Aktuelles vor 2021


Update Artenpool aktuell für November 2020
Eingetragen am 01.12.2020, 08:19 von Naturfoto

 

Mauerläufer (Trichodroma muraria)

(Wallis, Schweiz)

 

Der November bringt vor allem Fotos von Exkursionen in andere europäische Länder. Zunächst interessante Vögel, darunter auch neue Arten. Den Anfang machen aber die hübschen und stark gefährdeten Bartmeisen (Panurus biarmicus) in ihrem Schilf-Lebensraum am Federsee (Bad Buchau). Es folgen: ein Schneesperling (Montifringilla nivalis) in seinem hochalpinen Lebensraum am Gemmipass (Schweiz), das gefährdete Europäische Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola), ebenfalls vom Federsee (Bad Buchau), die seltene und hochalpin vorkommende Alpenbraunelle (Prunella collaris) vom Gemmipass (Schweiz), der faszinierende alpine Mauerläufer (Tichodroma muraria) aus dem Wallis (Schweiz), eine Gruppe von Silberreihern (Casmerodius albus) im schönen Abendlicht am Anhauser Weiher, zwei Weißstörche (Ciconia ciconia) aus dem Ries, eine Knäkente (Anas querquedula) vom Lech bei Bobingen, ein sehr seltene Bartgeier (Gypaetus barbatus) vom Gemmipass (Schweiz) und ein Mittelspecht (Dendrocopos medius) von der Wertach bei Göggingen.

 

Es folgen die Säugetiere mit Alpenmurmeltieren (Marmota marmota) vom Formarinsee (Österreich) und Alpensteinböcken (Capra ibex) von den Churfirsten (Schweiz).

 

Die Insekten sind vertreten mit einem seltenen Alexis-Bläuling (Glaucopsyche alexis) aus dem Taubertal, einer Hornisse (Vespa crabro) und einer Garten-Schwebfliege (Syrphus ribesii) an Efeublüten von Augsburg-Haunstetten, eine Späte Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri) von Ludenhausen, einem faszinierenden Libellen-Schmetterlingshaft (Libelloides coccajus) aus dem Frankenjura, einem Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus) und einer Großen Goldschrecke (Chrysochraon dispar) aus den Augsburger Lechauen. Besonders interessant sind die Fotos der endemischen und stark gefährdeten Schweizer Goldschrecke (Podismopsis keisti) von der Bergkette der Churfirsten (Schweiz). Weiter geht es mit der stark gefährdeten Italienischen Schönschrecke (Calliptamus italicus) von der Niderlausitz, einer Roeselschen Beißschrecke (Metrioptera roeseli) und einer Südlichen Eichenschrecke (Meconema meridionale) aus Augsburg.

 

Bei den Schlangen sind zu sehen: eine Kreuzotter (Vipera berus) aus den Augsburger Lechauen und eine Ringelnatter (Natrix natrix) aus Haunstetten.

 

Zum Schluss noch der alpine Lebensraum der Schweizer Goldschrecke (Podismopsis keisti) in den  Churfirsten (Schweiz)

 

Hier sind die Fotos zu finden!

Update Artenpool aktuell für Oktober 2020
Eingetragen am 25.10.2020, 09:29 von Naturfoto

Fadenhaft Nemoptera sinuata, Weibchen

(Dalyan, Türkei)

 

Im Oktober gibt es drei Themen:

 

  • einen blühenden Efeustrauch als Biotop auf  Zeit für eine Vielzahl von Insekten.
  • eine Überarbeitung des Albums Libellen, nämlich nun aufgeteilt in Deutschland und (Süd-) Europa Mittelmeergebiet Türkei. Das Album Deutschland ist weiter unterteilt nach Unterordnung, Familie, Gattung und Art. Die Alben der Art enthalten die Fotos. Gleichzeitig wird beim Album der Familie eine Übersicht aller (in Europa) vorkommenden Gattungen und Arten gezeigt. Diese Übersicht enthält auch die Namen nichtdeutscher Arten, jeweils verlinkt mit dem Album dieser Art im Album (Süd-) Europa Mittelmeergebiet Türkei.  
    So können die systematischen Zusammenhänge dargestellt werden.
  • die wunderschöne und exotisch wirkende Fadenhaftart Nemoptera sinuata.
Hier sind die einzelnen Fotos zu finden

 


Update Artenpool aktuell für September 2020
Eingetragen am 02.10.2020, 12:58 von Naturfoto

 

Hochalpen-Apollo (Parnassius phoebus)

 

Flüelapass, Graubuenden (circa 2500 m)

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

 

Der September bringt zunächst noch einmal einige interessante Libellen und dann vor allem sehr seltene Schmetterlinge (Lepidoptera) und Kurzfühlerschrecken (Caelifera) aus hochalpinen Lagen in Österreich und der Schweiz, jeweils zusammen mit Fotos ihrer Lebensräume.


Eine taubedecktes Männchen der Blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes) macht den Anfang, es folgen: das ursprünglich mediterrane Kleine Granatauge (Erythromma viridulum), im Tandem bei der Eiablage, die vom Aussterben bedrohte Alpen-Mosaikjungfer (Aeshna caerulea) bei der Eiablage, die Torf-Mosaikjungfer (Aeshna juncea) im Flug, die Kleine Königslibelle (Anax parthenope) im Tandem bei der Eiablage, der in Bayern gefährdete  Frühe Schilfjäger (Brachytron pratense), auch Kleine Mosaikjungfer genannt, die sehr seltene und stark gefährdete  Alpen-Smaragdlibelle (Somatochlora alpestris), Die extrem seltene und vom Aussterben bedrohte Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum) und schließlich  die ursprünglich mediterrane Feuerlibelle (Crocothemis erythraea).

 

Es folgen faszinierende Fotos vom sehr seltenen Hochalpen-Apollo (Parnassius phoebus), in Deutschland ist er bereits ausgestorben. Danach gibt es noch einen Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia) und – besonders interessant – einen Idas-Bläuling (Plebejus idas) vom Piz Daint, Ofenpass, CH, aus ca.2400 m Höhe – was sehr außergewöhnlich ist. Das Hochalpen-Widderchen (Zygaena exulans) scheint in Deutschland ebenfalls ausgestorben zu sein, in den Lechtaler Alpen ist es aber noch auf 2300 m zu finden.

 

Es folgen Kurzfühlerschrecken (Caelifera) aus alpinen Lagen. Zunächst ein Heidegrashüpfer (Stenobothrus lineatus) aus ca. 2300 m Höhe, dann der Bunte Grashüpfer (Omocestus viridulus) aus ca. 2300m  Höhe, die Sibirische Keulenschrecke (Gomphocerus sibiricus) aus ca. 2500 m Höhe, die Alpen-Keulenschrecke (Aeropedellus variegatus) aus ca. 2300 m Höhe und die Gewöhnliche Gebirgsschrecke (Podisma pedestris) aus ca. 2400 m Höhe.


Nach einem Grasfrosch (Rana temporaria) an einem Wildbach in über 2000 m Höhe folgen die Lebensräume: Alpine Zwergstrauchheide in den Lechtaler Alpen (AU), Kurzgrasiger Alpiner Rasen im Oberengadin (CH), Kurzgrasige hochalpine Weide, Flüelapass (CH), Felsdurchsetzter hochalpiner Rasen Flüelapass (CH), Kurzgrasige alpine Weide, Ofenpass (CH) und Quellgebiet am Flüelapass (CH) mit dem Larvalhabitat des Hochalpen-Apollo.


Hier sind die Fotos zu finden!

 

Update Artenpool aktuell für August 2020
Eingetragen am 29.08.2020, 13:13 von Naturfoto

Bronzene Prachtlibelle (Calopteryx haemorrhoidalis)

Foto aus Südfrankreich


(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

Im August bilden noch einmal interessante Fotos von Libellen (Odonata) einen Schwerpunkt. Dabei handelt es sich teilweise um europäische Arten, die nicht oder nur selten in Deutschland bzw. Bayern vorkommen. Den Anfang macht aber die in Deutschland häufige Blaue Federlibelle (Platycnemis pennipes). Es folgt die im nördlichen Mittelmeergebiet verbreitete Gabel-Azurjungfer (Coenagrion scitulum), die jedoch, sehr selten, auch in Bayern vorkommt (Foto), dann die Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta), sie ist in Deutschland häufig. Die Keilfleck-Mosaikjungfer (Aeshna isoceles) ist in Bayern (Foto) selten und gilt als gefährdet, ihr Verbreitungsschwerpunkt ist Südeuropa. Die Südliche Mosaikjungfer (Aeshna affinis) lebt hauptsächlich in Südeuropa, unregelmäßig aber auch in Bayern (Foto). Die Kleine Königslibelle (Anax parthenope) ist eine mediterrane Art, die (selten) auch in Bayern anzutreffen ist (Foto). Der seltene Östliche Blaupfeil (Orthetrum albistylum) ist eine euroasiatische Libellenart, die sehr vereinzelt auch in Bayern (Foto) zu finden ist. Die Westliche  Keiljungfer (Gomphus pulchellus) war früher in Südwesteuropa beheimatet, inzwischen ist sie auch in Deutschland zu finden. Die sehr seltene Asiatische Keiljungfer (Gomphus flavipes) ist trotz ihres Namens grundsätzlich auch bei uns heimisch, eine Gefährdung wird aber angenommen. Die Bronzene Prachtlibelle (Calopteryx haemorrhoidalis) ist in ihrer Verbreitung auf das westliche Mittelmeergebiet (Fotos von Südfrankreich) und den nördlichen Maghreb beschränkt. Die Dunkle Binsenjungfer (Lestes macrostigma) ist vor allem im Mittelmeergebiet um Griechenland häufig (Foto von Korsika). Der Europäischer Flussherrscher (Macromia splendens) ist eine südwesteuropäische lokal vorkommende Art, die laut Roter Liste Europa (Mittelmeergebiet), als vom Aussterben bedroht gilt (Fotos von Südfrankreich). Die Große Quelljungfer (Cordulegaster heros) ist in Südeuropa verbreitet, inselartig auch in Mitteleuropa, z.B. in Österreich (Foto), wo sie als stark gefährdet gilt. Die Libellenfotos enden mit dem Rotader-Sonnenzeiger (Trithemis arteriosa), eine der häufigsten Libellen Afrikas, die sich aber auch im Mittelmeergebiet verbreitet hat, z.B. auf Kreta (Foto).

 

Es folgen die Schmetterlinge (Lepidoptera): zuerst der Kaisermantel (Argynnis paphia),  eine hübsche Versammlung und ein Einzelexemplar. Dann der gefährdete Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia), das Waldbrettspiel (Pararge aegeria), der gefährdete Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) der Rostfarbige Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus) und ein Nachtfalter, nämlich der attraktive Rotrandbär (Diacrisia sannio), ein Weibchen.

 

Bei den Käfern (Coleoptera) sind zu sehen: der Gefleckte Schmalbock (Rutpela maculata), der Gelbe Vierfleckbock (Pachyta quadrimaculata), der Blutrote Halsbock (Anastrangalia sanguinolenta) und der Gemeine Bienenkäfer (Trichodes apiarius).

 

Bei den Hautflüglern (Hymenoptera) gibt es Fotos vom Stahlblauen Grillenjäger (Isodontia mexicana), einer Grabwespe aus Mittel- und Nordamerika, in den 60er Jahren in Südfrankreich eingeschleppt, hat sie 2019 auch Langerringen (Lkr. Augsburg) erreicht.  Zu den Pflanzenwespen gehören die Gelbschwarze Blattwespe (Tenthredo vespa) und eine weitere Art aus der gleichen Gattung Tenthredo sp. sowie die Bürstenhornblattwespe Arge cyanocrocea.

 

Die Zweiflügler (Diptera) sind vertreten mit der Langbauchschwebfliege (Sphaerophoria scripta) bei der Eiablage, der Gemeinen Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus), der Hellen Sumpfschwebfliege (Helophilus hybridus) und der Breitband-Waldschwebfliege (Dasysyrphus tricinctus), dazu die Hottentottenfliege (Villa hottentotta)  aus der Familie der Wollschweber (Bombyliidae), die Gemeine Raubfliege (Machimus atricapillus), die Helle Wespendickkopffliege (Conops ceriaeformis), die Raupenfliegenarten Nowickia ferox, Gymnosoma rotundatum, Breitflüglige Raupenfliege (Ectophasia crassipennis) und Cylindromyia auriceps.


Zum Schluß noch einige Arten aus anderen Klassen/Ordnungen. Bei den Netzflüglern (Neuroptera) der Libellen-Schmetterlingshaft (Libelloides coccajus), bei den Schnabelkerfen (Hemiptera) die Grüne Stinkwanze (Palomena prasina) und der Gemeine Wasserläufer (Gerris lacustris), bei den Schrecken (Saltatoria) eine Larve der stark gefährdeten Rotflügeligen Schnarrschrecke (Psophus stridulus), ein Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus), und eine Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera). Es folgt noch eine Rote Samtmilbe (Trombidium holosericeum) die zur Klasse der Spinnentiere (Arachnida) gehört. Ganz zum Schluss noch die Gemeine Haarschnecke (Trochulus hispidus) aus der Klasse der Schnecken (Gastropoda).

 

Eine weitere, besonders artenreiche Feuchtwiese/Streuwiese im Pfaffenwinkel ist als Lebensraum dazugekommen.

Hier sind die Fotos zu finden!

Update Artenpool aktuell für Juli 2020
Eingetragen am 04.08.2020, 08:21 von Naturfoto

Roter Apollo (Parnassius apollo)


Wohl einer der ersten, am 01.07.2020 fotografiert.


(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

 

Auch im Juli beginnt es mit interessanten Fotos von Libellen (Odonata). Ene frisch geschlüpfte, noch nicht ausgefärbte Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) macht den Anfang. Es folgen: drei  Männchen, nämlich von der Großen Königslibelle (Anax imperator), vom Großen Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) und von der Großen Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), danach eine Feuerlibelle (Crocothemis erythraea), ein Weibchen vom Kleinen Blaupfeil (Orthetrum coerulescens) und ein Männchen der Grünen Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia), anschließend die interessante und gefährdete Schattenlibelle (Caliaeschna microstigma) vom Peloponnes in Griechenland.


Die Schmetterlinge (Lepidoptera) sind vertreten mit: dem vom Aussterben bedrohten Roten Apollo (Parnassius apollo) und dem stark gefährdeten Roten Scheckenfalter (Melitaea didyma), beide fotografiert am 01. Juli. Es folgen der teilweise gefährdete Kleine Schillerfalter (Apatura ilia), der Schornsteinfeger (Aphantopus hyperantus), zwei Große Ochsenaugen (Maniola jurtina) bei der Paarung, der seltene und stark gefährdete  Blauäugige Waldportier (Minois dryas), zwei Schachbrettfalter (Melanargia galathea) bei der Paarung, ein Weißbindiger Mohrenfalter (Erebia ligea), der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni), der Rapsweißling (Pieris napi), der in Bayern gefährdete Baumweißling (Aporia crataegi), der seltene und stark gefährdete  Hochmoorgelbling (Colias palaeno) und der gefährdete bzw. stark gefährdete Kreuzdorn-Zipfelfalter (Satyrium spini),  der Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus), die seltene schwarzgelbe  Farbvariante des Sechsfleckwidderchen (Zygaena filipendulae) und schließlich noch zwei Nachtfalter: die Braune Tageule (Euclidia glyphica) und der Goldgelbe Magerrasen-Zwergspanner (Idaea aureolaria).


Die Käfer (Coleoptera) sind vertreten mit einer Gruppe aus Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata), Langbauchschwebfliege (Sphaerophoria scripta) und Blattläusen (Aphidoidea). Es folgen der Gefleckte Schmalbock (Rutpela maculata) und der Gelbe Vierfleckbock (Pachyta quadrimaculata) sowie ein Kratzdistelrüssler (Larinus turbinatus).


Bei den Stechimmen (Aculeata) werden gezeigt: die Europäische Honigbiene (Apis mellifera) auf einer Malvenblüte (Malva), das Männchen einer nicht näher bestimmbaren Art der interessanten Maskenbienen (Hylaeus), ein Weibchen der Gemeinen Sandbiene (Andrena flavipes) sowie zwei Fotos von Gemeinen Löcherbienen (Heriades truncorum), ein Exemplar davon wohl nach einem kleinen Unfall mit Baumharz für den  Nestverschluss. Es folgen zwei Schlupfwespenarten aus der Familie der Echten Schlupfwespen (Ichneumonidae), die eine evtl. aus der Gattung Netelia, die andere evtl. aus der Gattung Glypta (die Bestimmung der Art bei Schlupfwespen anhand von Fotos ist i.d.R. nicht möglich).


Auch die Fliegen (Brachycera) sind gut vertreten: die Hummel-Waldschwebfliege (Volucella bombylans var. plumata), die Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus), die Bocksbart-Bohrfliege (Orellia falcata), ein stechendes Weibchen der Regenbremse (Haematopota pluvialis), eine Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea), ein Gemeiner Rückenschwimmer (Notonecta glauca), und eine Rote Weichwanze (Deraeocoris ruber).


Den Abschluss bilden ein paar Fotos aus anderen Ordnungen: eine Larve der seltenen Punktierten Zartschrecke (Leptophyes punctatissima), die stark gefährdete Gelbbauchunke (Bombina variegata) sowie eine Vierfleckkreuzspinne (Araneus quadratus).

Bei den Lebensräumen ist noch ein neues Foto der Heide auf dem ehemaligem Flugplatz in  Augsburg, von Mitte Juli 2020 zu sehen.


Hier sind die Fotos zu finden!

 

Roter Apollo (Parnassius apollo)

Wohl einer der ersten, am 01.07.2020 fotografiert.

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

Roter Apollo (Parnassius apollo)

Wohl einer der ersten, am 01.07.2020 fotografiert.

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

Update Artenpool aktuell für Juni 2020
Eingetragen am 30.06.2020, 11:33 von Naturfoto

 

 

 

Blaue Orientjungfer (Epallage fatime)

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

Im Juni sind zunächst viele neue und interessante Fotos von Libellen (Odonata) zu sehen. Es beginnt mit einer nicht näher bestimmbaren Kleinlibellenlarve, es folgt ein Paar der Gebänderten Prachtlibelle (Calopteryx splendens), Larvenfotos der Blaugrünen Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) und des Plattbauchs (Libellula depressa) sowie eine kleine Animation des Schlupfvorgangs vom Vierfleck (Libellula quadrimaculata), danach noch die Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus). In einem eigenen Album sind europäische Libellenarten zu finden, die nicht in Deutschland vorkommen: der Violette Sonnenzeiger (Trithemis annulata), Foto aus Südfrankreich, der sich allerdings immer weiter nach Norden ausbreitet und in absehbarer Zeit wohl auch Deutschland erreicht, die Blaue Orientjungfer (Epallage fatime) und der Seedrache (Lindenia tetraphylla), beide Fotos vom Pelloponnes.

