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Blaumeise

Die Blaumeise (Parus caeruleus) gehört zu den kleinsten heimischen Meisenarten und ist einzigartig mit dem Blau in ihrem Gefieder. Sie ist in der Westpaläarktis weit verbreitet, in Europa ist sie bis auf den äußersten Norden verbreitet und sehr häufig anzutreffen. Ihr Lebensraum ist ähnlich dem der Kohlmeise. Bei der Nahrungssuche ist die Blaumeise besonders geschickt, sie kann sich bei ihrem geringen Gewicht von 10 g an die dünnsten Zweige hängen und sucht auch gerne kopfüber nach Nahrung. Ein Teil der Blaumeisen zieht im Winter in den Süden.

 

Blaumeisen sind Höhlenbrüter (Nistkasten!) Die Brutzeit ist von April  bis Juli (meist 2 Jahresbruten). Das Weibchen legt ca. 10 Eier, die es ca. 15 Tage lang bebrütet. Die Nestlingszeit beträgt ca. 20 Tage.

 

Größe / Flügelspannweite / Gewicht:  ca. 11,5 cm / ca. 20 cm / 10 g.

Lebensraum: lichte Laub- od. Auwälder; auch Parkanlagen, Gärten und Baum- und Gebüschstreifen.

Nahrung: vor allem Insekten und Spinnen; außerhalb der Brutzeit auch Samen u. Pflanzenteile.

Brutpaare D / BY: 3,25 bis 4,8 Mio. [NABU/DDA/BfN 2019] / 250 bis 660 Tsd [LfU 2016].

Trend D (1992-2016): leicht zunehmend [DDA/BfN 2019].

Trend BY (1985-max.2015): gleichbleibend [LfU 2016].

Gefährdung D / BY: ungefährdet [NABU 2016]/ ungefährdet [LfU 2016].

Anwesenheit in D / BY: ganzjährig, im Herbst/Winter oft in Trupps mit anderen Meisen unterwegs.

 

 

 

 

Quellen