Die kleine Goldglänzende Furchenbiene (Halictus subauratus) gehört zur Familie der Halictidae und zur Gattung der Furchenbienen. Verbreitung: Marokko über südl. Mitteleuropa bis Baltikum, bis Sibirien und Kaschmir; in Deutschland nicht im Nordwesten; bis 1500 m. Die Goldglänzende Furchenbiene ist mäßig häufig und gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als ungefährdet.
Die Dichtpunktierte Goldfurchenbiene ist Wildbiene des Monats März 2025.
Merkmale: 7 – 8 mm, metallisch grünlichgolden glänzend;
Lebensraum: Magerrasen, Dämme, Sand- und Kiesgruben, Ruderalflächen, Böschungen.
Nest: selbstgegrabene Nester in vegetationsfreien oder -armen vorzugsweise Sand- oder
Lößböden an ebenen und schrägen Stellen.
Brut: geschlossenen Brutzellen direkt am 10–15 cm langen Hauptgang oder Zellgruppen
in einem Hohlraum.
Nistweise: 4–5 unbegattete Sommerweibchen helfen ihrer Mutter bei der Versorgung der Brut.
Nahrung: unspezialisiert: Pollen aus 4 Pflanzenfamilien: Doldengewächse
(Apiaceae), Korbblütler (Asteraceae), Cistrosengew. (Cistaceae), Windengew. (Convolvulaceae).
Flugzeit: 1 Generation im Jahr (univoltin): überwinterte W. im Frühjahr,
Sommer-W.: ab Anfang Juni, neue W. und M.: ab Juli.
K
uckuck: Blutbiene (Sphecodes cristatus).