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Nagelfluhkette

Nagelfluhkette gehört (als Nr. 77) zu Bayerns schönsten Geotopen.

 

Der Naturpark Nagelfluhkette (405 km²) ist der erste grenzüberschreitende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich und stellt damit ein internationales Pilotprojekt dar. Der 'Naturpark Nagelfuhkette' wurde zum 1. Januar 2008 vom Bayerischen Umweltministerium genehmigt. Er ist der 2. Naturpark in Süddeutschland. Er umfasst 24 700 Hektar im Oberallgäu und 16 300 Hektar im angrenzenden Bregenzer Wald. Vorrangige Ziele sind Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft. Dies schließt die Entwicklung von Land-, Alp- und Forstwirtschaft ebenso ein wie die Förderung des touristischen Angebots und die Regionalentwicklung mit dem Kernthema Energienutzung. 8 Vorarlberger Gemeinden aus dem vorderen Bregenzer Wald und 7 westliche Oberallgäuer Gemeinden schlossen sich zum 'Naturpark Nagelfluhkette' zusammen. Der Naturpark 'Nagelfluhkette' ist eine alte gewachsene Kulturlandschaft.

 

Die Nagelfluhkette ist eine Bergkette am Nordrand der Allgäuer Alpen. Wanderungen auf dem Kammweg der Kette (24 km lang) gehören wegen der Aussicht zu den beliebtesten im Oberallgäu. Der Naturpark ist die Heimat vieler seltenen Tiere und Pflanzen, z.B. für Auer- und Birkhuhn, Steinadler, Weißrückenspecht, Purpur- Enzian, Stein-Nelke und die Weißtanne.

 

Der Gebirgskamm besteht aus einem einzigartigen Konglomeratgestein, dem Nagelfluh - im Allgäu auch 'Herrgottsbeton' genannt. Er besteht aus größeren und kleineren rundlichen Geröllen (Flusskiesel), die in der Tertiärzeit (vor 30 Mio Jahren) mit Sand und Schlamm verbacken wurden. So entstand ein wenig witterungsbeständiges Gestein. Der Name 'Nagelfluh' kommt von den eingeschlossenen Kieselsteinen, die wie Nägel aus dem Fels schauen.

 

Vor 30 Millionen Jahren gab es bereits die Alpen, aber die hohen Berge lagen - im Vergleich zu heute - deutlich weiter im Süden. Im Alpenvorland breitete sich ein großes, dicht bewaldetes Tiefland aus, das sich am Rand der Alpen bis über die Donau hinaus nach Norden erstreckte. Rasch fließende Alpenflüsse brachten Schlamm, Sand und rundgerollte Steine in großen Mengenaus von den Bergen her. Das gröbste Mateial blieb am Fuß der Berge liegen, wo nach und nach riesige, nach Norden abfallende, Kiesfächer entstanden.

 

Mit der Zeit verkittete der im Grundwasser liegende Flusskies, bis er schließlich betonartig fest wurde. Das ist auch der Grund, warum reine Sandsteinschichten (noch weicher) eingelagert sind. Als die Alpen im Laufe von Jahrmillionen nach Norden vorrückten wurden diese Flussablagerungen zunehmend eingeengt, schließlich gefaltetund kräftig angehoben. Das bildet dann die charakteristische Rippenstruktur der Nagelfluhkette. Flüsse haben diese Gesteine im Laufe der Zeit abgetragen und bilden typische Wasserfälle und Wasserfallstufen.

 

Periphrastika /CC BY-SA 4.0

 

[Dein Allgäu/Nagelfluhkette],   [Wikipedia]

 

 

 

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