februar/März wandert er zu einem Laichgewässer in der Nähe. Nach der Paarung legt das Weibchen seine Eier an Wasserpflanzen ab. Die Entwicklung der im Wasser lebenden Larven zum Landtier dauert 2 – 3 Monate.