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Kronwicken-Bläuling

Der seltene Kronwicken-Bläuling (Plebejus argyrognomon) ist besonders geschützt (BArtSchV) und gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als als gefährdet. In Mitteleuropa ist er vielerorts bereits verschwunden. Die Raupen leben in Symbiose mit Ameisen. Der Kronwicken-Bläuling hat große Ähnlichkeit zum Argus-Bläuling (Plebejus argus) und zum Idas-Bläuling (Plebejus idas).

Lebensraum: basenreiche (trockenwarme) Magerrasen mit Saumstrukturen, auch Ruderalfluren und Steinbruchhalden.

Alle erfassten Lebensräume.

Höhenverbreitung (Bayern): ca. 100 - 800 m, hauptsächlich ca. 200 - 500 m.
Raupenfutterpflanze: vor allem Bunte Kronwicke (Securigera varia), seltener Bärenschote (Astragalus glycyphyllus) [Bellmann 2003].
Flugzeit: meist zwei Generationen, von Mitte Mai bis Juni und von Ende Juni bis August.
Flügelspannweite: ca. 25 – 30 mm.

Überwinterungsform: die Eier der zweiten Geneation überwintern.

 

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