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Wasserfledermaus

Die mittelgroße Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) gehört zur Familie der Glattnasen (Vespertilionidae) und zur Gattung der Mausohren (Myotis). Namensgebend ist, dass ihre Beute meist in geringem Abstand über der Oberfläche von Gewässern fängt. Die Wasserfledermaus ist, wie alle Fledermäuse, streng geschützt, gilt aber derzeit als ungefährdet. Sie ist in Bayern weit verbreitet. Charakteristisch für die Wasserfledermaus sind ihre großen Füße, die sie auch benutzt, um Beute von der Wasseroberfläche aufzunehmen.

Lebensraum: Neben einem Gewässer als Jagdrevier, benötigt sie ein Waldgebiet mit älterem, höhlenreichen Baumbestand.
Jagdgebiet: An Gewässern (bevorzugt windgeschützte Buchten und baumbestandene Uferzonen), auch in Wäldern.
Quartier: im Sommer vorwiegend in Baumhöhlen, seltener in Bauwerken, vereinzelt in Fledermausnistkästen. Im Winter in frostsicheren Höhlen, Stollen, Schächten, Kellern usw.; wichtig: hohe Luftfeuchtigkeit.
Körperlänge ca. 5 bis 6 cm, Flügelspannweite ca. 24 – 28 cm, Gewicht ca. 7 – 15 g.