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Gimpel (Dompfaff)

Der Gimpel (Pyrrhula pyrrhula) gehört zur Unterfamilie der Stieglitzartigen (Carduelinae) und zur Gattung der Eigentlichen Gimpel (Pyrrhula). Er wird, wegen des Erscheinungsbildes des Männchens, auch Dompfaff genannt. Er ist in Europa, Vorderasien und Ostasien verbreitet. In Deutschland ist er Standvogel und weit vebreitet, aber nicht häufig. Der Gimpel lebt bevorzugt im Fichtenwald, auch in Parks mit ausreichendem Fichtenbestand ist er zu finden. Er ernährt sich von Samen und Knospen, gelegentlich auch von Beeren und Insekten.

 

Gimpel brüten in der Zeit von Mai bis Juli zweimal. Sie bauen ihre Nester in Sträuchern und Bäumen. Das Nest besteht aus kleinen Zweigen, Wurzeln und Flechten. Das Weibchen legt 4 bis 6 Eier hinein und bebrütet sie 2 Wochen. Während dieser Zeit wird es vom Männchen mit Nahrung versorgt. Die Nestlinge werden ca. 17 Tage vom Weibchen und Männchen im Nest gefüttert (Nesthocker) bis sie flügge sind.

 

Größe / Flügelspannweite: ca. 15 - 19  cm / ca. 22 - 26 cm.

Lebensraum: Nadelwald, überwiegend in Fichten, auch lichter Mischwald,  auch Parks und Gärten.

Nahrung: verschiedenste Sämereien, zur Brutzeit auch kleine Insekten.

Brutpaare D / BY: 170 - 330 Tsd. [NABU/DDA/BfN) 2019] / 17 - 32 Tsd. [LfU 2016].

Trend D (1992-2016) : zunehmend [DDA/BfN 2019]. 

Trend BY (1985-max.2015): gleich bleibend [LfU 2016].

Gefährdung D / BY: ungefährdet [NABU 2016] / ungefährdet [LfU 2016].

Anwesenheit in D / BY: ganzjährig.

 

 

 

 

Quellen