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Gewöhnlicher Seidelbast

Der gewöhnliche Seidelbast (Daphne mezereum) ist ein 40 – 120 cm hoher Strauch, die Blüten erscheinen von Februar bis April. Dieser Strauch wird auch als „Kellerhals“ bezeichnet. Dieser Name stammt von „Quälerhals“ und bezieht sich auf die Giftstoffe des Strauches, die im Hals Brechreiz und starke Entzündungen hervorrufen können.
Das Vorkommen in Wäldern und auf Kalk. Im Süden kommt der Seidelbast am häufigsten vor, im Norden fehlt er gänzlich.
Die rosafarbenen duftenden Blüten erscheinen vor den Blättern. Diese sitzen in kleinen Büscheln mit 2-4 Blüten direkt am Stamm oder an stärkeren Ästchen. Die Blütenröhre ist rosa und seidig behaart. Der Duft es Seidelbastes ist so stark das man diesen schon von weiter Entfernung riechen kann.
Die reifen Früchte sind rot und befinden sich direkt am verholzten Stamm oder an dicken Ästen. Die Form der Beeren ist eiförmig mit schwarzem Steinkern. Die Früchte sind sehr giftig, es heißt das 10-12 Stück davon tödlich sein sollen. Bachstelzen und Drosseln fressen die Früchte und verbreiten so die Samen, ihnen kann das Gift nichts anhaben.
Die Blätter erscheinen erst nach der Blüte, diese sind Lanzetten ähnlich und sind am Rande kurz behaart, die Oberseite ist hellgrün und die Unterseite ist graugrün. Sie haben einen kurzen Stiel.
Diese Pflanze ist „besonders geschützt“.