Hilfe zum Artenpool
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Die Galerien können in einer hierarchischen Baumstruktur in Ordnern (Alben) gegliedert sein (z.B. Artenpool!). Zum Zurückgehen, auf eine höhere Ebene des Baums, kann jeder Ordner in der Zeile Sie sind hier: angeklickt werden.
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Die Baumansicht eröffnet beim Artenpool interessante Möglichkeiten, um die systematischen Zusammenhänge darzustellen oder nach Überbegriffen der Systematik (z.B. Klasse, Ordnung oder Familie) zu suchen. Angezeigt werden die (Knoten-) Überschriften der jeweiligen Ordner.
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Damit kann man sehr gezielt die gewünschte Ebene (z.B. Klasse, Ordnung, Familie, Art) ansteuern. Durch einen Klick auf den Text, gelangt man dann direkt zum gewünschten Ordner. - Mit [++] wird der gesamte darunterliegende Baum geöffnet. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn man nicht oder nur ungefähr weiß, wo das Gesuchte (z.B. eine Familie) eingeordnet ist. Ist die Anzahl der angezeigten Ergebnisse groß, hilft die Suchfunktion des Browsers, schnell das Gewünschte zu finden.
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Die Suche beschränkt sich auf die gerade angezeigte Galerie (z. B. Artenpool). Gesucht wird im Text der Ordner und in der Bezeichnung der Fotos. Im Artenpool kann so z.B. nach Artenname, Klasse, Ordnung oder Familie (deutsch oder wissenschaftlich) gesucht werden (auch teilweise, z.B.: meise). Zur Suche über Wortgrenzen hinweg, kann der * verwendet werden (z.B. Laub*Nadelwälder). Soll nur nach exakten Übereinstimmungen gesucht werden, ist der Suchbegriff in Apostrophe einzuschließen (z.B.: ″Canidae″); dabei ist es möglich, den exakten Suchbegriff nur am Anfang eines Wortes (z.B. „Heide) oder am Ende (z.B. spinne“) zu suchen. Es werden anschließend die Vorschaubilder angezeigt. Durch Anklicken wird der Ordner (Album) oder das Foto geöffnet. Bei Fotos kann man entweder auf das Vorschaubild klicken, worauf das Foto angezeigt wird oder auf den unterstrichenen Artennamen, worauf die Kurzinfo zur Art angezeigt wird.
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Zwerggans
Die Zwerggans (Anser erythropus), auch Zwergblässgans genannt, gehört zur Familie der Entenvögel (Anatidae), zur Unterfamilie der Gänse (Anserinae), zur Tribus der Echten Gänse (Anserini) und zur Gattung der Feldgänse (Anser). Sie ist die seltenste Gänseart Europas. Das Verbreitungsgebiet reichte einst von den nördlichen Gebieten Skandinaviens über den Ural bis weit nach Sibirien. Seit Ende der 1970er-Jahre ist sie aus weiten Teilen ihres Brutareals verschwunden. Die Brutgebiete liegen in den Waldtundren Nordeuropas und Russlands. Im Winter ist die Zwerggans auch in Westeuropa zu beobachten. Überwinterungsplätze finden sich auch in Vorder- und Kleinasien, im Süden des Kaspischen Meeres, in der Nilebene, in Südjapan, Korea und Südostchina. Einige Populationen (z.B. aus Schweden) ziehen in die Niederlande. Vereinzelt sind überwinternde Zwerggänse auch im Norden Deutschlands (z.B. im Vogelschutzgebiet „Unterer Niederrhein“) anzutreffen. Die Zwergans gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Laut IUCN gilt sie global als verletzlich (Vulnerable - VU) und abnehmend (decreasing), in Europa als gefährdet (Endangered - EN) und abnehmend (decreasing).
Die starke Bejagung in den Überwinterungsgebieten u.a. auf dem Balkan und in Russland, gelten als eine der Hauptursachen des Bestandseinbruchs. Es gibt ein Projekt, jungen ausgewilderten Zwerggänsen mittels Ultraleichtflugzeugen neue Wanderungsrouten in sichere Überwinterungsgebiete z.B. am Niederrhein beizubringen. Ähnliche Aktivitäten gibt es in Schweden.
Als Brutlebensraum bevorzugt die Zwerggans Sumpf- und Marschland. Als Überwinterungsgebiete bevorzugt sie ausgedehnte, ruhige Grünland- und Ackerflächen in den Niederungen großer Flussläufe. Die Zwerggans ernährt sich rein pflanzlich und zwar nur von kurzen Gräsern und Kräutern an Land.
Zwerggänse leben streng monogam. Ihr Nest befindet sich im Dickicht oder auf schneefreien Anhöhen, Die (einzige) Brutzeit ist Ende Mai bis Anfang Juni. Das Nest ist eine flache Mulde, die mit Pflanzen, Moos, Daunen und Federn ausgelegt wird. Das Weibchen legt ca. 5 - 7 Eier, die es 25 - 28 Tage bebrütet. Die Dunenküken sind Nestflüchter. Sie werden von beiden Elternvögeln betreut und bleiben während des ersten Winters bei ihnen. Nach dem Schlüpfen der Küken versammeln sich die Zwerggänse zu größeren Schwärmen, in denen sie auch ihre Mauser durchlaufen. Danach erfolgt der gemeinsame Zug in die Winterquartiere. Meist bleiben die Jungtiere bis zur nächsten Brut mit den Elterntieren zusammen und sind auch später oft bei diesen anzutreffen. Zwerggänse können sich hauptsächlich am Ruf individuell erkennen.
Größe / Flügelspannweite: ca. 56 - 66 cm / bis ca. 115 - 135 cm.
Lebensraum: Brut: Sumpf- und Marschland;
Winter: ruhige Grünland- und Ackerflächen in den Niederungen großer Flussläufe.
Winter/Herbst (2011-2016) D: 10 / 25 [DDA/BfN 2019] / BY: Ausnahmeerscheinung.
Nahrung: rein pflanzlich, nur von kurzen Gräsern und Kräutern an Land.
Individuen BY* (2014/2015): Okt 1 , Dez 1 ([LfU 2016].
Gefährdung D / BY: vom Austerben bedroht [NABU 2016] / nicht bewertet.
*) aus Wasservogelzählung (2014/2015) [LfU 2016]
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Technische Details
Firma Canon Modell Canon EOS-1D Mark IV Belichtungszeit 1/800 ISO-Empf. 400 Objektiv [X] Canon EF 600mm f/4L IS II USM Blendenzahl 9 Brennweite 1200