 

Auch die Schmetterlinge (Lepidoptera) sind natürlich vertreten und zwar mit dem Mädesüß-Perlmutterfalter (Brenthis ino), dem Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia), dem Schornsteinfeger (Aphantopus hyperantus), dem Großen Ochsenauge (Maniola jurtina), dem in Bayern stark gefährdeten und seltenen Gelbringfalter (Lopinga achine), einer Paarung des Himmelblauen Bläulings (Polyommatus bellargus), mit einem stark blau übergossenem Weibchen; schließlich noch zwei Nachhtfalter, das kleine Silbereulchen (Deltote bankiana) und der Heidespanner (Ematurga atomaria).

 

Die Käfer (Coleoptera) sind vertreten mit Larven des Goldglänzenden Rosenkäfers (Cetonia aurata), einer hochinteressanten Scheinkopulation  des Gartenlaubkaefers (Phyllopertha horticola) auf der Blüte der Hummel-Ragwurz (Ophrys holoserica), einer Larve des Asiatischen Marienkäfers (Harmonia axyridis), dem Gefleckten Schmalbock (Rutpela maculata), einem Männchen des Blutroten Halsbocks (Anastrangalia sanguinolenta) und dem Kleinen Schmalbock (Stenurella melanura).

 

Bei den Hautflüglern (Hymenoptera) sind zu sehen: ein Weibchen der Grauen Sandbiene (Andrena cineraria), auf Giersch (Aegopodium podagraria), eine ziemlich abgeflogen Gemeine Sandbiene (Andrena flavipes), eine Rotschopfige Sandbiene (Andrena haemorrhoa), eine Blutbienenart (Sphecodes spec.), ein Weibchen der Schwarzbürstigen Blattschneiderbiene (Megachile nigriventris), eine Haus-Feldwespe (Polistes dominula).

 

Es folgen die Zweiflügler (Diptera) mit der Bienenjagende Knotenwespe (Cerceris rybyensis), der Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea), der Gemeinen Garten-Schwebfliege (Syrphus ribesii), der Narzissen-Schwebfliege (Merodon equestris, var. narcissi), der Gemeinen Keilfleckschwebfliege (Eristalis pertinax), der Zinnober-Mordfliege (Choerades ignea), einer Raubfliegenart, der Goldfliege (Lucilia sericata), den Raupenfliegenarten Gymnosoma rotundatum,  Carcelia lucorum, und der Breitflügligen Raupenfliege (Ectophasia crassipennis), der interessanten Tanzfliegenart Empis opaca, der Gemeinen Florfliege (Chrysoperla carnea) und einem Weibchen der Deutschen Skorpionsfliege (Panorpa germanica).

 

Zum Abschluß der Sektion Tiere (Animalia) noch eine Rotflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda germanica) und die Laufspinnenart Tibellus oblongus.

 

In der Sektion Pflanzen (Plantae) sind zu finden: Die Wilde Möhre (Daucus carota), der stark gefährdete Elsäßer-Haarstrang (Peucedanum alasaticum), der Berg-Haarstrang (Peucedanum oreoselium) und die vom Aussterben bedrohte Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora).

 

Bei den Lebensräumen sind zwei dazugekommen: ein gering verbuschender mesophiler (halbtrockener bis halbfeuchter) Rasen  in den Augsburger Lechauen, und ein  heißer xerothermophiler Rasen am Riesrand.

 

Hier  sind die Fotos zu finden!


 


 

 

Update Artenpool aktuell für Mai 2020
Eingetragen am 04.06.2020, 07:16 von Naturfoto

 

Osterluzeifalter (Zerynthia polyxena)

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

Im Mai stehen besonders die Insekten (Insecta) wieder im Mittelpunkt.
Den Anfang macht ein Weibchen des Großen Blaupfeils (Orthetrum cancellatum). Dann folgen, als besonderes Highlight, einige Fotos vom Osterluzeifalter (Zerynthia polyxena), der in Deutschland als ausgestorben gilt und letztmals im 19. Jh. nachgewiesen wurde; in Österreich ist er noch zu finden, z.B. südöstlich von Wien. Eine weitere Seltenheit ist der gefährdete Alpen-Perlmuttfalter (Boloria thore). Dannn folgen Waldbrettspiel (Pararge aegeria) und Mauerfuchs (Lasiommata megera) sowie zwei Bläulinge nämlich ein Weibchen des Rotklee-Bläulings (Polyommatus semiargus) und ein Paar des Idas-Bläulings (Plebejus idas) und zum Abschluß eine Raupe des Kleespinners (Lasiocampa trifolii). Weitere Insektenarten sind der Zweifleckige Zipfelkäfer (Malachius bipustulatus), eine Königin der Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris), ein besonderer Wollschweber Systoechus ctenopterus, eine Schwarze Habichtsfliege (Dioctria atricapilla), eine Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea), eine Rotbeinige Baumwanze (Pentatoma rufipes) und schließlich eine Gemeine Bodenwanze (Rhyparochromus vulgaris). Zum Schluß noch die Vierfleckkreuzspinne (Araneus quadratus). Es folgen Pflanzenzeichnungen von Gewöhnlicher Osterluzei (Aristolochia clematitis), Alpen-Greiskraut (Jacobaea alpina), Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia) und Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre). Als neuer Lebensraum sind Lichte Wälder der montanen oder subalpinen Stufe mit Übergang zum Offenland zu sehen.


Bei den Pflanzen sind folgende Fotos zu sehen: Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor), Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans), Weißes Fingerkraut (Potentilla alba), der gefährdete Elsäßer-Haarstrang (Peucedanum alasaticum), Hirsch-Haarstrang (Peucedanum cervaria), Berg-Haarstrang (Peucedanum oreoselium) und Sparrige Segge (Carex muricata). Dazu kommen noch einige Pflanzenzeichungen: Gewöhnliche Osterluzei (Aristolochia clematitis), Alpen-Greiskraut (Jacobaea alpina), Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre).


Hier sind die Fotos zu finden!

Über 10.000 Bilder im Artenpool
Eingetragen am 08.05.2020, 08:35 von Naturfoto

Eben hat mich die Nachricht erreicht, dass wir jetzt

 

über 10.000 Bilder in unserem Artenpool

 

haben. Das ist genial.

 

Vielen, vielen Dank an all die, die Bilder zugesteuert haben und vor allem gilt mein Dank, allen, die die neben ihren Bildern auch die Organisation und die Betreuung des Artenpools übernommen haben - hier sind Gunther Hasler, Petra Wörle und Raimund Jakob zu nennen, die unsere drei Bereiche "Reich der Tiere", "Reich der Pflanzen" und "Reich der Pilze und Flechten" pflegen. 

 

DANKE!

Update Artenpool aktuell für März - April 2020
Eingetragen am 07.05.2020, 17:39 von Naturfoto

 

desc


Häutung einer Kürbisspinne

 

 (Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

Zunächst die Vögel (Aves) mit Turmfalke (Falco tinnunculus) und Ringeltaube (Columba palumbus).
Es folgen die Insekten (Insecta): ein Männchen des Plattbauchs (Libellula depressa), eine Paarung der Gemeinen Winterlibelle (Sympecma fusca), ein Admiral (Vanessa atalanta), nach erfolgreicher Ueberwinterung, ein C-Falter (Polygonia c-album) nach Überwinterung, der Kurzschwänzige Bläuling (Cupido argiades), der Dunkle Dickkopffalter (Erynnis tages), eine Paarung des Kleinen Würfel-Dickkopffalters (Pyrgus malvae), ein Dünen-Sandlaufkäfer (Cicindela hybrida) von der Augsburger Stadtbrache, die Europäische Honigbiene (Apisws mellifera), eine besonders interessante Fotoserie der Schwimmenden Sandbiene (Andrena barbilabris) bei verschiedenen Aktivitäten, die Große Blutbiene (Sphecodes albilabris), eine Kuckucksbiene, die Gallische Feldwespen (Polistes dominula) in einer Fotoserie mit verschiedenen Aktivitäten in der Nähe ihres Nestes, der Bienenwolf (Philanthus triangulum), wohl ein Männchen, die Gemeine Schnauzenschwebfliege (Rhingia campestris), eine Paarung des Großen Wollschwebers (Bombylius major), eine Raupen-fliegenart (Tachina ursina sive Tachina lurida) und eine Larve der Schildkrötenwanze (Eurygaster testudinaria).

Es folgen eine Blindschleiche (Anguis fragilis), ein Kokon der Wespenspinne (Argiope bruennichi)  und eine interessante Fotoserie zur Häutung der Kürbisspinne (Araniella cucurbitina).

Bei den Pflanzen (Plantae) zu sehen sind: die Mauerraute (Asplenium ruta-muaria), der Scharfe Hahnenfuß (Ranunculus acris), das Gelbe Windröschen (Anemone ranunculoides), der Kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor), das Gewöhnliche Frühlings-Fingerkraut (Potentilla peumanniana), der Braune Storchenschnabel (Geranium phaeum), der in Bayern gefährdete Rundblättriger Storchenschnabel (Geranium rotundifolium), das Moschuskraut (Adoxa moschatellina), die Erd-Segge (Carex humilis), die gefährdete Schmalblütige Traubenhyazinthe (Muscari tenuiflorum), der in Bayern gefährdeten Arten Zweiblättriger Blaustern (Scilla bifolia) und Gewöhnlicher Dolden-Milchstern (Ornithogalum vulgare), der Breitblättrige Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum) und das Bastard-Hasenglöckchen (Hyacinthoides x massartiana).

Hier sind die Fotos zu finden!

Noch ein neuer Bericht von Petra Wörle
Eingetragen am 30.03.2020, 13:04 von Naturfoto

Eine weitere Exkursion mit dem Titel "Brachland – Artenvielfalt mitten in der Stadt Teil 2", die am 18.05.2019 durch die AG Naturschutz stattgefunden hat, hat Petra Wörle in dem folgenden Bericht dokumentiert

 

Brachland – Artenvielfalt mitten in der Stadt Teil 2

 

Danke an Petra und allen viel Spaß beim Lesen!

Update Artenpool aktuell für Februar
Eingetragen am 03.03.2020, 19:07 von Naturfoto

thumb

Maivogel (Euphydryas maturna, Syn.: Hypodryas maturna) auch Eschen-Scheckenfalter genannt

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

Im Februar zunächst wieder einige Vögel (Aves). Im winterlichen Umfeld einige Männchen, nämlich vom Buchfink (Fringilla coelebs), vom Erlenzeisig (Carduelis spinus), vom  Grünfink (Carduelis chloris) und vom Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra). Im Schnee sind die Wacholderdrossel (Turdus pilaris) und der Star (Sturnus vulgaris) zu sehen. Schließlich noch eine Schafstelze (Motacilla flava) im Frühling und Graugänse (Anser Anser) im Unteren Lechtal, von Anfang Januar.

 

Die Insekten (Insecta) beginnen mi einem absoluten Highlight, einigen Fotos vom Maivogel (Euphydryas maturna, Syn.: Hypodryas maturna), auch Eschen-Scheckenfalter genannt, der vom Aussterben bedroht ist und heute nur noch an sehr wenigen Stellen und sehr vereinzelt zu finden ist, z.B. in Sachsen-Anhalt und Bayern (Steigerwald). Es folgen eine Buchen-Kahneule (Pseudoips prasinana), ein Männchen der Skabiosen-Langhornmotte (Nemophora metallica), der Hellbraune Moor-Sackträger (Megalophanes viciella) zusammen mit der sackartigen Wohnröhre seiner Raupen, der kleine Rapsglanzkäfers (Brassicogethes aeneus), einige Lefrancoissche Sklavenameisen (Formica lefrancoisi) auf Hummelragwurz (Ophrys holoserica) sowie die Bunte Goldwespe (Chrysis viridula). Vom Datum her interessant: eine Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus) und eine Mistbiene (Eristalis tenax) auf Huflattich (Tussilago farfara), beide von einer  Stadtbrache in Augsburg und zwar bei 15°C, am 1.2.2020. Es geht weiter mit der Breitband-Feldschwebfliege (Eupeodes latifasciatus), der Späten Wespenschwebfliege (Chrysotoxum arcuatum), der Hottentottenfliege (Villa hottentotta), der Gemeinen Raubfliege (Tolmerus atricapillus) und der Großen Raupenfliege (Tachina grossa). Zum Schluss ist eine größere Menge adulter Exemplare und Nymphen der Gemeinen Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus) zu sehen, gefolgt von einer Nymphe der Purpur-Fruchtwanze (Carpocoris purpureipennis).

 

Die Spinnentiere (Arachnida) sind vertreten mit der Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) und der Brückenkreuzspinne (Larinioides sclopetarius), auch Brückenspinne genannt.

 

Die Schnecken (Gastropoda) sind vertreten mit der Gemeinen Bernsteinschnecke (Succinea putris), der Kleinen Vielfraßschnecke (Merdigera obscura), der Gemeinen Heideschnecke (Helicella itala), der interessanten Gemeinen Haarschnecke (Trochulus hispidus), der Weinbergschnecke (Helix pomatia) und der Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis).

 

Bei den Pflanzen (Plantae) sind zu sehen: die Gewöhnliche Kugelblume (Globularia punctata), die Kleine Traubenhyazinthe (Muscari botryoides) und der Sibirische Blaustern (Scilla siberica).

 

Hier sind die Fotos zu finden!

Neuer Bericht von Petra Wörle
Eingetragen am 18.02.2020, 09:54 von Naturfoto

Petra Wörle hat einen neuen Bericht über unsere Exkursion

 

"Winterwonderland am Weitmannsee am 09.02.2019"

 

verfasst. Danke und viel Spaß beim Lesen.

Filmprojekt der AG-Naturfotografie
Eingetragen am 12.02.2020, 09:12 von Naturfoto

Am 24.01.2020 haben wir in unserem Freitagsworkshop die möglichen Inhalte unseres Filmprojekts besprochen. Diese Punkte sind unter folgendem Link zusammengefasst:

 

Folien zum Filmprojekt

 

Wer noch mitmachen will, der kann Wolfgang oder mir einfach eine Mail schicken. Wir wollen jetzt auch in jedem unserer nächsten Treffen jeweils 15 Minuten Filmschnipsel dazu zeigen. 

 

Viel Spaß und bis zum nächsten Treffen!

Update Artenpool aktuell für Januar 2020
Eingetragen am 01.02.2020, 08:42 von Naturfoto

thumb

Süßwasserqualle Craspedacusta sowerbii

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

Im Januar des neuen Jahrzehnts gibt es zunächst noch einmal Vögel,  vor allem Sing- und Wasservögel, dann aber eine Menge neuer Libellenfotos, mit vielen sehr seltenen und bedrohten Arten. Es folgen einige andere Insekten, u.a. als Raritäten eine seltene Spinne, eine Federmotte deren Raupen sich von den Blättern des Sonnentaus ernähren und eine Süßwasserqualle! Bei den Pflanzen ist u.a. eine Auswahl an Fotos von Korbblütlern zu sehen.

 

Den Anfang machen Herr und Frau Dompfaff (Pyrrhula pyrrhula), es folgen Tannenmeise (Periparus ater), Schwanzmeise (Aegithalos caudatus), Rotkehlchen (Erithacus rubecula), Waldbau­­­­mläufer (Certhia familiaris), Goldammer (Emberiza citrinella) und Kleiber (Sitta europaea), alle im Haunstetter Wald fotografiert, und schließlich, als Wintergast aus dem nördlichen Skandinavien, der Seidenschwanz (Bombycilla garrulus), am Lech bei Prittriching fotografiert. Dann kommen die Wasservögel, nämlich Stockente (Anas platyrhynchos), Mandarinente (Aix galericulata), Reiherente (Aythya fuligula) und Gänsesäger (Mergus merganser) vom Lech bei Landsberg, eine Sturmmöwe (Larus canus) vom Ammersee, dann Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) und Blässhuhn (Fulica atra) wiederum vom Lech bei Landsberg. Abschließend ein Buntspecht (Picoides major) vom Haunstetter Wald und, als Belegfoto, ein Auerhahn (Tetrao urogallus) aus Schweden.

 

Die Libellen sind vertreten mit der Grossen Pechlibelle (Ischnura elegans), gefolgt von den vom Aussterben bedrohten und sehr seltenen Arten Sibirische Azurjungfer (Coenagrion hylas) und Hauben-Azurjungfer (Coenagrion armatum). Es folgen die relativ häufigen Arten Blaue Federlibelle (Platycnemis pennipes) und Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum). Die Zierliche Moosjungfer (Leucorrhinia caudalis) wiederum ist vom Aussterben bedroht, die Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis) ist stark gefährdet und der seltene Spitzenfleck (Libellula fulva) ist in Bayern  vom Aussterben bedroht. Die Feuerlibelle (Crocothemis erythraea) ist vom Mittelmeerraum eingewandert, die seltene Keilfleck-Mosaikjungfer (Aeshna isoceles) ist stark gefährdet, die Kleine Königslibelle (Anax parthenope) ist eine mediterrane Art und eher in Süddeutschland anzutreffen. Die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) und die Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii) gelten als gefährdet. Die Falkenlibelle (Cordulia aenea) schließlich, gilt in Bayern als ungefährdet.

 

Es folgen ein paar andere Insekten, so der jahresweise unterschiedlich häufige Birken-Zahnspinner (Pheosia gnoma), der faszinierende und gefährdete Purpurbär (Diacrisia purpurata) und die meist seltenen Arten Hornissen-Glasflügler (Sesia apiformis) und Weiden-Glasflügler (Synanthedon formicaeformis). Die sehr seltene und faszinierende Sonnentau-Federmotte (Buckleria paludum) kommt nur lokal vor. Dann eine Larve des Gelbrandkäfer (Dytiscus marginalis), eine seltene Uralameise (Formica uralensis) und eine Holzwespenschlupfwespe (Rhyssa persuasoria). Die Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus) und die Mistbiene (Eristalis tenax), beide am 16.01.2020 fotografiert, zeigen wie warm der Winter ist. Abschließend die blutsaugende Goldaugenbremse (Chrysops relictus).

