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Siebenpunkt-Marienkäfer

Der Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata), auch kurz oder Siebenpunkt genannt, ist der wohl bekannteste Vertreter seiner Familie. Ursprünglich kam er nur paläarktisch vor, inzwischen ist er in Nordamerika ebenso anzutreffen wie im Nahen Osten und in Indien [Reichholf-Riehm 1984]. Der Siebenpunkt ist laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, ungefährdet und sehr häufig.

 

Er sitzt gerne auf Pflanzen mit Kolonien von Blatt- oder Schildläusen, von denen er sich ernährt. Auch die bunt gezeichneten Larven ernähren sich davon. Der Siebenpunkt-Marienkäfer überwintert als Käfer zwischen Moos, Gras oder Laub. Er gilt als Nützling und wird häufig zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Schon im Mittelalter war er aus diesem Grund sehr geschätzt und wurde als Geschenk der Heiligen Maria angesehen, so kam er auch zu seinem Namen. Der Siebenpunkt-Marienkäfer gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als ungefährdet und sehr häufig!

Lebensraum: Verschiedenste Lebensräume, sofern Blatt- oder Schildläuse vorkommen.
Nahrung: Käfer und Larven fressen Blatt- oder Schildläuse.
Körperlänge: 5 - 8 mm.
Vorkommen/Flugzeit: Frühjahr bis Herbst.