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Natternkopf-Mauerbiene

Die (Glänzende) Natternkopf-Mauerbiene (Osmia adunca, Syn.: Hoplitis adunca,) gehört innerhalb der Bienen (Apiformes) zur Familie der Bauchsammler (Megachilidae). Verbreitung: Süd- und Mitteleuropa. In Deutschland ist die Natternkopf-Mauerbiene weit verbreitet und häufig. Sie gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als ungefährdet.

 

Lebensraum: Kiesgruben, Steinbrüche, Brachen, Ruderalflächen, Parks mit geeigneten Niststrukturen und Natternkopf-Beständen in der Nähe.

Nistweise: Nester in Fels-, Löß- und Lehmwänden, Trockenmauern, Fachwerkwänden, Totholz

   und hohlen Stengeln, auch in verlassenen Nestern von anderen Bienen/Wespen, auch in Nisthilfen;

   1–7 Brutzellen; Nestverschlüsse: harter Mörtel aus Lehm und Sand.

Nahrung: streng spezialisiert (oligolektisch) auf Natternkopf (Echium), vor allem Echium vulgare.
Flugzeit: Juni bis Juli, evtl. bis September.

Überwinterung: als Ruhelarve.

Körperlänge: 10 - 13 mm.
Kuckucksbiene/Brutparasiten: Goldwespe Chrysura austriaca.

   evtl. Düsterbiene Stelis punctulatissima und Dioxys tridentata.