 

Die Spinnentiere (Arachnida) sind mit der seltenen und in Bayern vom Aussterben bedrohten Röhrenspinnenart Eresus sandaliatus vertreten (ein Männchen und das noch seltener zu beobachtende Weibchen).

 

Eine besonders interessante und meist sehr seltene Art ist die Süßwasserqualle Craspedacusta sowerbii aus der Ordnung der Limnomedusae und dem Stamm der Nesseltiere (Cnidaria).


Die Pflanzen beginnen mit weiteren Fotos zur Stiel-Eiche (Quercus robur) und zeigen anschließend eine Auswahl an Korbblütlern (Asteraceae), nämlich den Wiesen-Löwenzahn oder Gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia), den Grauen Löwenzahn (Leontodon incanus), den Rauen Löwenzahn (Leontodon hispidus), den Herbst-Schuppenlöwenzahn (Scorzoneroides autumnalis, Syn. Leontodon autumnalis), das Einköpfiges Ferkelkraut (Hypochaeris uniflora), die Niedrige Schwarzwurzel (Scorzonera humilis) und die Violette Schwarzwurzel (Scorzonera purpurea).

 

Hier sind die Fotos zu finden!

 

Naturparadies Amerika
Eingetragen am 07.01.2020, 10:21 von Naturfoto

2019 war Karl Seidl von der GDT Regionalgruppe 15 bei uns an einem Freitagsworkshop. Er ist jetzt wieder am 16. Januar in Augsburg im Stadtwerkesaal mit seinem Vortrag:

 

Naturparadies Amerika

 

Ort: Stadtwerke-Saal, Hoher Weg 1; 86152 Augsburg

Datum: 16. Januar 2020

Zeit: 20:00 Uhr (Einlass 19:15 Uhr)

 

Der Naturfotograf Karl Seidl lädt ein zu seinem Bildervortrag „Naturparadies Amerika“. Er zeigt Naturbilder aus fünf Reisen und durchstreift mit Ihnen die Natur der USA von Osten über die Appalachen nach Westen zu den Rocky Mountains, der Sierra Nevada, den
Canyonlands bis nach Hawaii. Dazu spielt das Folk-Duo Oak Hill Road live, atmosphärisch, eingängig und berührenden Sound aus den Bereichen Folk, Old Time Country und Bluegrass.

Die Bilder und Songs geben dem Zuschauer und Zuhörer unwillkürlich das Gefühl,sich auf einem Roadtrip, dem Horizont entgegen, zu bewegen.

 

Viel Spaß und vielleicht sehen wir uns ja ...

Update Artenpool aktuell für November und Dezember 2019
Eingetragen am 01.01.2020, 10:13 von Naturfoto

501_7113-Kohlmeise-Schneefall.jpg

Kohlmeise (Parus major), Schneefall

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

November und Dezember haben den Schwerpunkt „bei uns überwinternde Vögel“, aber es gibt auch einige Insektenfotos sowie Fotos von Nadelhölzern und anderen Pflanzen. Es beginnt mit dem hübschen Männchen des Buchfinks (Fringilla coelebs) der (im Gegensatz zum Weibchen) oft hier überwintert, um sein Revier besetzt zu halten. Nur als Wintergast kommt der prächtige Bergfink (Fringilla montifringilla) bei uns vor. Der Grünfink (Carduelis chloris) ist ein Standvogel, dessen Bestand im Winter durch vom Norden her durchziehende Vögel verstärkt wird. Ganzjährig häufig in Gärten und Parks anzutreffen sind Blaumeise (Parus caeruleus) und Kohlmeise (Parus major). Überwiegend ganzjährig im Wald kommen Tannenmeise (Periparus ater) und die extravagante Haubenmeise (Lophophanes cristatus) vor. Ebenfalls oft im Wald oder am Waldrand anzutreffen sind die Standvögel Sumpfmeise (Poecile palustris) und Weidenmeise (Parus montanus), die etwas schwierig zu unterscheiden sind. Auch Haussperling (Passer domesticus) und Feldsperling (Passer montanus), kommen ganzjährig bei uns vor. Die Wacholderdrossel (Turdus pilaris) ist ein Kurzstreckenzieher oder teilweise Standvogel. Der Kleiber (Sitta europaea) und der Eichelhäher (Garrulus glandarius) bewohnen u.a. Mischwälder, der Kleiber gerne auch Parks, sie sind bei uns Standvögel. Der Graureiher (Ardea cinerea) ist ein Standvogel, er bevorzugte seichte fischreiche Teiche mit Nistbäumen in der Nähe. Die Brandgans (Tadorna tadorna) gehört zu den Halbgänsen, sie überwintert in Deutschland im Wattenmeer, teilweise auch auf Seen im Binnenland. Die Graugans (Anser anser) überwintert eigentlich in Südeuropa, milde Winter haben sie aber inzwischen teilweise zu einem Standvogel werden lassen. Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist sehr anspruchslos und auch im Winter auf eisfreien Gewässern zu finden. Die Krickente (Anas crecca) ist ebenfalls ganzjährig auf unseren Gewässern zu finden, im Winter zahlenmäßig verstärkt durch Wintergäste aus dem hohen Norden. Die Löffelente (Anas clypeata) ist in Nord- und Osteuropa verbreitet, bei uns kann man sie auf dem Durchzug beobachten. Die Kolbenente (Netta rufina) brütet vorwiegend in Südeuropa und überwintert im Mittelmeerraum, aber auch in größerer Zahl bei uns (z.B. Bodensee). Die Tafelente (Aythya ferina) brütet zerstreut auch bei uns, in größerer Zahl ist sie zu beobachten, wenn nord- oder osteuropäischen Vögel bei uns überwintern. Die Schellente (Bucephala clangula) kommt überwiegend in Nord- und Osteuropa vor, In Bayern ist sie als seltener Wintergast auf großen, eisfreien Gewässern anzutreffen. Der Gänsesäger (Mergus merganser) brütet in Bayern vereinzelt an Flüssen im Alpenvorland und überwintert an großen fischreichen Seen, zahlenmäßig verstärkt durch Wintergäste aus Nordeuropa. Die Lachmöwe (Larus ridibundus) ist ein häufiger Standvogel, im Winter kommen auch noch Wintergäste aus dem Norden dazu. Die Kornweihe (Circus cyaneus) ist in Bayern meist nur auf dem Durchzug zu sehen. Das Blässhuhn (Fulica atra) ist häufig und ganzjährig auf unserem Gewässern anzutreffen. Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) ist in Bayern ein Standvogel, zahlenmäßig wird er im Winter durch Gäste und Durchzügler ergänzt. Der Prachttaucher (Gavia arctica) schließlich, ist ein seltener Wintergast auf größeren Binnenseen in Süddeutschland.

 

Die Insekten sind vertreten mit Ei und Falter (Weibchen) des Aurorafalters (Anthocharis cardamines) auf Wiesen-Schaumkraut (Futterpflanze der Raupen), der Zweifarbigen Faulholzmotte (Oecophora bractella), dem interessanten Schwarzen Maiwurm (Meloe Proscarabaeus), auch Schwarzblauer Ölkäfer genannt, der von der Klimaerwärmung profitierenden Gelbbindigen Furchenbiene (Halictus scabiosae), der Gelbschwarzen Blattwespe (Tenthredo vespa), der Lederwanze (Coreus marginatus) und der Braunen Randwanze (Gonocerus acuteangulatus) sowie einer weiteren Randwanzenart: Coriomeris denticulatus.

 

In der Abteilung Pflanzen sind zu sehen: die Hirschzunge (Phyllitis scolopendium) sowie Nadelhözer, nämlich die Berg- oder Krüppelkiefer (Pinus mugo), die mittlerweile seltene Zirbelkiefer (Pinus cembra), die Aufrechte Berg-Föhre (Pinus unicinata) auch Spirke genannt, die Gewöhnliche Fichte (Picea abies) und die Nadeln abwerfende Europäische Lärche (Larix decidua). Es folgen weitere krautige Pflanzen: die gefährdete Alpen-Aurikel (Primula auricula), die Mehl-Primel (Primula farinosa), die gefährdete Gewöhnliche Kugelblume (Globularia punctata), die Herzblättige Kugelblume (Globularia cordifolia) und die Nacktstängelige Kugelblume (Globularia nudicaulis), beide sind besonders geschützt, die gefährdete Kelch-Simsenlilie (Tofieldia calyculata), die gefährdete Moorlilie (Narthecium ossifragum), auch Beinbrech genannt, die streng geschützte Fuchssche Fingerwurz (Dactylorhiza fuchsii) und das gefährdete Helm-Knabenkraut (Orchis militaris).

 

Hier sind die Fotos zu finden!

Update Artenpool aktuell für Oktober 2019
Eingetragen am 30.10.2019, 09:57 von Naturfoto

thumb

 

Hybride Stockente x Warzenente (Anas platyrhynchos x Cairina moschata f. domestica)

 

 

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

Den Anfang machen im Oktober noch einmal die Vögel, vor allem die Wasservögel. Zunächst eine Amsel oder Schwarzdrossel (Turdus merula), welche die Früchte des Pfaffenhütchens (Euonymus europaeus) frisst, den giftigen Kern spuckt sie wieder aus (2. Foto). Es folgen u. a.: die zu den Halbgänsen (Tadorninae) gehörende Brandgans (Tadorna tadorna), ein Höckerschwan (Cygnus olor) im Jugendkleid, ein blauäugiger Mischling Graugans x Hausgans (Anser anser x Anser anser f. domestica), eine Kanadagans (Branta canadensis), Weibchen und Männchen der kleinen Krickente (Anas crecca), das Männchen ist Ende Oktober bereits wieder im Prachtkleid und die als Brutvogel in Bayern ausgestorbene Pfeifente (Anas penelope). Es folgen ein Weibchen der Kolbenente (Netta rufina) und der Reiherente (Aythya fuligula), beide teilweise in Bayern als Wintergäste zu finden, ein Weibchen des in Bayern stark gefährdeten Gänsesägers (Mergus merganser), eine Hybride Streifengans x Schneegans (Anser indicus x Anser caerulescens), eine Hybride Stockente x Warzenente (Anas platyrinchos x Cairina moschata f. domestica) und zwei Mischlinge Stockente x Hausente (Anas platyrinchos x Anas platyrhynchos f. domestica). Den Abschluss bilden: der Dunkle Wasserläufer (Tringa erythropus), eine Silbermöwe im Jugendkleid (Larus argentatus), im Sturzflug nach Beute, ein das Junge fütternder Haubentaucher (Podiceps cristatus) und eine Gruppe von Kormoranen (Phalacrocorax carbo).

 

So spät im Jahr gibt es auch noch Heuschrecken und zwar im Lechquellengebirge, auf ca. 2000 m NN: Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus), Weibchen, Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus), Weibchen, Sibirische Keulenschrecke (Gomphocerus sibiricus), Weibchen, auf Neuschnee und Alpine Gebirgsschrecke (Miramella alpina). Den Abschluß bei den Insekten bildet die Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris), die, im Gegensatz zur Verwandtschaft, im Freien lebt und sich nur für verrottende Pflanzesteile interessiert.

Bei den Pflanzen geht es zunächst hauptsächlich um verschiedene Baumarten: eine Hänge-Birke (Betula pendula) und eine Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) bei Raureif, eine Rotbuche (Fagus sylvatica), eine 800-jährige Trauben-Eiche (Quercus petraea), eine Stiel-Eiche (Quercus robur) und eine Winter-Linde (Tilia cordata) bei Raureif. Es folgen einige Blumen: Echte Schlüsselblume (Primula veris), Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor), der stark gefährdete Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera) und der sehr seltene und vom Aussterben bedrohte Spinnen-Ragwurz (Ophrys sphegodes).

Zwei neue Lebensräume sind dazugekomen: Alpine Zwergstrauchheide im Lechquellengebirge, um ca. 2000 m NN, und Alpine Rasen im Lechquellengebirge, um ca. 2000 m NN.

Hier sind die Fotos zu finden!

 

Neuer Bericht von Gunther Hasler
Eingetragen am 21.10.2019, 10:05 von Naturfoto

Gunther Hasler hat einen neuen Bericht über die "Wanderfalter in Europa" geschrieben. In diesem Artikel erfahren Sie alles über das Wanderverhalten verschiedener Schmetterlingsarten. Haben Sie eine Vorstellung wie hoch Falter fliegen können - oder wie weit? Wenn Sie das interssiert, dann ist dieser Bericht genau das richtige für Sie.

 

Viel Freude beim Lesen!

Update Artenpool aktuell für September 2019
Eingetragen am 29.09.2019, 07:55 von Naturfoto

thumb

(Die Arten sind mit ihrer Kurzinfo und den Fotos verlinkt!)

 

 

Der September zeigt zunächst den Schwerpunkt Vögel, vor allem Wasservögel. Es sind aktuelle Fotos und noch nicht veröffentlichte Archivaufnahmen aus der gleichen Jahreszeit. Die Herbstmonate bieten in Bayern die Chance nicht heimische Wasservögel zu beobachten, wenn sie auf dem Zug in ihr Winterquartier sind und auf bayerischen Seen eine Pause machen. Es beginnt aber zunächst mit einigen Singvögeln (Passeriformes): den seltenen langschwänzigen Bartmeisen (Panurus biarmicus), meisenartigen Vögeln, die aber nicht mit den Meisen (Paridae) verwandt sind und ganzjährig in ausgedehnten Schilfflächen zuhause sind. Es folgt ein juveniler Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus), mittlerweile bei uns sehr selten geworden, ein Langstreckenzieher, der in den Savannen südlich der Sahara überwintert. Zum Schluss die Alpendohle (Pyrrhocorax graculus), ein Brutvogel der Alpen, der meist in Höhen ab 1500 m vorkommt. Es folgen Vögel die sich gerne am oder im Wasser aufhalten. Zunächst der Silberreiher (Casmerodius albus) der, aus Südosteuropa kommend, erstaunlicherweise teilweise bei uns Wintergast ist und auf eisfreien Seen oder auf Feldern auf Jagd geht. Der Graureiher (Ardea cinerea) hat ein ähnliches Nahrungsspektrum. Er bleibt zum Teil ganzjährig in Bayern. Die Rostgans (Tadorna ferruginea) ist hauptsächlich in Asien verbreitet, kleinere In Deutschland wildlebende Populationen gehen wohl auf Gefangenschaftsflüchtlinge zurück. Die Knäkente (Anas querquedula) besiedelt hauptsächlich Osteuropa, in Deutschland brütet sie selten und ist deshalb überwiegend auf dem Durchzug zu sehen. Sie gilt laut Roter Liste D (2007) als stark gefährdet, in Bayern als vom Aussterben bedroht. Die Schnatterente (Anas strepera) ist lückenhaft holarktisch verbreitet, in Bayern ist sie vor allem auf dem Durchzug zu sehen. Als vereinzelter Brutvogel in Bayern gilt sie als gefährdet. Die Krickente (Anas crecca) ist mit ca. 35 cm Länge die kleinste europäische Entenart. Sie brütet hauptsächlich in Nordeuropa, aber auch in Deutschland, wo sie als gefährdet gilt und vereinzelt in Bayern, wo sie als stark gefährdet gilt. Man sieht sie in Bayern vermehrt auf dem Durchzug oder als Wintergast. Ziemlich auffällig sieht die gefährdete Löffelente (Anas clypeata) mit ihrem großen Schnabel aus. Sie ist in Nord- und Osteuropa verbreitet, brütet aber auch in Deutschland, in Bayern nur spärlich. Vermehrt kann man sie auf dem Durchzug beobachten. Die attraktive Kolbenente (Netta rufina) brütet vorwiegend in Südeuropa, vereinzelt u. a. auch in Bayern (sie gilt als gefährdet). Sie überwintert im Mittelmeerraum, aber auch bei uns (z.B. Bodensee). Die Reiherente (Aythya fuligula) brütet im nördlichen und mittleren Europa weit verbreitet und ist auch in Deutschland und Bayern noch recht häufig. Sie ist vermehrt zu sehen, wenn Vögel aus Nord- und Osteuropa bei uns durchziehen oder als Wintergäste hier bleiben. Der stark gefährdete Gänsesäger (Mergus merganser) brütet in Europa vorwiegend ganz im Norden, aber auch in Deutschland und vereinzelt in Bayern. Im Winter gibt es einen deutlichen Zuzug von Wintergästen aus dem hohen Norden. Es folgen die Limikolen oder Watvögel, in der Systematik "Regenpfeiferartige" (Charadriiformes) genannt: der seltene Dunkle Wasserläufer (Tringa erythropus) brütet hauptsächlich hoch im Norden, in den arktischen Tundren und überwintert in Südeuropa und Afrika. Nur auf dem Zug ist er auch bei uns zu sehen. Der Grünschenkel (Tringa nebularia) ist ein Brutvogel der borealen (kaltgemäßigten) Zone Nordeurasiens. Die europäischen Überwinterungsquartiere befinden sich im atlantischen Westeuropa und im Mittelmeergebiet. Der Rotschenkel (Tringa totanus) ist ein Brutvogel Eurasiens, vor allem an Küsten und küstennahem Tiefland. In Deutschland ist er ein nicht häufiger, in Bayern ein sehr seltener Brutvogel und gilt als vom Aussterben bedroht. Die europäischen Vögel überwintern in Südeuropa und Nordafrika. Der Bruchwasserläufer (Tringa glareola) brütet in der gemäßigten und borealen bis subarktischen Tundrenzone, in Mitteleuropa brütet er kaum. Man kann ihn aber während der Zugzeiten, z.B. auf nahrungsreichen Flachwasserzonen, entdecken. Der Alpenstrandläufer (Calidris alpina) ist ein Brutvogel der arktischen Tundren, vereinzelt brütet er auch an Nord- und Ostsee. Die europäischen Populationen überwintern an den Küsten in West- und Südeuropa sowie Nordafrika.  In Bayern ist er nur auf dem Durchzug zu entdecken. Der Kampfläufer (Philomachus pugnax) brütet  in den nördlichen Tundren, aber auch in feuchten Gebieten Eurasiens. Er gilt laut Roter Liste D als vom Aussterben bedroht. In Bayern ist er ausgestorben und nur noch auf dem Durchzug zu sehen. Seine wichtigsten Winterquartiere befinden sich in Afrika südlich der Sahara und im Süden Asiens. Die Pfuhlschnepfe (Limosa lapponica) ist ein Brutvogel der feuchten arktischen Tundren. Die europäischen Populationen überwintern vor allem an der Atlantikküste Afrikas. Auf dem Zug sind sie im Wattenmeer zu finden, im Binnenland nur selten. Der Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) brütet in Mitteleuropa verbreitet, aber wenig häufig, in Bayern eher selten. Er überwintert in Afrika und ist in Bayern zu den Zugzeiten häufiger zu beobachten. Der Kiebitz (Vanellus vanellus) brütet in Europa fast überall, auch in Bayern. Er gilt jedoch überall als stark gefährdet. Die Zugvögel unter den europäischen Populationen überwintern an den Küsten Südeuropas und Nordafrikas. Weiter geht es mit den Lappentauchern (Podicipediformes), der Haubentaucher (Podiceps cristatus) ist deren häufigster Vertreter. Er ist ein Standvogel. Es folgt ein Schwarzmilan (Milvus migrans) aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Anschließend folgen Rallen (Rallidae): das Teichhuhn (Gallinula chloropus), je nachdem, wie weit nördlich es brütet, ist es Zug-, Strich- oder Standvogel und das vom Aussterben bedrohte Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana). Es hat seine Überwinterungsgebiete in Afrika und Indien. Da das Tüpfel-Sumpfhuhn sich überwiegend in der dichten Vegetation aufhält, kann man es meist nur bei der Nahrungssuche am Ufersaum entdecken. Der Eisvogel (Alcedo atthis) ist nur wenig größer als ein Haussperling, aber sein Erscheinungsbild ist besonders faszinierend. Er ist bei uns weitgehend Standvogel und bleibt seinem Revier treu. Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) ist lückenhaft von Westeuropa bis Ostasien verbreitet. Er ist bei uns Standvogel oder Teilzieher. Zur Überwinterung treffen weitere Kormorane bei uns ein. Der Chileflamingo (Phoenicopterus chilensis) hat bereits einige kleine, auf Gefangenschaftsflüchtlinge zurückgehende, Populationen gebildet, die auch erfolgreich brüten. Tiefe Temperaturen ist er aus seiner ursürünglichen Heimat gewohnt.

