Bitte halten Sie Ihr Smartphone quer
oder ziehen Sie das Fenster breiter,
um Bilder anzuzeigen und zu zoomen.
Danke.

Rainfarn-Maskenbiene

Die Rainfarn-Maskenbiene (Hylaeus nigritus) ist eine Solitärbiene die zur Gattung der Maskenbienen und zur Familie der Kropfsammler (Colletidae) gehört. Sie ist in den meisten Regionen Europas verbreitet und häufig, sie gilt als ungefährdet.


Erkennungsmerkmal ist u.a. eine weiße oder gelbe Zeichnung (bei den Männchen eine ganze 'Maske') im Gesicht. Die genaue Bestimmung ist oft schwierig.


Lebensraum: verschiedenste Lebensräume, z.B. Sand- und Kiesgruben, Steinbrüche, in Gebieten mit

  Trockenmauern oder Lösswänden, auch im Siedlungsbereich, in Gärten und Parks.
Nistweise: in Gesteinsspalten, Ritzen von Steilwänden und zwischen aufeinander liegenden Steinen

  von Trockenmauern sowie in Rissen von Betonmauern;

  5 bis 20 Brutzellen werden nebeneinander angelegt und mit Pollen und Nektar versorgt.

Nahrung: Pollen von Rainfarn, aber auch von anderen Korbblütlern wie Mutterkraut, Margerite,

  Wiesenschafgarbe u.a.,
Vorkommen/Flugzeit: Ende Mai bis Ende August.
Körperlänge: 7 - 9 mm.
Kuckuck (Brutparasit): Erzwespe Coleopencyrtus arenarius.