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Schwarze Wegameise

Die Schwarze Wegameise (Lasius niger), auch Mattschwarze Wegameise, Schwarze Gartenameise oder Schwarzgraue Wegameise genannt, gehört in der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae) zur Gattung der Wegameisen (Lasius). Sie ist über Europa, Asien, Afrika und Nordamerika verbreitet. In Mitteleuropa ist sie die häufigste Ameise. 

 

Die Schwarze Wegameisen lebt gern in Symbiose mit Blatt-, Schild- und Wurzelläusen. Die Ameisen bieten Schutz vor Freßfeinden gegen Nahrung (Honigtau).

 

Die Geschlechtstiere schwärmen an warmen Hochsommertagen aus. Die Begattung findet fliegend  statt. Die Männchen sterben bald darauf, die Jungkönigin wirft die Flügel ab und gründet ein Nest. Sie verschließt sich in einer unterirdischen Kammer und legt die Eier ab, aus denen die ersten Arbeiterinnen entstehen.

 

Lebensraum: in nicht zu trockenen Habitaten, an Waldrändern ebenso wie in offenen Landschaften,

  auch in Gärten, meist unter Steinen oder Baumrinde, auch im Rasen und in Mauerspalten.

Nahrung: Insekten und Honigtau von Blattläusen.

Aktivität: März bis Oktober.

Körperlänge: Königin 8 - 9 mm, Arbeiterin 3 – 5 mm, Geschlechtstiere 3,5 – 4,5 mm.

 

Anmerkung

Gynomorphe oder Gyne ist eine morphologische Bezeichnung für eine weibliche Ameise mit stark ausgeprägter Gaster (bauchiger hinterer Abschnitt des Hinterleibs) und meist übergroßem Körperbau. Bei den meisten Ameisenarten stellt eine begattete Gyne die Königin. Der Begriff ist wird verwendet, weil man vielfach einem weiblichen Tier in Königinnengestalt von außen nicht ansehen kann, in welchem physiologischen Zustand es ist [Wikipedia, ameisenwiki].