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Gewöhnliche Maskenbiene

Die sehr kleine Gewöhnliche Maskenbiene (Hylaeus communis) ist eine Solitärbiene die zur Gattung der Maskenbienen und  zur Familie der Kropfsammler (Colletidae) gehört. Sie ist in Europa und Deutschland weit verbreitet und sehr häufig, sie gilt als ungefährdet.

Erkennungsmerkmal ist u.a. eine weiße oder gelbe Zeichnung (bei den Männchen eine ganze 'Maske') im Gesicht. Die genaue Bestimmung ist oft schwierig.

Lebensräume: Waldränder, Lichtungen, Feldhecken, Sand-, Kies- und   Lehmgruben,

  auch im Siedlungsbereich und auf Ruderalflächen.
Nistweise: Nistet in vorhandenen Hohlräumen, z.B. Fraßgängen von Insekten, Grabwespen-Nestern,

  Gesteinsspalten, Rissen in Hauswänden, markhaltigen Pflanzenstängeln, auch in Nisthilfen und

  Schilfhalmen. Die bis zu 20 nebeneinander liegende Brutzellen weden mit einem nektarreichem

  Futterbrei versorgt und je einem Ei bestückt. Abschließend werden die Zellen mit einem Deckel aus

  Sekret verschlossen.
Nahrung: Pollen von einer Vielzahl von Pflanzen (polylektisch).
Vorkommen/Flugzeit: Mitte oder Ende Mai bis September.
  evtl. 2. Generation Anfang August bis September.
Körperlänge: 4,5 - 7 mm.
Kuckuck (Brutparasit): -.