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Grasfrosch

Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist in Deutschland noch ziemlich weit verbreitet, im Bestand aber stark zurückgehend, er steht deshalb auf der Roten Liste D und auch in Bayern auf der Vorwarnliste. Der Grasfrosch benötigt ein stehendes oder langsam fließendes Laichgewässer, anschließend lebt er an Land. Er jagt nachts nach Käfern, Laubheuschrecken, Asseln, Würmern, Spinnen und Nacktschnecken, tagsüber versteckt er sich an feuchten Plätzen zwischen der Vegetation oder unter Steinen. Jedes Weibchen kann bis zu 4.000 Eier ablaichen, so dass nicht selten quadratmetergroße Laichballen entstehen. Schlüpfen die winzigen Kaulquappen, wandern sie alle in die Mitte der alten Laich-„Teppiche“, so dass große dunkle Flecken bestehend aus Minikaulquappen entstehen. Die dunkle Färbung verstärkt die Wirkung der Sonnenstrahlen, die Tiere können schneller wachsen.