Der nächste große Block sind die Insekten. Der einzigartige Rote Apollo (Parnassius apollo) passt nicht mehr ganz zum September, er fliegt von Ende Mai bis Ende August, hauptsächlich jedoch im Juli.  Er gilt als vom Aussterben bedroht, zumindest aber als stark gefährdet. Der hübsche Kaisermantel (Argynnis paphia) fliegt von Juni bis Anfang September und liebt u.a. sonnige, blütenreiche Waldränder. Der Silbrige Perlmutterfalter (Issoria lathonia) fliegt in zwei bis drei Generationen von April bis September in locker bewachsenem Gelände. Die zweite Generation des Tagpfauenauges (Aglais io) fliegt von August bis Oktober und nach seiner Überwinterung als Falter von März bis Mai. Der Distelfalter (Vanessa cardui) ist ein Wanderfalter. Nach der Alpenüberquerung fliegt er bei uns ca. von Mai bis in den Herbst hinein. Im Herbst kehrt die zweite Generation der Falter – soweit sie es schaffen - zur Überwinterung nach Afrika zurück. Der Admiral (Vanessa atalanta) ist ebenfalls ein Wanderfalter, der jedoch zunehmend in wärmeren Gebieten bei uns überwintern kann. Der Rote Scheckenfalter (Melitaea didyma) benötigt als Lebensraum warme, sonnige und trockene Bereiche, er gilt als stark gefährdet. Der Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina) ist ein Verschiedenbiotopbewohner, er gilt als gefährdet, in Süddeutschland kommt er stellenweise noch etwas häufiger vor. Der Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus) ist der bei uns wohl häufigste Vertreter aus der Familie der Bläulinge. Er braucht offene, nicht überdüngte Bereiche, auch feuchter. Kleiner oder Großer Sonnenröschen-Bläuling (Polyommatus agestis) sind schwer zu unterscheiden. Im September fliegt eher noch der Kleine Sonnenröschen-Bläuling. Das Sechsfleckwidderchen (Zygaena filipendulae) ist ein tagaktiver Nachtfalter, der auch im September noch anzutreffen ist. Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) ist ein invasiver ostasiatischer Kleinschmetterling der eingeschleppt wurde und hier den Buchsbaum (Buxus) schädigt. Der Stahlblaue Grillenjäger (Isodontia mexicana), eine Grabwespe, stammt aus Nordamerika. Er wurde in 69er Jahren in Frankreich eingeschleppt. Er ist zwar sehr wärmeliebend, kommt inzwischen aber auch in Bayern vor. Aus der Ordnung der Zweiflügler (Diptera) folgen: die Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus), die sehr häufige Scheinbienen-Keilfleckschwebfliege bzw. Mistbiene (Eristalis tenax) und die Gemeine Keulenschwebfliege (Syritta pipiens), die alle noch bis Oktober unterwegs sind. Die Matte Faulschlammschwebfliege (Eristalinus sepulchralis) ist bis September zu sehen. Auch die Raupenfliegen (Tachinidae) sind vertreten: die Igelfliege (Tachina fera) und Nowickia ferox parasitieren hauptsächlich Eulenfalter (Noctuidae), Gymnosoma rotundatum und die Breitflüglige Raupenfliege (Ectophasia crassipennis)  dagegen parasitieren hauptsächlich Baumwanzen.

Die teilweise sehr seltenen und bedrohten noch folgenden Schrecken gehören zum Lebensraum „Wildbach und Wildfluss Ammereinzugsgebiet“, wo sie auch verlinkt sind.

Hier sind die Fotos zu finden!

Update Artenpool aktuell für August
Eingetragen am 29.08.2019, 16:25 von Naturfoto

thumb

Breitflüglige Raupenfliege (Ectophasia crassipennis)

 

Der August bringt nahezu 100 neue Fotos! Ein Schwerpunkt bei den Insekten sind Fotos aus den Lechtaler Alpen. Während die Saison im Flachland früher beginnt und im August schon merklich ausklingt, sind in den Alpen noch viele Arten zu finden. Zunächst die Schmetterlinge (Lepidoptera). Den Anfang machen einige Feurige Perlmutterfalter (Argynnis adippe) die, zusammen mit anderen Arten, eine steinige Stelle aufgesucht haben. Es folgen der Große Hochalpen-Perlmutterfalter (Boloria napaea), auf ca. 2100 m Höhe, der Alpenmatten-Perlmutterfalter (Boloria pales), auf ca. 2400 m Höhe und der Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia ssp. debilis), auf ca. 2000 m Höhe. Dazwischen der Graubindige Mohrenfalter (Erebia aethiops) von der Hurlacher Heide.  Weiter geht es in den Lechtaler Alpen mit dem Alpen-Wiesenvögelchen (Coenonympha gardetta), auf ca. 2000 m Höhe, dem Thymian-Ameisenbläuling (Phengaris arion), auf ca. 1500 m Höhe, als besonderes Highlight der extrem seltene Dukatenfalter (Lycaena virgaurea), auf ca. 1400 m Höhe, der Zwergbläuling (Cupido minimus) und schließlich  der Dunkle Alpenbläuling (Plebejus glandon) auf 2400 m Höhe. Nach der Raupe des Mittleren Weinschwärmers (Deilephila elpenor) aus dem Garten, folgen die Schrecken (Orthoptera) aus den Lechtaler Alpen: Warzenbeißer (Decticus verrucivorus), auf ca.1400 m Höhe, der Wiesengrashüpfer (Chorthippus dorsatus), auf ca. 1400 m Höhe, der Bunte Grashüpfer (Omocestus viridulus), auf ca. 1400 m Höhe, die Sibirische Keulenschrecke (Gomphocerus sibiricus), auf ca. 2000 m Höhe und zuletzt die Alpine Gebirgsschrecke (Miramella alpina), auf ca. 2400 m Höhe.

Es folgen weitere Insektenarten aus anderen Gegenden: bei den Netzflüglern oder Haften (Neuroptera) ein Libellen-Schmetterlingshaft (Libelloides coccajus), bei den Stechimmen (Aculeata) ein Männchen der Blauen Holzbiene (Xylocopa violacea), ein Weibchen (Sommergeneration) der Gemeinen Sandbiene (Andrena flavipes),  eine Rotfransige Sandbiene (Andrena haemorrhoea) und ein Männchen der Gewöhnlichen Schmalbiene (Lasioglossum calceatum). Es folgen die Legimmen (Terebrantia) mit einem Weibchen der Riesenschlupfwespe (Dolichomitus imperator), und einer Schmalbauchwespenart Gasteruption assectator. Bei den Pflanzenwespen (Symphyta) gibt es die Gelbschwarze Blattwespe (Tenthredo vespa). Es folgen die Fliegen (Brachycera) aus den Lechtaler Alpen mit der Gelben Breitbauch-Schwebfliege (Didea alneti), auf ca.1800 m Höhe und der Zweiband-Wespenschwebfliege (Chrysotoxum bicinctum) auf ca. 1500 m Höhe. Aus dem Garten dann einige weitere Fliegen: Graue Fleischfliege (Sarcophaga carnaria), Rotgefleckte Raupenfliege (Eriothrix rufomaculata), die Breitflüglige Raupenfliege (Ectophasia crassipennis) und eine nicht bestimmbare Art aus derselben Gattung (Ectophasia). Auch Käfer (Coleoptera) sind noch in größeren Höhen der Lechtaler Alpen zu finden, z.B.: der Goldglänzende Rosenkäfer (Cetonia aurata), auf 1700 m Höhe und der Kleine Schmalbock (Stenurella melanura), auf 1400 m Höhe.

Sogar ein Grasfrosch (Rana temporaria) war auf 1900 m Höhe zu finden.


Nun kommen noch Fotos verschiedener Tiere von einer Wattwanderung in der Nordsee: Strandkrabbe (Carcinus maenas), Nordsee-Garnele (Crangon crangon), Gemeiner Seestern (Asterias rubens), Wattwurm (Arenicola marina) und Essbare Herzmuschel (Cerastoderma edule).


Das nächste Kapitel sind die Pflanzen. Hier sind zu bewundern: Heideröschen (Daphne cneorum), Gewöhnliches Frühlings-Fingerkraut (Potentilla peumanniana), Rötliches Fingerkraut (Potentilla heptaphylla), Berg-Kronwicke (Coronilla coronata), Distel-Sommerwurz (Orobanche reticulata), Huflattich (Tussilago farfara), Erd-Segge (Carex humilis) und Moorlilie/Beinbrech (Narthecium ossifragum).

 

Am Ende noch einige Pflanzenzeichnungen, die benötigt wurden, weil sie (zusammen mit anderen Pflanzen) als typisch für den Wiesentypus (alpine) Sumpfdotterblumenwiesen (Calthion) gelten. Die Wiese selbst ist als Lebensraum „Lechtaler Alpen/Subalpine Feuchtwiese“ eingefügt.


Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für Juli 2019
Eingetragen am 03.08.2019, 16:03 von Naturfoto

thumb

Wald-Kuckuckshummel (Bombus sylvestris)

 

Der Juli bringt eine Menge interessanter Fotos. Zunächst die Tiere. Gut vertreten sind die Libellen (Odonata) mit einem Weibchen der Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo), einem Männchen der Kleinen Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) mit Beute, einem Vierfleck (Libellula quadrimaculata), einem Männchen des Großen Blaupfeils (Orthetrum cancellatum), einem Männchen der Großen Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), eine Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) sowie ein Paarungsrad des Suedlichen Blaupfeils (Orethrum brunneum).

Es folgen die Schmetterlinge (Lepidoptera): ein Feuriger Perlmutterfalter (Argynnis adippe), ein Kleiner Fuchs (Aglais urticae), ein Belegfoto eines Distelfalters (Vanessa cardui) vom massenhaften Einflug auf dem Lechfeld im Juni 2019 und Fotos von Anfang August im Garten am Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), eine Paarung  des Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia), ein Schornsteinfeger (Aphantopus hyperantus), der in Deutschland vom Aussterben bedrohte und in Bayern stark gefährdete Gelbringfalter (Lopinga achine), ein Weißbindiger Mohrenfalter (Erebia ligea), auch Milchfleck genannt, ein Rostbraunes Wiesenvögelchen (Coenonympha glycerion), auch Rotbraunes Wiesenvögelchen genannt, ein Schwarzkolbiger Braun-Dickkopffalter (Thymelicus lineola), ein Männchen des Hauhechelbläulings (Polyommatus icarus), der gefährdete Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous), der Kreuzdorn-Zipfelfalter (Satyrium spini), er gilt laut Roter Liste in Deutschland als gefährdet, in Bayern gilt er neuerdings (2016) als stark gefährdet, ein Männchen des gefährdete Argus-Bläulings (Plebejus argus), ein Männchen des Rotklee-Bläulings (Polyommatus semiargus),  ein Beilfleck-Rotwidderchen (Zygaena loti), ein Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), die Raupen vom Königskerzenmönch (Cucullia verbasci) und vom Schwan (Sphrageidus similis) sowie das seltene Waldreben-Fensterfleckchen (Thyris fenestrella). 

Bei den Heuschrecken (Orthoptera) zunächst das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima), in einer seltenen braunen Farbvariante sowie kurz nach der Häutung, die gefährdete  Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) und ein Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus).

Bei den Hautflügler (Hymenoptera) sind zu sehen: eine Baumhummel (Bombus hypnorum) und eine Wald-Kuckuckshummel (Bombus sylvestris);  Kuckuckshummeln tragen ihren Namen zurecht, denn sie nutzen nicht nur die Nester anderer Hummeln für ihre Brut, sie lassen ihre Brut auch durch die Arbeiterinnen ihres Wirts-Volkes füttern und versorgen (siehe Info zur Art). Es folgen nicht bis zur Art bestimmbare Furchenbienen (Halictus sp.), eine Natterkopf-Mauerbiene (Osmia adunca) an künstlicher Nisthilfe, die Gemeine Löcherbiene (Heriades truncorum), Lefrancoissche Sklavenameise (Formica lefrancoisi) mit Beute, eine Schmalbauchwespenart (cf. Gasteruption assectator), eine Braunwurzblattwespe (Tenthredo scrophulariae) und die interessante Riesenholzwespe (Urocerus gigas).

Die Zweiflügler (Diptera) sind vertreten mit der Hummel-Waldschwebfliege (Volucella bombylans var. bombylans),  einer Späten Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri), der Wespen-Moderholzschwebfliege (Temnostoma vespiforme), evtl. Verrall's Wespenschwebfliege (cf. Chrysotoxum verralli), der Gemeinen Breitstirnblasenkopffliege (Sicus ferrugineus) und der Goldaugenbremse (Chrysops relictus).

Die Käfer (Coleoptera) sind vertreten mit dem Goldglänzenden Rosenkäfer (Cetonia aurata), einer Larve des Asiatischen Marienkäfers (Harmonia axyridis), einem Kleinen Schmalbock (Stenurella melanura), einem Vierbindigen Schmalbock (Leptura quadrifasciata) und einem Feld-Sandlaufkäfer (Cicindela campestris).

Bei den Schnabelfliegen (Mecoptera) oder Schnabelhaften ist die Gemeine Skorpionsfliege (Panorpa communis) und bei den Schnabelkerfen (Hemiptera) die Streifenwanze (Graphosoma lineatum) zu sehen.

Bei den Reptilien (Reptilia) ist die Ringelnatter (Natrix natrix) und bei den Amphibien (Amphibia) sind der Teichfrosch (Rana 'esculenta') und der Seefrosch (Rana ridibunda) zu sehen.

Zuletzt noch die Spinnentieren (Arachnida): ein Weibchen der Listspinne (Pisaura mirabilis) mit Kokon.

Schließlich die Pflanzen: bei den Nelkenpflanzen (Caryophyllales) sind das Aufgeblasene Leimkraut (Silene vulgaris) und die Steinbrech-Felsennelke (Petrorhagia saxifraga) sowie die Sprossende Felsennelke (Petrorhagia polifera) zu sehen.

Die Hülsenfruchtartigen (Fabsales) sind mit Strand-Wundklee (Anthyllis vulneraria ssp maritima) und Gewöhnlicherm Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) vertreten.

Zum Schluss noch zwei Lebensräume: Pfeifengras-Kiefernwald im Stadtwald Augsburg und eine Ausgleichsfläche (wg. neuer B17) bei Hurlach.

Hier sind die Fotos zu finden!


Eingetragen am 28.07.2019, 09:42 von Naturfoto
Neuer Wettbewerb "NANU Titelblatt 2020"
Eingetragen am 28.07.2019, 09:41 von Naturfoto

Wer hat Lust beim Wettbewerb "NANU Titelblatt 2020" mit zu machen? ... hoffentlich viele ... dann einfach hier alles weitere im Detail nachlesen.

 

Es würde mich freuen, wenn möglichst viele wieder dabei sind.

Update Artenpool aktuell für Juni 2019
Eingetragen am 30.06.2019, 07:44 von Naturfoto
Gebänderte Langhornmotte (Nemophora degeerella) - stark vergrößert
.

