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Alpenschrecke

Die Alpenschrecke (Anonconotus alpinus) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigoniidae) und der Familie der Tettigoniidae. Wie der Name schon andeutet, kommt sie nur in den Alpen und in höheren Lagen vor, allerdings fehlt sie in Deutschland gänzlich. Ihre Hauptverbreitungsgebiete liegen in den Ostalpen und den Westalpen. Ihr Fund in den Lechtaler Alpen (Foto) ist daher etwas Besonderes. Die Larven schlüpfen erst nach zwei Überwinterungen.


Laut IUCN gilt die Alpenschrecke als ungefährdet (least concern).

Lebensraum: auf sonnigen Bereichen hochalpiner Matten, Weiden, lückiger Zwergstrauchheiden mit Wacholderbewuchs und Schuttflächen.
Nahrung: verschiedene Gräser und Kräuter auch Insekten.
Körperlänge: 17 – 26 mm.
Vorkommen (erwachsen) von Juli bis Anfang Oktober.