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Schusterbock

Der Einfarbige Langhornbock (Monochamus sutor), auch Schusterbock oder Einfarbiger Fichtenbock genannt, gehört zur Familie der Bockkäfer (Cerambycidae). Er ist ein weit verbreiteter Bewohner des eurasischen Nadelwaldgürtels von der Atlantikküste bis nach Westsibirien. Der Schusterbock gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in  Bayern, als ungefährdet.

 

Ein Unterscheidungsmerkmal zum ähnlichen Schneiderbock (Monochamus sartor) ist das durch die Mittellinie geteilte gelbe Schildchen (Scutellum), der Schneiderbock hat ein durchgehend gelbes Schildchen.

 

Weibchen haben schwarz-weiß geringelte, Männchen schwarze Fühler. Die Weibchen legen ihre Eier meist an frisch gefällten Stämmen von Nadelholz ab. Der Schusterbock gilt als Forstschädling, vor allem bei Bauholz aus Fichte. Seine älteren Larven dringen tief in das Holz ein. Die Entwicklung dauert meist drei Jahre.

 

Lebensraum: Nadelwälder, hauptsächlich im Bergland (z.B. Voralpengebiet).

Nahrung Käfer: Rinde junger Zweige.

Nahrung Larve: fressen zunächst nur knapp unter der Rinde, später dringen sie tiefer

   in das Holz ein.

Körperlänge:  15 - 24 mm plus Fühler (bei Weibchen körperlang, bei Männchen doppelt so lang).

Vorkommen/Flugzeit: Juli bis September.