Der Juni beginnt mit verschiedenen Libellen (Odonata):  einer frischen Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum), einem Paarungsrad der Großen Pechlibelle (Ischnura elegans), der Frühen Adonislibelle  (Pyrrhosoma nymphula)  und der Blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes). Es folgen einige Schmetterlinge (Lepidoptera), bei denen das stark gefährdete Wald-Wiesenvögelchen (Coenonympha hero) und das regional vom Aussterben bedrohte Große Wiesenvögelchen (Coenonympha tullia) hervorzuheben sind. Das Hornkraut-Tageulchen (Panemeria tenebrata) zeigt,  dass bereits durch kleine Veränderungen im heimischen Garten eine neue Art Lebensraum bekommen kann. Ein skurriles und farbenfrohes Insekt ist die Gebänderte Langhornmotte (Nemophora degeerella); sie ist zwar weit in Europa verbreitet, aber selten zu sehen; hierzu passt auch die originelle Balancierstab-Motte (Stathmopoda pedella). Es folgen einige Hautflügler (Hymenoptera): u.a. eine Ackerhummel (bombus pascurorum), ein Männchen der Blauen Holzbiene (Xylocopa violacea), Nomada flava, eine Wespenbienenart, die ein Kuckuck (Brutparasit) verschiedener Sandbienen (Andrena) ist, die Graue Sandbiene (Andrena cineraria), die einen Bereich im Garten mit blühendem Gewöhnlichem Giersch (Aegopodium podagraria) und die Rotfransige Sandbiene (Andrena haemorrhoea) und eine Blutbienenart (Sphecodes spec.), die einen Bereich mit blühendem Gewöhnlichem Hornkraut (Cerastium holosteoides) besuchen. Blutbienen sind allesamt Kuckucksbienen (Brutschmarotzer). Zum Schluß noch die interessante Schwarzbürstige Blattschneiderbiene (Megachile nigriventris).  Es folgen noch eine nicht bestimmbare Knotenwespe (Cerceris sp.) und die nicht seltene, aber selten zu sehende, bunte Kiefernkultur-Gespinstblattwespe (Acantholyda hieroglyphica). Bei den Zweiflüglern (Diptera) sind einige Schwebfliegen (Syrphidae) zu sehen, so die Gemeine Garten-Schwebfliege (Syrphus ribesii), die Narzissenschwebfliege (Merodon equestris) und vermutlich die Breitbauchschwebfliege (cf. Didea fasciata), dazu kommt noch die Gemeine Breitstirnblasenkopffliege (Sicus ferrugineus). Bei den Käfern ist der Goldglänzende Rosenkäfer (Cetonia aurata) auf Blüten von Gewöhnlichem Giersch (Aegopodium podagraria) hervorzuheben, weil er erst durch diese Blüten in den Garten kam. Er ist goldfarben, rötlich und grünlich zu bewundern. Das Highlight aber sind die Fotos von einem Männchen des Gartenlaubkäfers (Phyllopertha horticola) bei der Scheinkopulation auf einer Blüte der Hummel-Ragwurz (Ophrys-holoserica). Es folgen noch der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis)  und  der Kleine Halsbock (Pseudovadonia livida) und des Graugrünen Schenkelkäfers (Oedemera virescens). Zum Schluss sind noch die gepunktete Unterseite einer Streifenwanze, eine nicht so häufige Krabbenspinnenart (Ebrechtella tricuspidata) und vermutlich die Wiesenschaumzikade (cf. Philaenus spumarius) zu sehen.

Bei den Pflanzen sind u.a. dazugekommen: Gelbe Spargelerbse (Lotus maritimus), Süßer Tragant (Astragalus glycyphyllos), Scheiden-Kronwicke (Coronilla vaginalis), Berg-Kronwicke (Coronilla coronata) und Bunte Kronwicke (Securigera varia).

Hier sind die Fotos zu finden!
Bericht von Petra Wörle: Lange Nacht der Natur 2018
Eingetragen am 27.06.2019, 11:03 von Naturfoto

Petra Wörle hat uns wieder einen Bericht von der "Langen Nacht der Natur 2018" vom Botanischen Garten in Augsburg zur Verfügung gestellt. Er ist unter folgendem Link bei Berichte zu finden:

 

https://nwv-schwaben.de/naturfotografie/berichte/#Berichte

 

In diesem Zusammenhang darf ich auch gleich auf die kommende "Lange Nacht der Natur 2019" hinweisen, die heuer am 06. Juli 2019 stattfinden wird. Sie sind dazu herzlich eingeladen. Ab 18 Uhr sind wird wieder auf unserem Stand nahe dem Biergarten. Es gibt wieder viele Informationen, Bücher, Zeitschriften und natürlich der Bau unserer Nistkästen findet auch wieder statt.

Update Artenpool aktuell für Mai 2019
Eingetragen am 01.06.2019, 06:29 von Naturfoto

Trauermantel-Nymphalis-antiopa-Pfaffenwinkel--_3_-PS.jpg

Im Mai gab es wieder eine große Menge meist aktueller Fotos, so dass hier nur eine Auswahl genannt werden kann. Nach Rostgänsen (Tadorna ferruginea)und Libellen (Odonata), ein paar besonders schöne Fotos vom Roten Apollo (Parnassius apollo). Es folgt der Silberfleck-Perlmutterfalter (Boloria euphrosyne) und dann eine Serie vom seltenen Trauermantel (Nymphalis antiopa).  Neben dem Waldbrettspiel (Pararge aegeria) ist dann das seltene Braunscheckauge (Lasiommata petropolitana) zu sehen. Nach dem Aurorafalter (Anthocharis cardamines) lohnt ein Klick auf das Album (unterstrichen) des Zitronenfalters, denn dort gibt es einen hochinteressanten Artikel von Eberhard Pfeuffer „Zur Überwinterung des Zitronenfalters (Gonepteryx rhamni)“. Es folgen u.a. Zwergbläuling (Cupido minimus), Rotklee-Bläuling (Polyommatus semiargus),  Gelbwürfeliger Dickkopffalter (Carterocephalus-palaemon), Kleiner Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus malvae), der schöne Zünsler Thisanotia chrysonuchella und schließlich der Gitterspanner (Chiasmia clathrata). Danach einige Schrecken, hervorzuheben der vom Aussterben bedrohte Kiesbankgrashüpfer (Chorthippus pullus). Verschiedene Wildbienen und Hummeln schließen sich an, wobei die Zweifarbige Schneckenhausbiene (Osmia bicolor) besonders interessant ist; sie hat gerade ihr Schneckenhaus (Brutkammer) mit einem Streuhaufen aus Nadeln und Pflanzenteilen getarnt. Nach einigen (Pflanzen-) Wespen folgen Schwebfliegen und andere Fliegen, dazu auch neue Raupenfliegen (u.a. Mintho rufiventris, Carcelia lucorum). Faszinierend dann die Wintermücken (Trichocera spec) in Eis und Schnee! Nun kommen einige Käfer, so z.B. der Glänzende Blütenprachtkäfer (Anthaxia nitidula). Bei den Wanzen ist die Geringelte Mordwanze (Rhynocoris annulatus) hervorzuheben. Am Ende der Insekten gibt es noch Köcherfliegen (Limnephilus spec), die Gelbfüßige Kamelhalsfliege (Dichrostigma flavipes) und den Kleinköpfigen Uferbold (Perlodes microcephala), eine Steinfliege. Mit verschiedenen Spinnentieren (Arachnida) geht dann die Sektion der Tiere zu Ende.

Bei den Pflanzen gibt es zunächst Pestwurzen z.B. die Alpen-Pestwurz (Petasites parasoxus) sowie einige neue besondere Orchideen: Spätblühendes Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata ssp aestivalis), Dichtblütige Händelwurz (Gymnadenia densiflora), Duft-Händelwurz oder Wohlriechende Händelwurz (Gymnadenia odoratissima) und Kriechendes Netzblatt (Goodyera repens).

In der Sektion Lebensräume sind dazugekommen: eine Heide im nördlichen Lechtal, eine Heide im Tiroler Lechtal, ein Larvalhabitat des Roten Apollo, ein Larvalhabitat des Baumweißlings und schließlich ein Negativbeispiel zum Thema „Rettet die Insekten“ beim zur Unzeit gemähten Straßenbegleitgrün in Augsburg.

Hier sind die Fotos zu finden!
Matias Rajkay "Von der Box zur DSLR"
Eingetragen am 26.05.2019, 09:29 von Naturfoto

Die Folien zum Vortrag von Matias Rajkay am 17.05.2019 sind online unter folgendem Link zu finden:

https://nwv-schwaben.de/files/Naturfotografie/Berichte/20190517_Vortrag_Box_bis_Digicam_MRajkay_Web.pdf

 

Danke Matias für die Bereitstellung und den Vortrag!

Update Artenpool aktuell für Ostern 2019
Eingetragen am 20.04.2019, 16:22 von Naturfoto

thumb

Gelber Lein (Linum flavum)

 

Nach einer längeren Pause geht es wieder weiter! Schwerpunkt sind diesmal aktuelle und ältere Fotos von Nachtfaltern und ihren Entwicklungsstadien. Da gibt es einige bemerkenswerte Verhaltensweisen. So sind die sog. Wintereulen teilweise auch im Winter aktiv. Die Satellit-Wintereule (Eupsilia transversa) gar, hat sich tierische Nahrung erschlossen, sie frisst auch andere Raupen, Blattläuse und Insektenlarven. Sie wird daher auch als 'Mordraupe' bezeichnet. Ein besonders schöner Birkenspinner (Endromis versicolora) ist ebenfalls vertrreten.

Es folgen einige Pflanzen, z.B. das (giftige) Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis), Moschuskraut (Adoxa moschatellina) oder das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus vivalis).

Einige besonders schön gezeichnete Pflanzen schließen sich an, u.a. die: Herbst-Anemone (Anemone Hupehensis), Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) und Vogel-Kirsche (Prunus avium).

Bei den Lebensräumen geht es um den Raum Memmingen und die Iller. Ein absolutes Highligt: eine Böschung, an der noch der seltene Gelbe Lein (Linum flavum) wächst!

Hier sind die Fotos zu finden!

Weitere neue Berichte von Petra Wörle
Eingetragen am 10.04.2019, 09:33 von Naturfoto

Wieder hat Petra Wörle drei Berichte unserer Arbeit für unsere Webseite und die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Auch diese Berichte können Sie sich online anschauen unter dem folgenden Link - dort gibt es auch noch weitere sehr interessante Berichte:

 

https://nwv-schwaben.de/naturfotografie/berichte/#Berichte

 

Die Berichte handeln von den folgenden Themen:

  • Großer Knorpellattich (Chondrilla juncea)
  • Gemeinschaftsveranstaltung des NWVS: Exkursion ins Ochsenfilz, 07.07.2018
  • Exkursion der AG-Naturschutz: Brachland – Artenvielfalt mitten in der Stadt, 19.05.2018
Viel Spaß beim Lesen!
Neue Berichte von Petra Wörle
Eingetragen am 12.02.2019, 13:20 von Naturfoto

Unermüdlich dokumentiert Petra Wörle unsere Exkursionen. Eben habe ich für sie zwei weitere Berichte von Exkursionen aus dem Jahr 2017 auf unserer Webseite bereitgestellt: 

Liebe Petra, vielen Dank für Deine Arbeit und das Zusammentragen der Bilder und der Informationen und Ihnen liebe Besucher unserer Webseite - viel Freude beim Lesen und Anschauen.
Update Artenpool aktuell für November und Dezember 2018
Eingetragen am 01.01.2019, 12:52 von Naturfoto

 

In den letzten zwei Monaten sind noch eine ganze Menge Fotos eingetroffen. Es beginnt bei den Vögeln mit einem Bergfink-Weibchen (Fringilla montifringilla) auf dem winterlichen Durchzug, dann folgen: ein Grünfink (Carduelis chloris) im Jugendkleid und ein adulter Grünfink mit leuchtend gelbem Brustgefieder, ein Weibchen des Schwarzkehlchens (Saxicola rubicola) im Schlichtkleid, ein Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla) und eine Goldammer (Emberiza citrinella) auf Nahrungssuche, ein akrobatischer Eichelhäher (Garrulus glandarius), eine Ohrenlerche (Eremophila alpestris) als Wintergast auf Helgoland, eine Klappergrasmücke (Sylvia curruca) auf Nahrungssuche (kleine Käfer) auf einer blühenden Weide, ein Fitis (Phylloscopus trochilus) auf seiner Singwarte, ein Meerstrandläufer (Calidris maritima), ebenfalls als Wintergast auf Helgoland, ein Flussuferläufer (Actitis hypoleicos) und ein Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) an der Küste des Nordfriesischen Wattenmeers, eine Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus) auf Helgoland (JK , 1. W) und ein Paar der Haubentaucher (Podiceps cristatus) beim Füttern der Pulli.

Weiter geht es mit den Insekten (Insecta), zunächst mit herbstlichen Fotos der Gemeinen Winterlibelle (Sympecma fusca). Es folgen die Schmetterlinge (Lepidoptera), hier sind u.a. zu sehen: der seltene Schwarze Apollo (Parnassius mnemosyne) aus den Lechtaler Alpen, ein besonders hübsches Männchen des Roten Scheckenfalters (Melitaea didyma) von der Frankenalb, ein Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis) bei der Eiablage auf Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), der seltene Kreuzdorn-Zipfelfalter (Satyrium spini) beim Blütenbesuch, der seltene Malven-Dickkopffalter (Carcharodus alceae) aus einem Stadtgarten in Augsburg und ein Heidekraut-Wurzelbohrer (Phymatopus hecta) aus dem Haspelmoor.

Es folgen die Schrecken u.a. mit einem Weibchen der Langflügeligen Schwertschrecke (Conocephalus fuscus) und einem Weibchen der gefährdeten Kurzflügeligen Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis), einer männlichen Feldgrille (Gryllus campestris) und einer Larve, einem Weibchen der vom Aussterben bedrohten Rotflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda germanica) vom Maintal, sowie, als Besonderheit, Fotos der Europäischen Wanderheuschrecke (Locusta migratoria) vom Tagliamento in Friaul (Italien). Weitere Schrecken: ein Weibchen und eine Larve der Roten Keulenschrecke (Gomphocerippus rufus),  ein  vom Aussterben bedrohter Kiesbankgrashüpfer (Chorthippus pullus) vom Tiroler Lech, ein besonders interessantes Foto von Alpinen Gebirgsschrecken (Miramella alpina) und schließlich eine Langfühler-Dornschrecke (Tetrix tenuicornis) vom Lech bei Schwabstadl.

Die Hautflügler (Hymenoptera) sind vertreten mit: Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularius), Weiden-Sandbiene (Andrena vaga), Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae) und Hornisse (Vespa crabro). Dazu kommt die seltene Schwarzglaenzende Moorameise (Formica pice), die auf Rundblaettrigem Sonnentau (Drosera rotundifolia) nach gefangenen Insekten sucht. Bei den Zweiflüglern (Diptera) u.a. zu sehen: die Zweifarbige Raupenfliege (Cylindromyia bicolor).

Bei den Wanzen (Heteroptera) besonders bemerkenswert: die in Bayern gefährdete Geringelte Mordwanze (Rhynocoris annulatus), die vom Aussterben bedrohte Schildwanzenart Odontotarsus purpureolineatus und die bunte Weichwanzenart Calocoris roseomaculatus. Abschließend noch die interessante Gelbfüßige Kamelhalsfliege (Dichrostigma flavipes).

Bei den Pflanzen sind wieder einige neue, interessante und prächtige Orchideenarten dazugekommen: das vom Aussterben bedrohte Sumpf-Knabenkraut (Anacamptis palustris), das stark gefährdete Blasse Knabenkraut (Orchis pallens), das Hausknechts Knabenkraut (Orchis x hausknechtii) und die gefährdete Violette Stendelwurz (Epipactis purpurata). Dazu noch neue Fotos vom Schwarzen Kohlröschen (Nigritella rhellicani), der Rosa Kugelorchis (Traunsteinera globosa), dem gefährdeten Weißzüngel (Pseudorchis albida), dem gefährdeten Manns-Knabenkraut (Orchis mascula ssp. mascula), dem gefährdeten Prächtigen Knabenkraut (Orchis masculata ssp. spenciosa) und dem Alpen-Händelwurz (Gymnadenia alpina).

Auch zwei neue Lebensräume sind dazugekommen: LSG Memmingen-Brunnen, ein Auwald-Rest an der Iller und Memmingen Stadtwald und Woringer Wälder.

Hier sind die Foto zu finden!

Update Artenpool aktuell für September und Oktober 2018
Eingetragen am 04.11.2018, 11:58 von Naturfoto

 

Im September und Oktober gibt es zwar weniger Neuzugänge, dafür aber wieder einige sehr interessante oder seltene Insekten.  Bei den Schmetterlingen u.a. das Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata), ein Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) und ein Hummelschwärmer (Hemaris fuciformis), beide in Ruhestellung, ein schönes Männchen des Kleinen Nachtpfauenauges (Saturnia pavonia), die Achateule (Phlogophora meticulosa), ein Wanderfalter und ein besonders hübscher Brauner Bär (Arctia caja). Es folgen zwei interessante Arten aus der Familie der Schmetterlingshafte (Ascalaphidae), nämlich der stark gefährdete Libellen-Schmetterlingshaft (Libelloides coccajus) und der noch seltenere, teilweise vom Aussterben bedrohte, Langfühlerige Schmetterlingshaft (Libelloides longicornis). In spektakulären Fotos wird der Bienenwolf (Philanthus triangulum) beim Überwältigen einer Honigbiene gezeigt. Die Larven der Melierten Schneckenfliege (Coremacera marginata) parasitieren Schnecken. Es folgen der sehr seltene Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta), der in Bayern ausgestorbene Braunbindige Zimmerbock (Acanthocinus griseus) und der gefährdete Schwefelkäfer (Cteniopus flavus). Am Ende schließen sich noch einige neue Pflanzenabbildungen (Raupenfutterpflanzen oder typische Lebensraumpflanzen) an. Hier sind die Foto zu finden!

Update Artenpool aktuell für August 2018
Eingetragen am 30.08.2018, 10:10 von Naturfoto

 

Melanistische Kohlmeisen (Parus major)

 

Auch der August bringt wieder viele neue Fotos, die nur als Auswahl vorgestellt werden können. Es beginnt mit den Vögeln: Zunächst eine interessante Besonderheit, zwei melanistische Kohlmeisen (Parus major), die am ganzen Kopf dunkel gefärbt sind. Es folgen verschiedene Limikolen und Fotos von der Balz des Birkhahns (Lyrurus tetrix), die leider nur aus größerer Entfernung möglich waren. Bei den Säugetieren sind noch zwei Fotos des Europäischen Dachs (Meles meles) dazu gekommen. Die Insekten sind naturgemäß auch im August noch stark vertreten. Bei den Schmetterlingen gibt es auch einige neue Fotos. Besonders erwähnt werden sollen: ein Segelfalter (Iphiclides podalirius) beim Hilltopping, der gefährdete Magerrasen-Perlmutterfalter (Boloria dia), die Aberration „krodeli“ des Himmelblauen Bläulings (Lysandra bellargus), ein besonders hübsches Foto vom Kleinen Feuerfalter (Lycaena phlaeas), der Zwergbläuling (Cupido minimus), der Kurzschwänzige Bläuling (Cupido argiades), die gefährdete Hellgrüne Flechteneule (Nyctobrya muralis) und die als Forstschädling gefürchtete Nonne (Lymantria monacha). Es folgt eine große Zahl Fotos von Schrecken, bei denen es vor allem um die Ergänzung fehlender geschlechterspezifischer Fotos ging. Hervorzuheben sind neue Fotos der stark gefährdeten Blauflügeligen Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) vom Vehicle-Park in Augsburg. Bei den Hautflüglern ist, neben anderen Arten, die eindrucksvolle Große Lehmwespe (Delta unguiculatum) zu nennen. Eine mediterrane Art, die sich zunehmend auch in Bayern etabliert. Sie wurde in der Augsburger Innenstadt fotografiert. Es folgen noch einige neue Pflanzenabbildungen (Raupenfutterpflanzen). Hervorzuheben ist die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Sand-Lotwurz (Onosma arenaria subsp. arenaria). Schließlich gibt es noch aktuelle Lebensraumfotos, nämlich vom Augsburger Vehicle-Park und von xerothermen Trockenrasen im Ries und bei Dollnstein, jeweils aktuell vom extrem trockenen und heißen August 2018. Hier sind die Foto zu finden!

