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Wiesen-Löwenzahn

Der Wiesen-Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) ist die Artenreichste Sektion mit einer Vielzahl noch unbeschriebenen Sippen, bislang sind 270 beschriebenen Arten nachgewiesen.

 

Der Wiesen-Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) wird auch als Kuhblume oder als Gewöhnlicher Löwenzahn bezeichnet. Die robuste Pflanze erreicht eine Höhe von 5 – 40 cm. Die Blütezeit ist von April – Juni, da erscheinen die gelben Blüten. Die Hüllblätter sind meist waagerecht abstehend oder ganz zurückgeschlagen. Die Blätter sind sehr vielgestaltig, meist ungefleckt, die Blattstiele und die Mittelrippe an der Oberseite sind grün bis purpurviolett.

 

Das Vorkommen ist im Alpenvorland, in den Alpen und im Mittelgebirge auf Wiesen und Ruderalstellen.

 

Gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) auch Wiesen-Löwenzahn bezeichnet ist eine Raupenfutterpflanze für:

 

Ampfer-Rindeneule (Acronicta rumicis)

Augsburger Bär (Pericallia matronula)

Breitflügeliger Fleckleibbär (Spilosoma lubricipeda), auch Weiße Tigermotte genannt

Breitgebänderter Staudenspanner (Idaea aversata), auch Laub-Kleinspanner oder Mausohr-Spanner genannt

Breitgesäumter Zwergspanner (Idaea biselata), auch Breitgesäumter Gebüsch-Kleinspanner genannt

Gammaeule (Autographa gamma)

Hausmutter (Noctua pronuba)

Purpurbär (Diacrisia purpurata, Syn.: Rhyparia purpurata), auch Stachelbeerbär genannt

Wegerichbär (Parasemia plantaginis)

Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa), auch Rostflügelbär genannt