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Kürbisspinne

Die kleine Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist eine der häufigsten heimischen Radnetzspinnen. Namensgebend ist der gelblich-grüne Hinterleib. Ihr Netz, mit etwa 10 cm Durchmesser, baut sie waagrecht oder schräg in der höheren Krautschicht oder in Sträuchern. Auf ein Lauerversteck kann sie wegen ihrer Färbung verzichten.

Lebensraum: verschiedenste Biotope, auch in Gärten.
Nahrung: verschiedene Insekten.
Körperlänge: W 4 - 6 mm, M ca. 4 mm.
Vorkommen erwachsen: Mai bis August (die Jungtiere überwintern).

 

Beobachtungen zur Häutung einer Kürbisspinne von Petra Wörle

 

01 - Die Kürbisspinne bereitet den Haltefaden für die Häutung vor.

 

02 - Die Häutung beginnt am Kopf, der Hinterleib wird nicht gehäutet

 

03 - Danach werden die Beine aus der alten Haut gezogen

 

04 - Nach längerer Zeit hat die Kürbisspinne es fast geschafft

 

05 - Beine sind frei und der Kraftakt ist geschafft

 

06 - Die alte Haut bleibt übrig

 

07 - Verborgen hinter einem Blatt werden die Beine sortiert und getrocknet.