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Vierfleck

Der Vierfleck (Libellula quadrimaculata) gehört zu den Großlibellen (Anisoptera) und zur Familie der Segellibellen (Libellulidae), er ist in großen Teilen der Holoarktis (Großteil der Nordhalbkugel) weit verbreitet. Der Vierfleck ist, wie alle Libellen, besonders geschützt (BArtSchV). Er ist in Deutschland häufig. Er gilt in Deutschland (2015) und Bayern (2017) als ungefährdet.

 

Namensgebend ist der an allen vier Flügeln auffällige dunkle Fleck im Bereich der markanten Querader (Nodus). Der Vierfleck startet seine Jagdflüge von einer Ansitzwarte aus. Die Kopula im Paarungsrad dauert nur eine halbe Minute und findet im Rüttelflug statt. Die Eier werden vom Weibchen ebenfalls im Flug und mit wippenden Bewegungen im Flachwasserbereich abgeworfen. Die Entwicklungszeit der Larven bis zur Metamorphose in eine Libelle beträgt, je nach Umweltbedingungen, zwischen zwei und drei Jahren.

Lebensraum: pflanzenreiche Weiher (auch Gartenteiche) und Moorgewässer.
Flugzeit: Mai bis August
Flügelspannweite: 70 - 80 mm.