 

Update Artenpool aktuell für Juli 2018
Eingetragen am 31.07.2018, 08:49 von Naturfoto

thumb

 

Heilziest-Dickkopffalter (Carcharodus flocciferus)

 

Auch der Juli bringt wieder viele Fotos, deshalb hier nur eine Auswahl besonderer Fotos und neuer Arten. Bei den Schmetterlingen: der Rote Apollo (Parnassius apollo), eine Kaisermantelversammlung (sechs Stück), Roter Scheckenfalter (Melitaea didyma), Balz der Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia), ein Großer Schillerfalter (Apatura iris) auf einem Busch, Silbergrüne Bläulinge (Polyommatus coridon) auf exponiertem Sitzplatz, Seltenheiten wie Thymian-Ameisenbläuling (Phengaris arion), Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe), Ulmen-Zipfelfalter (Satyrium w-album), Zwerg-Bläuling (Cupido minimus),  Grosser oder Kleiner Sonnenröschen-Bläuling (Aricia artaxerxes sive agestis), Rotklee-Bläuling (Cyaniris semiargus), der stark gefährdete Heilziest-Dickkopffalter (Carcharodus flocciferus) und das Veränderliche Widderchen (Zygaena ephialtes). Bei den Kurzfühlerschrecken: der stark gefährdete Schwarzfleckige Grashüpfer (Stenobothrus nigromaculatus).  Bei den Hautflüglern: die Schwarzfüßige Hungerwespe (Gasteruption jaculator) und eine Rosengalle, mit Info über das staunenswerte Innenleben. Bei den Fliegen: die Bunte Erzschwebfliege (Cheilosia illustrata),  die Matte Faulschlammschwebfliege (Eristalinus sepulchralis), der Trauerschweber (Anthrax anthrax), der Gemeine Strauchdieb (Neoitamus cyanurus) und die Rotgefleckte Raupenfliege (Eriothrix rufomaculata). Schließlich gibt es noch die Rote Samtmilbe (Trombidium holosericeum) und hübsche Ansammlungen der Gemeinen Heideschnecke (Helicella itala). Auch ein neuer Lebensraum ist dazugekommen: Magerrasen im Ries bei Heroldingen. Hier sind die Fotos zu finden!

Verstaubt, verfärbt, verblichen – ... Vortrag von Matias Rajkay
Eingetragen am 25.07.2018, 21:48 von Naturfoto

Am 20.07.2018 hielt Matias Rajkay für die AG Naturfotografie einen Vortrag mit dem Titel:

 

Verstaubt, verfärbt, verblichen – wie können wir unsere Bilder davor bewahren?
Über das Archivieren von analogen und digitalen Fotografien

 

Er war sehr interessant. Viel Spaß beim Anschauen und beim Archivieren der Folien.

Folien: Einführung in die Nachtfotografie
Eingetragen am 07.07.2018, 12:06 von Naturfoto

Michael Thoma hat uns seine Folien zum Thema:

 

"Einführung in die Nachtfotografie"

 

bereit gestellt. Sie sind unter diesem Link ganz unten zu finden (oder direkt - Achtung knapp 20MB).

Update Artenpool aktuell für Juni 2018
Eingetragen am 01.07.2018, 09:14 von Naturfoto

thumb

 

Fetthennen-Bläuling (Scolitantides orion)

 

Für Juni gibt es sehr viele neue Fotos, ein großer Teil davon aktuell. Aufgrund der großen Menge an Fotos können hier nur einige wenige herausgegriffen werden. Bei den Perlmutterfaltern sind Natterwurz-Perlmutterfalter (Boloria titania),  Mädesüß-Perlmutterfalter (Brenthis ino), Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia) und Braunfleckiger Perlmutterfalter (Boloria selene) vertreten. Bei den Scheckenfaltern sind Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia), Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) und Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina) zu sehen. Weitere Edelfalter sind u.a.:  Großer Schillerfalter (Apatura iris) und Mauerfuchs (Lasiommata megera). Bei den Gelblingen der Hochmoorgelbling (Colias palaeno). Bei den Bläulingen sind u. a. zu sehen: Kreuzenzian-Ameisenbläuling (Phengaris alcon),  Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe), Kreuzdorn Zipfelfalter (Satyrium spini),  Blauer Eichenzipfelfalter (Favonius quercus), Argus-Bläuling (Plebejus argus), Storchschnabel-Bläuling (Aricia eumedon), Sonnenroeschen-Bläuling (Aricia artaxerxes sive agestis), Kurzschwänziger Bläuling (Cupido argiades) und vor allem der in Bayern vom Aussterben bedrohte Fetthennen-Bläuling (Scolitantides orion). Bei den Dickkopffaltern ist der Malven-Dickkopffalter (Carcharodus alceae) erwähnenswert. Es folgen sehr viele Nachtfalter in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, teils von einem Leuchtabend, teils aus Tagfunden, teils aus der Zucht. Ein paar Beispiele: Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri), Pappel-Trägspinner(Leucoma salicis), Erlen-Pfeileule (Acronicta cuspis), Ypsilon-Eule (Agrotis ipsilon), Nachtschwalbenschwanz (Ourapteryx sambucaria), Federfühler-Herbstspanner (Colotois pennaria), Wellenspanner (Hydria undulata) und der vom Aussterben bedrohte Schwarze Bär (Arctia villica). Bei den Schrecken u.a. die vom Aussterben bedrohten Arten: Gefleckte Schnarrschrecke (Bryodemella tuberculata), Kiesbankgrashüpfer (Chorthippus pullus) und Türksche Dornschrecke (Tetrix tuerki); letztere beim Schwimmen und Tauchen! Es folgen noch einige Hautflügler, Fliegen und Käfer; bei den Fliegen ist die „Brutfürsorge“ der Ibisfliege Ibisia marginata sehr spektakulär. Schließlich sind noch 24 neue Zeichnungen von Raupenfutterpflanzen dazugekommen sowie ein neuer Lebensraum (Trinkwasserschutzgebiet von Augsburg). Hier sind die Fotos zu finden!

Update Artenpool aktuell für Mai 2018
Eingetragen am 01.06.2018, 11:50 von Naturfoto

thumb  

Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia)

 

Der Mai bringt eine Fülle neuer Fotos. Zunächst aktuelle Schmetterlingsfotos: die seltenen und stark gefährdeten Arten Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia) und Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia), auch Goldener Scheckenfalter genannt, die gefährdeten Arten Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina) und Baumweißling (Aporia crataegi) sowie der Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus).

Es folgt eine Fülle neuer und interessanter Nachtfalterarten (überwiegend Zuchtfotos), oft auch mit Raupe und Puppe, von denen hier nur einige genannt werden können: der Lindenschwärmer (Mimas tiliae), der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos), der Pappelschwärmer (Laothoe populi), der Windenschwärmer (Agrius convolvuli), ein Wanderfalter, der Schlehen-Bürstenspinner (Orgyia antiqua), die Zackeneule (Scoliopteryx libatrix), die Buchdruckereule (Naenia typica), der Große Gabelschwanz (Cerura vinula), der Mondvogel (Phalera bucephala) und der Kamel-Zahnspinner (Ptilodon capucina).

Bei den Hautflüglern (Hymenoptera) ist ein Paarungsfoto von Königin und Drohn einer Faltenwespenart hervorzuheben; es folgen die Riesenschlupfwespe (Dolichomitus imperator), eine Art aus der Familie der Blattlauswespen (Aphidiidae) und Macrophya alboannulata, eine Pflanzenwespenart.

Bei den Fliegen (Brachycera) gibt es u.a. die Hummel-Waldschwebfliege (volucella bombylans var. bombylans), die Narzissenschwebfliege (Merodon equestris) und eine kleine interessante Art aus Familie der Schwingfliegen (Sepsidae).

Bei den Käfern sind neu: der Geißblatt-Linienbock (Oberea pupillata), der Schusterbock (Monochamus sutor), der Rotköpfige Feuerkäfer (Pyrochroa serraticornis) und der Mausgraue Schnellkäfer (Agrypnus murinus).

Bei den Pflanzen schließlich gibt es einige neue Schmetterlingsblütler (Fabaceae): Gewöhnlicher Wundklee (Anthyllis vulneraria ssp vulneraria), Alpen-Wundklee (Anthyllis vulneraria ssp alpestris), Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus) und Alpen-Hornklee (Lotus alpinus).

Hier sind alle Fotos zu finden.

 

Update Artenpool aktuell für März/April 2018
Eingetragen am 01.05.2018, 08:13 von Naturfoto

thumb

 

Im April beginnt die neue Insektensaison. Zunächst zwei Falter nach der Überwinterung: C-Falter (Polygonia c-album) und Großer Fuchs (Nymphalis polychloros), es folgt der früh fliegende Rapsweißling (Pieris napi) und Raupen des  Baumweißlings (Aporia crataegi). Vom vorigen Jahr aus dem Schmuttertal ist der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) und Eier des Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Phengaris teleius) sowie des Storchschnabel-Bläulings (Aricia eumedon) zu sehen. Im April 2018 konnte die Wespenbiene Nomada succincta und die  Rotschopfige Sandbiene (Andrena haemorrhoa) fotografiert werden. Es folgt im Album Jungköniginnen nach der Überwinterung eine hochinteressante Fotoserie von Jungköniginnen der Haus-Feldwespe (Polistes dominula) bei ihren Rangkämpfen. Auf einer Nisthilfe hat sich die Mauer-Lehmwespe (Ancistrocerus nigricornis) eingefunden. Von Lagerlechfeld stammt ein Nestbau der Großen Wiesenameise (Formica pratensis). Es folgen Feld-Blattwespe (Tenthredo campestris), Großer Wollschweber (Bombylius major), Raupenfliege Tachina ursina, Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata), Kleiner Zangenbock (Rhagium inquisitor), Zottiger Bienenkäfer (Trichodes alvearius), Braune Maifliege (Ephemera vulgata) und der zu den Bodenwanzen gehörende Knappe (Spilostethus saxatilis). Die Reptilien schließlich sind mit Ringelnatter (Natrix natrix) und Zauneidechse (Lacerta agilis) vertreten.

Bei den Pflanzen gibt eine Fülle neuer Kleearten wie Braun-Klee (Trifolium badium),  Feld-Klee (Trifolium campestre), Kleiner Klee (Trifolium dubium), Berg-Klee (Trifolium montanum), Rasiger-Klee (Trifolium thalii), Hasen-Klee (Trifolium arvense), Hügel-Klee (Trifolium alpestre), Mittlerer Klee (Trifolium medium), Gewöhnlicher Wiesen-Klee (Trifolium pratense) und Inkarnat-Klee (Trifolium incarnatum).

Auch die Sektion Lebensräume wurde ergänzt: Halbmagerrasen in der Schwabenalb, xerothermophiler  Magerrasen und ein Sekundärbiotop vom Riesrand.

Hier sind alle Fotos zu finden.

Zum Schluss noch einmal der Hinweis: für den Artenpool (Abteilung Schmetterlinge) sind nun nahezu alle Raupenfutterpflanzen auch im Bild zu sehen (entweder als Foto oder als Zeichnung). Der Zusammenhang Schmetterling-Raupenfutterpflanze-Lebensraum lässt sich außerdem übersichtlich darstellen. Eine Erläuterung dazu ist hier zu finden.

Eine Vielzahl von Lebensräumen für Schmetterlinge und Schrecken, mit Lebensraumfotos und Arteninventaren sind hier zu finden.

 

Zarte Sonnenwesen
Eingetragen am 11.04.2018, 12:12 von Naturfoto
Update Artenpool aktuell für Februar 2018
Eingetragen am 28.02.2018, 09:50 von Naturfoto

thumb 

Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)

 

Auch im Februar gibt es wieder viele neue und interessante Fotos, überwiegend aus dem Vorjahr, darunter eine Reihe neuer Arten. Schwerpunkte sind diesmal viele Vögel, ein paar Säugetiere, viele Insekten sowie neue Pflanzen. Hier genannt werden sollen nur die für den Artenpool neuen Arten. Bei den Vögeln: der Bergpieper (Anthus spinoletta), die vom Aussterben bedrohte Haubenlerche (Galerida cristata), die stark gefährdete Zwergdommel (Ixobrychus minutus), die vom Aussterben bedrohte Moorente (Aythya nyroca), die extrem seltene Weißbart-Seeschwalbe (Chlidonias hybrida), die vom Aussterben bedrohte Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger) und der bei uns seltene Durchzügler und Wintergast Merlin (Falco columbarius). Bei den Säugetieren: Die Wanderratte (Rattus norvegicus) und das Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus). Bei den Insekten: Der sehr seltene Malven-Dickkopffalter (Carcharodus alceae), der Breitgebänderte Staudenspanner (Idaea aversata), die in Bayern gefährdete und seltene Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis), die gefährdete Lauchschrecke (Mecostethus parapleurus) und die stark gefährdete Krabbenspinnenart Heriaeus melloteei. Bei den Pflanzen schließlich: der Flügel-Ginster (Genista sagittalis), der Gewöhnliche Färber-Ginster (Genista tinctoria ssp tinctoria), die Kriechende Hauhechel (Ononis repens), die Dornige Hauhechel (Ononis spinosa), die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus), der Weiße Steinklee (Melilotus albus), der Echte Steinklee (Melitotus officinalis), der Sichelklee (Medicago falcata), die Bastard-Luzerne (Medicago x varia) und der Hopfenklee (Medicago lupulina). Hier sind die Fotos zu finden.

 

Zum Schluss noch einmal der Hinweis: für den Artenpool (Abteilung Schmetterlinge) sind nun nahezu alle Raupenfutterpflanzen auch im Bild zu sehen (entweder als Foto oder als Zeichnung). Der Zusammenhang Schmetterling-Raupenfutterpflanze-Lebensraum lässt sich außerdem übersichtlich darstellen. Eine Erläuterung dazu ist hier zu finden.

Eine Vielzahl von Lebensräumen für Schmetterlinge und Schrecken, mit Lebensraumfotos und Arteninventaren sind hier zu finden.

Bericht von Petra Wörle: "Wir fotografieren im Wittelsbacher Park - Bäume und Spechte"
Eingetragen am 18.02.2018, 11:21 von Naturfoto

Petra hat wieder einen Bericht von der Exkursion am 01.04.2017 fertiggestellt. Er geht über die

 

Exkursion im Wittelsbacher Park mit Bäume und Spechte fotografieren

 

Einzelheiten dazu sind im Bericht zu finden.

 

Vielen Dank an Petra Wörle und viel Spaß beim Lesen!

Der Ton - Freitagsworkshop vom 09.02.2018
Eingetragen am 18.02.2018, 11:16 von Naturfoto

Wolfgang Lehmann hat bei unserem Freitagsworkshop am 09.02.2018 einen Vortrag über den Ton in Diashows gehalten. Vielen Dank nochmals dafür - das war sehr interessant. Unter dem folgenden Link sind die Folien, die in dem Vortrag gezeigt wurden, zu finden:

 

Folien vom Vortrag "Der Ton" von Wolfgang Lehmann

Update Artenpool aktuell für Januar 2018
Eingetragen am 01.02.2018, 09:53 von Naturfoto

thumb  Uferschnepfe (Limosa limosa)

 

Im Januar gibt es eine Vielzahl neuer Fotos, so dass hier nur ein paar Beispiele genannt werden können. Den Anfang machen einige Fotos von einer Exkursion zum Neusiedler See Ende Mai 2017: u.a. die in Deutschland vom Aussterben bedrohten Arten Uferschnepfe (Limosa limosa) und Großtrappe (Otis tarda) sowie der seltene Stelzenläufer (Himantopus himantopus). Bei den Schmetterlingen sind hervorzuheben: Argus-Bläuling (Plebejus argus), Kurzschwänziger Bläuling (Cupido argiades) sowie der vom Aussterben bedrohte Weißdolch-Bläuling (Polyommatus damon). Es folgen sehr seltene Widderchen (Zygaenidae): u.a. das Sonnenröschen-Grünwidderchen (Adscita geryon), das sehr seltene Platterbsen-Widderchen (Zygaena osterodensis)  und das vom Aussterben bedrohte Bergkronwicken-Widderchen (Zygaena fausta). Es folgen weitere Seltenheiten, wie Wegerichbär (Parasemia plantaginis), Russischer Bär (Euplagia quadripunctaria) und Kammerjungfer (Dysauxes ancilla). Interessant aber nicht erfreulich sind die Fotos von Bienen und Schwebfliegen vom 26. Januar 2018.

Auch bei den Pflanzen gibt es eine Reihe interessanter Neuzugänge: u.a. Gewöhnlicher Bunter Eisenhut (Aconitum variegatum ssp. variegatum), Pannonische Karthäuser-Nelke (Dianthus pontederae), Blutwurz (Potentilla erecta), Wald-Storchenschnabel (Geranium sylvaticum), Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium), Wald-Wachtelweizen (Melampyrum sylvaticum), Hellgelbe Sommerwurz (Orobanche flava), Roter Zahntrost (Odontites vulgaris) sowie vom Neusiedler See die stark gefährdete Salzwiesen-Schwertlilie (Iris spuria). Dazu kommen noch verschiedene neue Fotos von vorhandenen Arten, u.a. Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Knolliger Hahnenfuß (Ranunculus bulbosus) und Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense).

Hier sind die Fotos zu finden.

Zum Schluss noch einmal der Hinweis: für den Artenpool (Abteilung Schmetterlinge) sind nun nahezu alle Raupenfutterpflanzen auch im Bild zu sehen (entweder als Foto oder als Zeichnung). Der Zusammenhang Schmetterling-Raupenfutterpflanze-Lebensraum lässt sich außerdem übersichtlich darstellen. Eine Erläuterung dazu ist hier zu finden.

Eine Vielzahl von Lebensräumen für Schmetterlinge und Schrecken, mit Lebensraumfotos und Arteninventaren sind hier zu finden.

