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Brachse

Die Brachse (Abramis brama) ist ein Schwarmfisch mit einer außergewöhnlichen Körperform. Sie ist außergewöhnlich hochrückig und der Körper ist seitlich stark abgeflacht. Weitere besondere Merkmale sind das rüsselartig vorstülpbare Maul und die lange Afterflosse. Bei massenhaften Vorkommen neigen sie zur Verbuttung (Kleinwüchsigkeit).

Gefährdung D: ungefährdet; Gefährdung Bayern: ungefährdet, Schonzeit/Mindestmaß: keine/keines.

Lebensraum: Die Brachsen kommen sowohl in Seen, als auch in langsam fließenden Flüssen in der sogenannten Brachsenregion vor.

Nahrung: Die Brachse ernährt sich von Bodentieren wie Zuckmücken- und anderen Insektenlarven, Schlammröhrenwürmern, kleinen Schnecken und Muscheln. Bei der Nahrungsaufnahme durchwühlen sie den Bodenschlamm und stehen dabei oft fast senkrecht auf dem Kopf.

Jahreszeitliches Verhalten: ganzjährig aktiv, im Winter an tiefen Stellen des Gewässers zu finden.
Körperlänge, Gewicht, Alter: bis 80 cm und 8,0 kg, bis ca. 15 Jahre.