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Goldene Acht bzw. Hufeisenklee-Gelbling

Die Goldene Acht (Colias hyale) ist nicht vom Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis, Syn. Colias australis) zu unterscheiden, als Falter sehen sie gleich aus. Sie bilden einen sog. Artkomplex (Colias sp.). Evtl. ist eine Bestimmung anhand des nachgewiesenen Vorkommens an der Fundstelle möglich. Die Raupen hingegen sind zu unterscheiden.

Goldene Acht (besonders geschützt, D: ungefährdet, BY: geografische Restriktion)
Lebensraum: u.a. magere Halbtrockenrasen, aber auch feuchte Rasen.

Alle erfassten Lebensräume.

Höhenverbreitung (Bayern): hauptsächlich zwischen ca. 400 - 600 m, insgesamt von ca. 100 - 1000 m.
Raupenfutterpflanzen: u.a. Bunte Kronwicke (Securigera varia), verschiedenen Kleearten (Trifolium), Luzerne (Medicago sativa).

Flugzeit: zwei bis drei Generationen im Jahr, Frühsommer und Spätsommer.
Flügelspannweite: 40 - 45 mm.

Überwinterungsform: die Raupe überwintert.

Hufeisenklee-Gelbling (besonders geschützt, D: ungefährdet, BY: gefährdet)
Lebensraum: magere Halbtrockenrasen.

Alle erfassten Lebensräume.

Höhenverbreitung (Bayern): hauptsächlich zwischen ca. 400 - 700 m, insgesamt von ca. 100 - 1900 m, vereinzelte Falter bis 2300 m.

Die Art wurde anhand des Eis bzw.der Raupe bestimmt.
Raupenfutterpflanze: fast ausschließlich Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) und ganz vereinzelt Bunte Kronwicke (Securigera varia) [Bellmann 2003].
Flugzeit: zwei bis drei Generationen im Jahr, Frühsommer und Spätsommer.
Flügelspannweite: ca. 50 mm.

Überwinterungsform; die Raupe überwintert.

 

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