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Papageienvögel

Die Papageienvögel (Psittaciformes) bilden eine Ordnung innerhalb der Klasse der Vögel (Aves). Gemeinsame Merkmale sind u.a.: eine aufrechte Körperhaltung und ein kräftiger Schnabel. Ihre Nahrung besteht aus Samen, Beeren, Früchten, Blüten und Knospen sowie Wurzeln, teilweise auch aus Insekten und deren Larven.

Die Papageienvögel werden zwei Familien aufgeteilt:
Kakadus (Cacatuidae)
Merkmal: aufgestellte Federhaube, Verbreitungsgebiet: Papua-Australische Region und
Eigentliche Papageien (Psittacidae)
mit den Unterfamilien der Loris (Loriinae) und der Psittacinae. Letztere ist sehr umfangreich und umfasst u.a. die Neuweltpapageien (Arini), die Sittiche und die Zwergpapageien.

In Deutschland gibt es mittlerweile etwa zehn verschiedene freilebende Papageienarten, die alle ursprünglich aus der Haltung des Menschen entflohen sind oder freigelassen wurden. Die zahlenmäßig stärksten Arten sind Halsbandsittich, Gelbkopfamazone, Mönchsittich und Alexandersittich.

Die Vögel besiedeln bevorzugt wärmebegünstigte Gebiete, z.B. entlang des mittleren Rheins, so gibt es z.B. in Köln, Mainz und Wiesbaden größere Gruppen von Halsbandsittichen (Psittacula krameri).

Nachfolgend werden die Arten (vorerst) nebeneinander gestellt, die systematische Zugehörigkeit wird aber bei der Art genannt.
  • _C2D8497_Halsbandsittich-thumb-PS.jpg
    Halsbandsittich
  • Gelbkopfamazone-_Amazona-oratrix_-_4-von-1_-PS.jpg
    Gelbkopfamazone