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Kurzzehenlerche

Die Kurzzehenlerche (Calandrella brachydactyla) ist eine Vogelart aus der Familie der Lerchen (Alaudidae). Verbreitung: Iberische Habinsel (ein Schwerpunkt), Nordafrika bis in die Mongolei. Im nördlichen Mitteleuropa ist die Kurzzehenlerche ein sehr seltener, aber regelmäßiger Durchzügler, vor allem im April und Mai sowie im Oktober und November. Auch in Deutschland ist sie dann selten anzutreffen. Die Kurzzehenlerche ist überwiegend ein Zugvogel, sie berwintert hauptsächlich in der Sahelzone und im Bereich des Roten Meeres.

 

Lebensraum: trockene, baum- und buschlose Offenlandschaften wie Trockenrasen und

   Halbwüsten sowie Brachland und Ödflächen in der Kulturlandschaft.

Nahrung: kleine Insekten (kleine Käfer und Ameisen), aber auch Spinnen und kleine Schnecken.

  daneben pflanzlichen Nahrung, wie Samen von Süßgräsern und Knöterichgewächsen.

Brutzeit: variiert geografisch zwischen April - Juli.

Nest: Bodennest, eine tiefere Mulde, außen aus gröberem und  innen aus feinerem

   pflanzlichen Material gebaut.

Gelege: nistplatztreue Weibchen, 3 - 4 (2 - 5) Eier, 1 (2) Brut(en) pro Jahr; Brutdauer ca. 12 Tage, durch das Weibchen, Jungvögel verlassen nach 10 Tagen das Nest, beide Eltern versorgen den Nachwuchs. Hohe Verluste im Nest durch Schlangen.

Körperlänge/Gewicht: 14 - 16 cm, 19 - 25 g.

Schutzstatus IUCN / EU: Least Concern - nicht gefährdet.

Bestand Europa: ca. 5 - 9 Mio Brutpaare.