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Felsenschwalbe

Die Felsenschwalbe (Ptyonoprogne rupestris), gehört zur Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist  von Nordafrika über den Mittelmeerraum, die Alpen und Kleinasien ostwärts bis nach China verbreitet. Die Felsenschwalbe war bis in die 1960er Jahre ein lokal verbreiteter Brutvogel der zentralen Alpenbereiche und Vorberge im Süden Mitteleuropas. Im Norden des Alpenbereichs war sie selten, jedoch hat es hier seit den 1980er Jahren, wohl klimabedingt, einen zum Teil erheblichen Bestandszuwachs gegeben. So brütet die Felsenschwalbe wieder im Kanton Jura, in der Steiermark, in der Westschweiz sowie im Süden Bayerns (vor allem: in den schwäbisch-oberbayerische Voralpen) und in Baden-Würtemberg. Unsere heimischen Felsenschwalben gelten weitgehend als Kurzstreckenzieher und überwintern im Mittelmeerraum und in Nordafrika bis zur Sahara. Nur ein kleiner Teil der Population überwintert auch in den Südalpen.

 

Die Felsenschwalbe ist der Uferschwalbe recht ähnlich, aber etwas größer. Die Felsenschwalbe hält sich fast immer in der Nähe von Felswänden und nur selten hoch in der Luft auf.

 

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Größe / Flügelspannweite: 14 - 15 cm / 26 cm.

Lebensraum: Felswände, Schluchten, Brücken und Gebäude.

Nahrung: Fliegende Insekten.                                                            . 

Brutpaare D / BY: 70 - 110 [ DDA/BfN 2019] / 60 - 100  [ DDA/BfN 2019].

Trend BY: zunehmed [ DDA/BfN 2019].

Gefährdung D und BY: Art mit geografischer Restriktion [RL 2020].

Anwesenheit in D / BY: März bis Oktober.