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Wacholderheiden

Eine besondere Form trockenwarmer Magerrasen sind die Wacholderheiden. Entstanden aus einer langanhaltenden Beweidung, bei der die Tiere (Schafe) stachelige Sträucher, wie den Wacholder, nicht befressen haben, so dass er sich lückig etablieren konnte. Es handelt sich meist um süd- oder südwestexponierte Trockenrasen in Hanglage. Solche Gebiete kommen in der Schwäbischen oder Fränkischen Alb vor. Da die Nutzung inzwischen aufgegeben wurde, müssen die Wacholderheiden heute durch (Arten-) Hilfsprogramme erhalten und gepflegt werden.

 

Mögliche typische Pflanzenarten (nach Handbuch der FFH-Lebensraumtypen Bayern, LRT 5130, Wacholderheiden) - das tatsächliche Pflanzenvorkommen ist u.a. abhängig vom örtlichen Rasentypus:

 

Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)

sowie eine Auswahl der typischen Pflanzenarten der LRT 6210 (Kalkmagerrasen mit Orchideen) und LRT 6230 (Artenreiche Borstgrasrasen)-

 

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    1 Frankenalb bei Dollnstein u. Kallmünz
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    2 Riesrand bei Katzenstein