Weiterer Bericht von Petra Wörle: "Ein ungleiches Paar"
Eingetragen am 09.01.2018, 17:10 von Naturfoto

Im Januar 2017 hat Petra Wörle eine interessante Beobachtung in Augsburg-Haunstetten am Brunnenbach gemacht. Darüber berichtet sie in diesem Bericht.

 

Viel Spaß beim Lesen!

Neuer Bericht von Petra Wörle: Winterwonderland 2017
Eingetragen am 07.01.2018, 15:10 von Naturfoto

Petra Wörle hat uns wieder einen Bericht über die Exkursion "Winterwonderland 2017" zur Verfügung gestellt. Er ist unter folgendem Link zu finden: 20170204-Winterwonderland_2017.pdf

 

Das gibt gleich einen kleinen Vorgeschmack für unser diesjähriges "Winterwonderland", das heuer an der Münstere Altnet stattfinden wird. Drückt die Daumen, dass es auch wirklich winterlich wird.

 

Viel Spaß beim Lesen des Berichts!

Update Artenpool aktuell für Dezember 2017
Eingetragen am 07.01.2018, 09:37 von Naturfoto

thumb

 

Auch der Dezember bringt wieder einige interessante Fotos, vorwiegend aus dem Sommerhalbjahr. Es beginnt mit einem Weibchen des Sperbers (Accipiter nisus), das am 24.12. im Garten fotografiert wurde, als es gerade mit seiner Beute, einer Taube, beschäftigt war. Es folgt die Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis), die einen Vogelfuttervorrat entdeckt hat. Bei den Insekten sind hervorzuheben: die vom Aussterben bedrohte Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia), der in Bayern seit 2002 wieder vorkommende, extrem seltene Große Feuerfalter (Lycaena dispar) und das ebenfalls extrem seltene Bergkronwicken-Widderchen (Zygaena fausta). Es folgen ein Paar der stark gefährdeten Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) von den Lechauen und die neu dazu gekommene Ritterwanze (Lygaeus equestris).

Bei den Pflanzen gibt es, neben dem Bergfarn (Thelypteris limbosperma), verschiedene Seggearten zu sehen sowie verschiedene Lilien, nämlich die Gelbe Taglilie (Hemerocallis lilioasphodelus) und die Ästige Graslilie (Anthericum ramosum).  Hier sind die Fotos zu finden.

Schließlich gibt es in der neuen Rubrik  „Themen“ ein interessantes Album zum Thema  Artenzuwanderung in Bayern.

Zum Schluss noch einmal der Hinweis: für den Artenpool (Abteilung Schmetterlinge) sind nun nahezu alle Raupenfutterpflanzen auch im Bild zu sehen (entweder als Foto oder als Zeichnung). Der Zusammenhang Schmetterling-Raupenfutterpflanze-Lebensraum lässt sich außerdem übersichtlich darstellen. Eine Erläuterung dazu ist hier zu finden.

Eine Vielzahl von Lebensräumen für Schmetterlinge und Schrecken, mit Lebensraumfotos und Arteninventaren sind hier zu finden.

Update Artenpool aktuell für November 2017
Eingetragen am 04.12.2017, 10:48 von Naturfoto

thumb

 

Neu im November ist eine Beschreibung des Hesselbergs als Lebensraum, verbunden mit Fotos dort angetroffener Arten, u. a. Feuriger Perlmutterfalter (Argynnis adippe), Rotbraunes Ochsenauge (Pyronia tithonus), Steppenheiden-Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus carthami), Hochalpenwidderchen (Zygaena exulans), Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae), Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata) und Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea).

 

Bei der Wildflussaue sind  zwei Lebensräume dazugekommen, nämlich die Grauerlengebüschzone und die Zone der frühen Heiden, letztere mit Fotos von Arten, die teilweise am Lech bereits ausgestorben sind. Neu ist auch ein Lebensraum Niedermoor im Ostallgäu.

 

Es folgen verschiedene neue Pflanzen: u.a. Echte Mondraute (Botrychium lunaria), Berg-Nelkenwurz (Geum montanum), Weiße Silberwurz (Dryas octopetala) sowie vom Deutschen Fransenenzian (Gentianella germanica) bis zum Sumpf-Enzian (Swertia perennis) noch einmal verschiedene Enziane, so dass jetzt hier die herrliche Vielfalt der heimischen Enziane zu finden ist.

 

Zum Schluss noch einmal der Hinweis: für den Artenpool (Abteilung Schmetterlinge) sind nun nahezu alle Raupenfutterpflanzen auch im Bild zu sehen (entweder als Foto oder als Zeichnung). Der Zusammenhang Schmetterling-Raupenfutterpflanze-Lebensraum lässt sich außerdem übersichtlich darstellen. Eine Erläuterung dazu ist hier zu finden.

Ausstellung im Naturmuseum Königsbrunn
Eingetragen am 27.11.2017, 20:38 von Naturfoto

Am Mittwoch, den 29.11.2017 um 19:30 Uhr, findet im Naturmuseum Königsbrunn (Bgm.-Wohlfahrt-Str. 52; 86343 Königsbrunn) die Ausstellungseröffnung von Bildern der AG-Naturfotografie statt.

Das Thema ist unsere heimische Natur in Herbst und Winter passend zur aktuellen Jahreszeit.

Diese Ausstellung läuft bis zum 28.01.2018 und ist an Sonn- und Feiertagen von 14:00 - 16:00 Uhr und mittwochs von 18:00 - 20:00 Uhr geöffnet.

 

Sie sind herzlich zur Vernissage und zum Besuch der Ausstellung eingeladen (Flyer).

 

thumb

Update Artenpool aktuell für September und Oktober 2017
Eingetragen am 30.10.2017, 18:40 von Naturfoto

thumb

 

Neu hinzugekommen sind  zahlreiche Archiv-Fotos besonders interessanter Schmetterlinge: Großer Fuchs (Nymphalis polychloros), ex l. (Falter und Puppe),  Großer Schillerfalter (Apatura iris), ex o., Kleiner Schillerfalter (Apatura ilia forma clytie), ex l., Kleiner Schillerfalter (Apatura ilia ilia), ex l., Großer Eisvogel (Limenitis populi), ex o., Hummelschwärmer (Hemaris fuciformis) mit Raupe, Pyramideneule (Amphipyra pyramidea) Raupe, Große Pappelglucke (Gastropacha populifolia), ex l., sowie Bäckerbock (Monochamus galloprovincialis) und Ameisenbuntkäfer (Thanasimus formicarius) und andere. Bei den Pflanzen sind u.a. dazu gekommen: Purpur-Enzian (Gentiana purpurea), Punktierter Enzian (Gentiana punctata), Pannonischer Enzian bzw. Ungarischer Enzian (Gentiana pannonica) und Gelber Enzian (Gentiana lutea) Hier sind die Fotos zu finden. Eine Auswahl verschiedener Enziane ist hier zu finden.

Für den Artenpool (Abteilung Schmetterlinge) sind nun nahezu alle Raupenfutterpflanzen auch im Bild zu sehen (entweder als Foto oder als Zeichnung). Der Zusammenhang Schmetterling-Raupenfutterpflanze-Lebensraum lässt sich außerdem übersichtlich darstellen. Eine Erläuterung dazu ist hier zu finden.

Versteigerung der Bilder unserer Wanderausstellung
Eingetragen am 05.10.2017, 17:51 von Naturfoto

Unsere Ausstellung "SCHÜTZENSWERT - Wildlife-Aufnahmen der AG Naturfotografie" neigt sich dem Ende. Alle Bilder der Ausstellung werden am 13. Oktober im Rahmen des Herbstfestes im Umweltzentrum Schmuttertal versteigert.Alles weitere finden Sie auf dem Flyer

 

"Die Früchte des Herbstes genießen"

 

Wir hoffen auf ein zahlreiches Kommen (Augsburger Straße 24, Diedorf/Kreppen)!

Update Artenpool aktuell für August 2017
Eingetragen am 04.09.2017, 11:07 von Naturfoto

thumb

 

Wildflussauen

Schwemmlingsflur, Tiroler Lech

 

Im August gibt es zahlreiche aktuelle Fotos aus den Sommermonaten. Bei den Insekten dazu ein paar besonders interessante Beispiele: Großer Hochalpen-Perlmutterfalter (Boloria napaea), Mittlerer Perlmutterfalter (Argynnis niobe), Kurzschwänziger Bläuling (Cupido argiades), Steppenheiden-Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus carthami), Ackerwinden-Bunteulchen (Emmelia trabealis), Ziest-Glasflügler (Chamaesphecia dumonti), Fluß-Strandschrecke (Epacromius tergestinus), Stahlblauer Grillenjäger (Isodontia mexicana), Bienenwolf (Philanthus triangulum) und Zimmermannsbock (Acanthocinus aedilis). Bei den Pflanzen kamen vor allem alpine Arten dazu, u.a.: Alpen-Hahnenfuß (Ranunculus alpestris), Schwefelgelbe Alpen-Küchenschelle (Pulsatilla alpina ssp apifolia), Rauschbeere (Vaccinium uliginosum), Stumpfblättrige Weide (Salix retusa), Zwerg-Alpenglöckchen (Soldanella pusilla) und Schwarzes Kohlröschen (Nigritella nigra). Bei den Lebensräumen sind die inzwischen leider sehr seltenen  Wildflussauen neu dazugekommen.

Die Kurz-Infos zu Tagfalter wurden mit den dazugehörigen Lebensräumen und den (wichtigsten) Raupenfutterpflanzen verlinkt, so dass man sich ein umfassendes Bild machen kann, hier ein Beispiel. Über die Suche ist es nun auch möglich, einen bestimmten Tagfalter zu suchen und sich zu den Fotos der Art auch Lebensräume und Raupenfutterpflanzen anzeigen zu lassen, hier ein Beispiel. Mit einer lokalen Suche in der Sektion Lebensräume, kann man sich auch gezielt nur die erfassten Lebensräume einer bestimmten Tagfalterart anzeigen lassen, hier ein Beispiel.

Die neue Sektion Lebensräume ist hier zu finden und hier sind alle Fotos vom August zu finden

Update Artenpool aktuell für Juli 2017
Eingetragen am 04.08.2017, 10:21 von Naturfoto
thumb thumb

Alpenmatten-Perlmutterfalter

(Boloria pales)

Hochalpen-Apollo

(Parnassius phoebus)

thumb thumb

Langrasige alpine Rasen,

am Hahnleskopf circa 2100 m,

Lechtaler Alpen

Hochalpiner Wildbach,

Lechtaler Alpen,

über der Baumgrenze

(über 1800 m)

 

Der Juli hat den Schwerpunkt subalpine und alpine Arten und Lebensräume, aber es gibt natürlich auch andere Fotos. Den Anfang macht der schöne und seltene Apollofalter (Parnassius apollo) aus der südlichen Frankenalb, der heuer erfreulicherweise (auf niedrigem Niveau) wieder etwas zahlreicher zu sehen war. Die seltenen und gefährdeten alpinen Arten, vor allem von den Lechtaler Alpen, sind zahlreich vertreten: an alpinen Wildbächen: Hochalpen-Apollo (Parnassius phoebus); u.a. auf alpinen Rasen: Ähnlicher Perlmutterfalter (Boloria napaea), Großer Hochalpen-Perlmutterfalter (Boloria pales), Alpen-Scheckenfalter (Euphydryas cynthia), Alpen-Wiesenvögelchen (Coenonympha gardetta), Alpengelbling (Colias phicomone), Gelbgefleckter Mohrenfalter (Erebia manto), Bergweißling (Pieris bryoniae) und Heller Alpenbläuling (Plebejus orbitulus), alle dort z.B. um die 2000m bis 2100m vorkommend. Bei den alpinen Schrecken ist die extrem seltene Alpenschrecke (Anonconotus alpinus) und der ebenfalls sehr seltene Gebirgsgrashüpfer (Stauroderus scalaris) hervorzuheben. Dazwischen werden u.a. noch einmal zwei seltene Arten aus dem Schmuttertal vorgestellt: Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) und Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris teleius), letzterer auch bei der Eiablage; sowie vom Hesselberg der ebenfalls sehr seltene Steppenheiden-Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus carthami). Alle ausgewählten Fotos sind hier zu finden!

Bei den Lebensräumen sind dazugekommen: Subalpiner Wald, Subalpine/Alpine Zwerstrauchheiden, Alpine Rasen, Alpine Bachläufe sowie Alpine Schutthalden und Felsfluren.

Alle bisher vorhandenen Fotos aus dem Schmuttertal sind zusammengefasst hier zu finden.
Die neue Sektion Lebensräume ist hier zu finden.

Update Artenpool aktuell für Mai und Juni 2017
Eingetragen am 09.07.2017, 12:35 von Naturfoto

thumb  thumb

 

thumb  thumb

 

thumb  thumb

 

Den Anfang macht ein Foto (Rehkitz in der Sasse) aus dem Fotowettbewerb anlässlich des Tages der Natur, im Juni, in Oberschönenfeld (Thema Schmuttertal), die 10 besten Fotos sind hier (als Sondergalerie) und hier (als AV-Schau) zu finden. Es folgen die Libellen, von der Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo) bis zur Großen Königslibelle (Anax imperator) bei der Eiablage. Naturgemäß stark vertreten sind jetzt die Schmetterlinge, bei denen nur einige besondere Seltenheiten genannt werden sollen: Großer Fuchs (Nymphalis polychloros), Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia), Gelbringfalter (Lopinga achine), Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris teleius), Blauschillernder Feuerfalter (Lycaena helle) und Storchschnabel-Bläuling (Aricia eumedon). Es folgen einige Nachtfalter vom Leuchtabend im Schmuttertal: u.a. der Lindenschwärmer (Mimas tiliae) und der Achat-Eulenspinner (Habrosyne pyritoides). Bei den Käfern besonders zu erwähnen ist der Ufer-Totengräber (Necrodes littoralis), dessen letzter Nachweis in Schwaben aus dem Jahr 1966 stammt. Bei den Pflanzen sind u.a. zu sehen: Gewöhnliche Prachtnelke (Dianthus superbus), Schlauch-Enzian (Gentiana utriculosa) und Bayerischer Enzian (Gentiana bavarica). Es folgen neue interessante Lebensräume z.B. Bergwälder, Auwälder, Pfeifengraswiesen, Moore und Alpine Schutthalden. Die Fotos sind hier zu finden!

Alle bisher vorhandenen Fotos aus dem Schmuttertal sind zusammengefasst hier zu finden.
Die neue Sektion Lebensräume ist hier zu finden.

Präsentation der Sieger- und Teilnehmerbilder für den Tag der Natur Wettbewerb 2017
Eingetragen am 01.07.2017, 14:37 von Naturfoto

Wolfgang Lehmann hat sich die Mühe gemacht, eine Präsentation zu den Sieger- und Teilnehmerbildern für unseren Fotowettbewerb am GEO-Tag der Natur zu erstellen.

 

Hier ist sie - viel Spaß beim Anschauen

 

Vernissage im Umweltzentrum Schmuttertal
Eingetragen am 18.06.2017, 17:32 von Naturfoto

Am 21.06.2017 um 19:00 Uhr ist es wieder soweit. Es findet die Vernissage für die Ausstellung

 

Schützenswert - Wildlife-Aufnahmen der AG Naturfotografie

 

im Umweltzentrum Schmuttertal (Diedorf-Kreppen; Augsburgerstraße 24) statt. Es ist eine Wanderausstellung, die zum letzten Mal gezeigt werden wird.

 

Also lassen Sie es sich nicht entgehen und kommen Sie zur Vernissage oder schauen Sie sich die Ausstellung an einem der auf dem Flyer genannten Termine an.

 

Viel Spaß beim Anschauen!

Fotowettbewerb zum GEO-Tag der Natur - Einsendeschluss am 06. Juni 2017
Eingetragen am 30.05.2017, 15:03 von Naturfoto

An dieser Stelle möchte ich nochmals auf unseren Fotowettbewerb zum GEO-Tag der Natur, der am 25. Juni 2017 stattfindet, hinweisen. Der

 

Einsendeschluss für Bilder ist Dienstag, 6. Juni 2017

 

Alle weiteren Informationen sind unter der folgenden Webseite "Fotowettbewerb" zusammengefasst. Es gibt auch etwas zu gewinnen ... Lächelnd

 

Wir freuen uns auf rege Teilnahme,

 

die AG Naturfotografie

Update Artenpool aktuell für März und April 2017
Eingetragen am 30.04.2017, 09:35 von Naturfoto

 

 

   

 

Den Anfang bilden einige Tier- und Pflanzenfotos, nämlich einige Entenvögel:  Krickente (Anas crecca), Kolbenente (Netta rufina) und Tafelente (Aythya ferina), zwei Wildbienenarten: Gemeine Sandbiene (Andrena flavipes) und Rotschopfige Sandbiene (Andrena haemorrhoa) sowie, bei den Pflanzen, zwei Enzianarten: Frühlings-Enzian (Gentiana verna) und Stängelloser Kalk-Enzian (Gentiana clusii). Der Schwerpunkt liegt aber bei der Vorstellung der neuen Sektion „Lebensräume“. Hier werden Lebensräume von Schmetterlingen und Heuschrecken vorgestellt. Dazu werden nicht nur Fotos der Lebensräume gezeigt, sondern auch das hochinteressante „Arteninventar“, wie es sich aus teilweise langjährigen Beobachtungen zusammensetzt. Die Sektion befindet sich noch im Aufbau.

 

Hier sind die Fotos zu finden und hier ist der Link zu den Lebensräumen!

 

 

 

 

Dia-Show von Janosch Hagen: "Abenteuer in Kanada"
Eingetragen am 23.04.2017, 14:43 von Naturfoto

... ist die Geschichte zweier Freunde, die die westkanadische Arktis und Alaska mit Kajaks durchqueren. 
Auf ihrer halbjährigen Expedition durch die Wildnis sind Janosch Hagen und Jan-Friedrich Krüger mitunter über Monate von der Zivilisation abgeschnitten.
Freuen Sie sich auf Erzählungen von hautnahen Begegnungen mit Bären und Wölfen. Erfahren Sie, wie es ist, auf einer schmelzenden Eisscholle zu nächtigen und welche Unwägbarkeiten das Leben in der Wildnis bereithält – aber auch, wie wenig es bedarf, um glücklich zu sein.
In der international preisgekrönten Multivisionsshow berichtet Janosch Hagen live auf der Bühne von seinen Erlebnissen in der nordamerikanischen Wildnis. Auf großer Leinwand präsentiert er dabei bildgewaltig Regionen, die den meisten Menschen verborgen bleiben.
Dabei versteht Janosch Hagen es, dem Publikum auch die Ängste und Hoffnungen zu vermitteln, die sich fernab der Zivilisation gegenseitig abwechseln. Mit Witz und Selbstironie berichtet er von Erfolgen und Fehlschlägen.

