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Gemeine Sandbiene

Die Gemeine Sandbiene (Andrena flavipes), auch (Gemeine) Erdbiene genannt, gehört zur Familie der Andrenidae. Verbreitet ist sie in Süd- und Mitteleuropa und in ganz Deutschland (in niedrigen Lagen).

Sie kommt weit verbreitet und meist häufig vor, da sie relativ anspruchslos ist, sowohl bezüglich ihres Lebensraums, als auch bezüglich ihrer Nahrung. Die Gemeine Sandbiene gilt daher als ungefährdet.

Lebensraum: offene, sandige oder lehmige Stellen, z.B. Waldränder, Wiesen, Sand- und Kiesgruben, Heiden, Gärten und Parks.

Nistweise: Die Weibchen graben ihre Nester ca. 20 cm tief in sandigen oder lehmigen Boden. Jedes Nest enthält 2 - 3 Brutzellen die mit einem Vorrat aus Nektar und Pollen gefüllt werden, auf den jeweils ein Ei abgelegt wird. Die Larven entwickeln sich schnell und verpuppen sich schließlich. Im nächsten Frühjahr schlüpft dann die fertige Biene (Imago) aus der Brutröhre. Manchmal nisten bis zu mehreren hundert Bienen in einer Kolonie. Die Weibchen sehen der Honigbiene (Apis mellifera) sehr ähnlich.
Nahrung: Nektar und Pollen sehr verschiedener Pflanzen, u.a. von Doldengewächsen (Apiaceae), Korbblütlern (Asteraceae), Kreuzblütlern (Brassicaceae).
Flugzeit: 2 Generationen, Mitte März bis Ende Mai und Ende Juli bis Mitte September. Die Männchen kommen etwas früher als die Weibchen vor.
Körperlänge: 10 - 14 mm.
Kuckuck (Brutparasit): Wespenbiene Nomada fucata.

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