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Kornelkirsche

Die Kornelkirsche (Cornus mas) ist ein Strauch oder ein kleiner Baum mit einer Höhe von 2-6 m. Die Äste haben eine glatte, grau-brauner Rinde und die Borke blättert nicht ab. Das Holz ist eines der härtesten von unseren heimischen Gehölzen. Die Griechen und die Römer verwendeten dieses Holz für den Bau ihrer Lanzenschäfte.
Das Vorkommen der Kornelkirsche ist an lichten Wäldern und an sonnigen Gebüschen. Sie wird häufig gepflanzt und verwildert dann, selten ursprünglich wild. Der Boden sollte nährstoffreich sein.
Die Blütezeit ist sehr früh, oft schon im Februar bis in den April rein. Die Blütenknospen sind rundlich, wenn sie sich öffnet ist es eine einfache Dolde, die Farbe der Blüten ist gelbgrün.
Die Früchte sind länglich und hängend, sie erinnern an Kirschen. Die reifen roten Früchte haben einen angenehm herb-säuerliches bis süß-säuerliches Aroma. Sie eignen sich für Marmeladen, Sirup, Weine, Liköre und Schnaps.
Die Blätterknospen sind länglich, sie sind gegenständig angeordnet und kommen erst nach der Blüte. Die Form der Blätter ist breit und lanzettlich. An Ober- und Unterseite haben die Blätter die gleiche Farbe.
Dieser Strauch ist extrem selten ursprünglich, meist wird er eingepflanzt in der freien Natur.

 

Die Kornelkirsche (Cornus mas) ist eine Raupenfutterpflanze für:

Schlehenspanner (Angerona prunaria), auch Pflaumenspanner genannt