Die Dia-Show findet am Freitag, 28. April im Holzerbau (Neuschwansteinstr. 23a; Augsburg-Hochzoll) statt. Beginn: 19:30 Uhr. Der Eintritt für Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben e.V. ist frei - von Gästen wird eine Spende erbeten. 

 thumb

Bericht zur Gemeinschaftsveranstaltung "Helgoland-Reise vom 02. bis 10.10.2015"
Eingetragen am 19.04.2017, 13:51 von Naturfoto

Petra Wörle ist wieder sehr fleißig gewesen. Sie hat für uns einen neuen Bericht von der

 

"Gemeinschaftsveranstaltung - Helgoland-Reise vom 02. bis 10.10.2015"

 

zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen!

Bericht zur Ganztages-Exkursion mit der AG Botanik zum Hungerbrunnental in der Heidenheimer Alb am 10.09.2016
Eingetragen am 18.03.2017, 16:43 von Naturfoto

Nun kommt von Petra Wörle der zweite Teil der

 

Ganztagesexkursionen der Arbeitsgemeinschaft Botanik - Teil 2: "Hungerbrunnental in der Heidenheimer Alb am 10.09.2016"

 

Vielen Dank für Deine Mühe und Zeit, liebe Petra, beim Erstellen des Berichts!

Update Artenpool aktuell für Januar und Februar 2017
Eingetragen am 05.03.2017, 08:54 von Naturfoto

thumb

thumb

thumb

thumb

 

Auch im Januar und Februar sind wieder viele interessante Fotos dazugekommen. Bei den Vögeln: Bienenfresser (Merops apiaster),  fotografiert im Lkr. Áichach-Friedberg, Birkhuhn (Lyrurus tetrix) und Fasan (Phasianus colchicus). Bei den Säugetieren: Europäischer Dachs (Meles meles) , Hermelin od. Großes Wiesel (Mustela erminea), im Sommer- und im Winterkleid sowie vom Wildschwein (Sus scrofa). Bei den Schmetterlingen gibt es sehenswerte Fotos von Tag- und Nachtfaltern (in verschiedenen Stadien) aus dem Nachlass von Josef Stark (Dia-Scans), u.a.:  Puppe vom Schwalbenschwanz (Papilio machaon), Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe), Raupe der Goldhaar-Rindeneule (Acronicta auricoma) und Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae).

Bei den Pflanzen: Fotos von Echtem Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea), Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe), Weißem Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria) und Kleinem Immergrün (Vinca minor).

Schließlich ist besonders zu erwähnen, dass das „Reich der Pilze“ (Fungi) inzwischen mit vielen schönen und interessanten Fotos gefüllt wurde!

Hier sind die Fotos zu finden!

 

Bericht zur Ganztages-Exkursion mit der AG Botanik an den Weißensee am 13.06.2015
Eingetragen am 22.02.2017, 08:13 von Naturfoto

Petra Wörle hat wieder einen neuen Bericht auf unseren Seiten veröffentlicht. Er beschreibt die

 

Ganztages-Exkursion mit der Arbeitsgemeinschaft der Botaniker - Teil 1: "An den Weißensee bei Pfronten am 13.06.2015

 

Petra, Dir vielen Dank für die Erstellung und Bereitstellung für die anderen Mitglieder - und Ihnen, liebe Mitglieder, viel Freude beim Lesen und beim Betrachten der Bilder!

Neue Berichte über die Exkursionen mit den Entomologen
Eingetragen am 30.01.2017, 19:06 von Naturfoto

Petra Wörle hat wieder zwei Berichte über die Exkursionen mit der AG Entomologie mit entsprechenden Bildern bereitgestellt. Diese Berichte beinhalten die Jahre 2015 und 2016.

Vielen Dank an Petra Wörle und Ihnen viel Freude beim Lesen.

Update Artenpool aktuell für März 2015
Eingetragen am 23.03.2015, 15:27 von Ghasler
Im März gibt es aktuelle Fotos von einigen Wasservögeln, u.a. von der Krickente (Anas crecca), Europas kleinster Entenart, deren Männchen schon ihr besonders hübsches Prachtkleid anhaben. Außerdem einige Schmetterlingseier und Raupen, so z.B. vom höchst interessanten Ringelspinner (Malacosoma neustria), vom Kleinen Eisvogel (Limenitis camilla) und vom originellen Zickzack-Zahnspinner (Notodontia ziczac). Noch recht neu im Artenpool ist die Klasse der Schnecken (Gastropoda), derzeit mit Bernsteinschnecken (Succineidae) und Vielfraßschnecken (Enidae). Bei beiden Familien gibt es auch Parasitismus, der, besonders bei der Märzenschnecke (Zebrina detrita), einen äußerst spektakulären Entwicklungsverlauf hat. In der botanischen Abteilung schließlich, sind einige besonders schöne Stendelwurzarten zu bewundern. Hier sind die Fotos zu finden.
Update Artenpool aktuell für Februar 2015
Eingetragen am 21.02.2015, 08:39 von Ghasler
Im Februar gibt es Fotos von Vögeln die bei uns überwintern, wie die kleine, hübsche und flinke Schwanzmeise (Aegithalos caudatus), die Goldammer (Emberiza citrinella), der Kleiber (Sitta europaea) und andere. Dazu kommen das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) sowie einige Insekten- und Raupenfotos vom Sommer. Bei den Pflanzen sind einige ganz besondere Ragwurzarten dazugekommen. Hier sind die Fotos zu finden!
Spektakulärer Parasitismus
Eingetragen am 15.01.2015, 21:19 von Ghasler
In einem eigenen Beitrag für den Artenpool aktuell wird die Gemeine Bernsteinschnecke (Succinea putris) und ihr Parasit, der Saugwurm Leucochloridium paradoxum vorgestellt, eine schier unglaubliche Art des Parasitismus! Hier ist der Beitrag zu finden!
Update Artenpool aktuell für Januar 2015
Eingetragen am 15.01.2015, 20:41 von Ghasler
Auch der Monat Januar bringt eine Nachlese, diesmal interessante Fotos ganz unterschiedlicher Arten. Bei den Vögeln sind Bilder sowohl vom Winterhalbjahr (u.a. Eichelhäher (Garrulus glandarius), Singdrossel (Turdus philomelos), Rotkehlchen (Erithacus rubecula) und Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)), als auch vom Sommerhalbjahr (z.B. Bienenfresser (Merops apiaster), Goldammer (Emberiza citrinella), Weibchen des Neuntöters (Lanius collurio), Dorngrasmücke (Sylvia communis)) dazugekommen. Hervorzuheben ist eine Serie von Fotos von Kranichen (Grus grus) von ihren Rast- und Schlafplätzen an der Ostsee (Darß/Zingst) und ein Foto vom Rosa Flamingo (Phoenicopterus roseus) an der Donau. Bei den Libellen sind, neben anderen Arten, vor allem die vom Aussterben bedrohte Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale) sowie die stark gefährdeten Arten Grüne Flussjungfer (Ophiogomphus cecilia) und Kleine Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) hervorzuheben. Auch die Schmetterlinge sind mit neuen Fotos vertreten: eine Paarung des Roten Apollo (Parnassius apollo), dem in Deutschland nur in den bayerischen Alpen vorkommenden Wasser-Mohrenfalter (Erebia pronoe), einigen selteneren Bläulingen und andere mehr. Bei den Langfühlerschrecken ist die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum) und die Südliche Eichenschrecke (Meconema meridionale) zu nennen. Bei den Fliegen sind die Hummel-Waldschwebfliege (volucella bombylans) und die Breitstirnblasenkopffliege (Sicus ferrugineus) dazugekommen. Schließlich gibt es auch noch neue Fotos von Blindschleiche (Anguis fragilis) und Kammmolch (Triturus cristatus). Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für Dezember
Eingetragen am 03.12.2014, 08:50 von Ghasler
Der Monat Dezember bringt eine Fülle von höchst interessanten Insektenfotos, sozusagen eine Nachlese aus wärmeren Tagen, in denen noch viele Insekten unterwegs waren. Um nur einige herauszugreifen: Trauermantel (Nymphalis antiopa), Raupen der beiden Schillerfalterarten (Apatura sp.), Frühlings-Wegwespe (Anoplius viaticus) mit Beute, Hummel-Moderholzschwebfliege (Temnostoma bombylans), Trauerschweber (Anthrax anthrax), Kaiserlicher Kurzflügler (Staphylinus caesareus), Gemeiner Totengräber (Nicrophorus vespillo), Haselblattroller (Apoderus coryli) und viele andere. Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für November
Eingetragen am 14.11.2014, 13:38 von Ghasler
Die Fotos im November haben als Schwerpunkt die sommerliche Tierwelt Helgolands. Neben den zu den Wasserraubtieren zählenden Robben, nämlich Kegelrobbe (Halichoerus grypus) und Seehund (Phoca vitulina), sind viele Wasservögel zu sehen: die Eiderente (Somateria mollissima), verschiedenen interessante Möwenarten, der charakteristische Watvogel der Nordseeküste, der Austernfischer (Haematopus ostralegus), zwei Arten der Alkenvögel (Alcidae), nämlich der Tordalk (Alca torda) und die Trottellumme (Uria aalge), der gänsegroße Basstölpel (Morus bassanus) und der interessante Eissturmvogel (Fulmarus glacialis) - hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für Oktober
Eingetragen am 27.10.2014, 17:54 von Ghasler
Auch im Oktober sind einige sehr interessante Fotos dazugekommen: z.B. von der Raupe des Buchen-Streckfußes (Calliteara pudibunda) und vom Hornissen-Glasflügler (Sesia apiformis). Die Familie der Glasflügler gehört, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, zu den Schmetterlingen (Nachtfaltern). Auch interessant: der Kleine Zangenbock (Rhagium inquisitor) in verschiedenen Entwicklungsstadien. Daneben gibt es noch einige andere Käfer und Nachtfalter sowie verschiedene Vögel und Wasservögel zu sehen.
Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für September
Eingetragen am 22.09.2014, 21:36 von Ghasler
Im September sind einige neue Fotos von sehr interessanten Arten dazugekommen: der Schwarzstorch (Ciconia nigra), das Rebhuhn (Perdix perdix) und die Falkenraubmöwe (Stercorarius longicaudus). Daneben auch noch weitere Vögel und Wasservögel - und der Monat ist ja noch nicht zu Ende, also immer wieder mal reinschauen...
Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für August
Eingetragen am 10.08.2014, 21:50 von Ghasler
Im August werden die Schmetterlingsarten schon wieder weniger, aber es gibt auch noch andere Motive, z.B. einige Vertreter der Raupenfliegen (Tachinidae), wie z.B. die hübsche (und nützliche) Baumwanzenfliege (Gymnosoma nudifrons), Phasia hemiptera, die keinen deutschen Namen hat oder die Igelfliege (Tachina fera). Und es gibt sicher noch mehr Motive im Laufe des Monats... Neu hinzu gekommen sind sehr hübsche Libellenfotos.
Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für Juni 2014
Eingetragen am 13.06.2014, 18:49 von Ghasler
Im Schmetterlingsmonat Juni gibt es bereits etliche aktuelle Bilder zu sehen, angefangen vom Baumweißling (Aporia crataegi) bis zum Mädesüß-Perlmutterfalter (Brenthis ino), dazu kommen noch viele Nachtfalter vom Lichtfangabend am 06.06.2014 (Organisation u. Det.: Georg Stiegel). Hier sind die Fotos zu finden!
Update Artenpool aktuell für Januar 2014
Eingetragen am 15.01.2014, 10:42 von Ghasler
Auch im neuen Jahr gibt es schon wieder einige Fotos, so z.B. von verschiedenen Singvögeln, die auch im Winter hier bleiben, verschiedene Stadien von Zipfelfaltern (Ei, Raupe, Puppe) sowie noch einmal einige Nachtfalter vom Lichtfang-Abend im Juli vorigen Jahres. Damit sind nahezu 100 Nachtfalterarten vorhanden (siehe eigener Aufruf in 2013).
Hier ist die Übersicht für den Artenpool aktuell zu finden.
Neujahr und Programm 2014
Eingetragen am 01.01.2014, 20:09 von Mmährlein
Allen Mitgliedern und Besuchern der AG Naturfotografie wünschen wir ein gutes, neues Jahr mit viel Freude, Gesundheit und Erfolg!

Unser neues Programm für 2014 finden Sie auf unserer Programm-Seite. Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr wieder zahlreich bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Update Artenpool aktuell für Dezember
Eingetragen am 18.12.2013, 10:39 von Ghasler
Auch im Dezember gibt es wieder neue Fotos im Artenpool, z.B. Gänsesäger (Mergus merganser) in der winterlichen Schilfzone, aber auch ein paar ältere Neuzugänge.
Gleichzeitig wünschen wir allen Besuchern des Artenpools ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr!
Update Artenpool aktuell für Dezember
Himmelblauen Bläuling (Polyommatus bellargus) und Silbergrünen Bläuling (Polyommatus coridon) bestimmen
Eingetragen am 25.11.2013, 16:23 von Ghasler
Für Naturfotografen, die keine ausgewiesenen Lepidopterologen (Schmetterlingskundler) sind, ist es oft schwierig Bläulinge richtig zu bestimmen. Dies gilt auch für die in Bayern noch relativ häufigen und besonders hübschen Arten Himmelblauer Bläuling (Polyommatus bellargus) und Silbergrüner Bläuling (Polyommatus coridon). Einfach ist es nur, wenn man ein Männchen vor sich hat, welches man von oben sieht, also auf die Flügeloberseite schaut. Bei der Flügelunterseite der Männchen und noch mehr bei den Weibchen aber, ist die Bestimmung (anhand eines Fotos) nicht einfach, bei den Weibchen manchmal sogar unmöglich bzw. nicht sicher möglich. Eine kleine Hilfestellung zur Bestimmung ist hier zu finden: Diagnose-bellargus-coridon.pdf
Update Artenpool aktuell für Oktober
Eingetragen am 01.11.2013, 09:11 von Ghasler
Für Oktober gibt es wieder neue aktuelle Fotos im Artenpool, so u.a. den nicht oft zu beobachtenden Rothalstaucher (Podiceps grisegena), den interessanten Tatzenkäfer (Timarcha tenebricosa) und den Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata). Dazu auch noch einige Neuzugänge älterer Fotos, wie z.B. den Dunklen Wasserläufer (Tringa erythropus).

Hier geht es direkt zum Artenpool aktuell
Update Artenpool aktuell für September
Eingetragen am 27.09.2013, 14:20 von Ghasler
Auch im September kamen wieder einige neue Fotos in den Artenpool, z.B. interessante Limikolen, wie Pfuhlschnepfe (Limosa lapponica) und Bekassine (Gallinago gallinago), aber auch noch einige Schmetterlinge, wie z.B. der Wasser-Mohrenfalter (Erebia pronoe). Dazu auch noch ein erstaunliches Neozoon, die Orientalische Mauerwespe (Sceliphron curvatum).

Unter dem Vorschaubild "Bläulingskino" finden Sie außerdem eine amüsante Bilderfolge von Himmelblauen Bläulingen an ihrem Schlafplatz.

Hier geht es direkt zum Artenpool aktuell
Update Artenpool aktuell für August
Eingetragen am 19.08.2013, 09:22 von Ghasler
Auch im August gibt es natürlich neue Fotos, z.B. vom Blauäugigen Waldportier (Minois dryas) auch Blaukernauge genannt. Daneben wurden und werden auch für Juli noch weitere Fotos nachgeliefert, z.B. vom Gebänderten Pinselkäfer (Trichius fasciatus).

Hier geht es direkt zum Artenpool aktuell
Makrofotografie - Freitagsworkshop am 14.06.2013
Eingetragen am 15.06.2013, 11:33 von Mmährlein
Gestern hatten wir bei unserem Freitagsworkshop das Thema Makrofotografie. Michael Thoma hat uns sehr interessant und umfassend diese Materie vorgestellt. Vielen Dank dafür.

Die Folien sind unter dem folgenden Link zu finden: Folien des Vortrags Makrofotografie von Michael Thoma (ca. 8 MB)

Viel Spaß beim Durchschauen!
1. Freitagabend-Workshop: HDR Bilder
Eingetragen am 12.01.2013, 20:24 von Mmährlein
Wie geplant fand am 11.01.2013 der erste Freitagabend-Workshop zum Thema HDR (High Dynamic Range) Bilder statt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und war für mich sehr lehrreich. Die gezeigten Folien sind hier zu finden.

Der nächste Freitagabend-Workshop geht um das Thema "Dt. Naturschutzpreis - Informationsaustausch, Planung" und findet am 08.02.2013 statt (Details finden Sie hier).
Wir freuen uns auf Ihr kommen!
"Ein schneller und geschickter Jäger" - Fotobericht von Gunther Hasler
Eingetragen am 04.12.2012, 19:59 von Mmährlein
In der Rubrik "Berichte" wurde von Gunther Hasler ein neuer Bericht veröffentlicht mit dem Titel "Ein schneller und geschickter Jäger - der Sandlaufkäfer".

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Arten Pool aktuell: Neue Bilder vom Juli
Eingetragen am 10.07.2012, 21:21 von Mmährlein
Im "Artenpool aktuell" wurden neue Bilder vom Juli 2012 bereitgestellt. Hier geht es direkt zum Artenpool aktuell!

Viel Spaß beim Durchstöbern der neuen Bilder!
Exkursion "Makro - Fotografie" - Fotobericht
Eingetragen am 03.07.2011, 21:37 von Mmährlein
Am Samstag, den 25. Juni 2011, veranstaltete die AG Naturfotografie eine Exkursion zum Thema Makrofotografie in zwei Gebiete nördlich von Augsburg. Wer lesen will, was es da alles zu sehen gab, der findet hier einen ausführlichen Bericht von Horst Jetter, Alika Ludwig, Sonja Schüßler, Petra Wörle und Michael Mährlein.
"Auf der Suche nach einem Verschollenen" - Fotobericht von Gunther Hasler
Eingetragen am 01.07.2011, 20:50 von Mmährlein
Dieser Titel macht neugierig! In sehr interessanter Weise berichtet Gunther Hasler über einen Insekt, das schon fast ausgestorben ist. Aber am besten man liest den Bericht selbst - hier ist er zu finden.