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Kalanderlerche

Die Kalanderlerche (Melanocorypha calandra) gehört zur Famillie der Lerchen. Sie ist ein Brutvogel der mediterranen und Steppenzone vom Südwesten der Paläarktis bis zur Zentralpaläarktis. In Mitteleuropa und auch in Deutschland ist sie gelegentlich als seltener Irrgast zu beobachten (zwischen 2000 und 2022 fünf Sichtungen, vier davon in Bayern). Mediterrane Populationen sind Standvögel, östliche Populationen sind Zugvögel mit Winterquartieren in Nordafrika, Südirak und Südiran. 

 

Lebensraum: Steppen, Weiden, trockene Ackerflächen, Brachen, Feldränder.

Nahrung: Insekten (vor allem Heuschrecken und Raupen), Samen, Triebe; variiert nach Jahreszeit.

Brutzeit: Anfang April bis Juli.

Nest: Das Nest befindet sich auf dem Boden in offenem Gelände, meist in einer Mulde,

   es besteht aus Pflanzenteilen.

Gelege: Zwei Bruten pro Jahr, je drei bis sechs Eier, die etwa 16 Tage lang bebrütet werden.

   Die Nestlinge verlassen nach etwa zehn Tagen noch nicht flügge das Nest.

Größe/Gewicht: 18 – 20 cm; M 55–75 g, W 45 – 65 g.

Schutzstatus IUCN / EU: Least Concern - nicht gefährdet.

Bestand: ca.10 – 22 Mio Brutpaare in Europa; 45 – 97 Mio Individuen weltweit.