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Höcker-Habichtsfliege

Die Höcker-Habichtsfliege (Dioctria rufipes) und gehört zur Familie der Raubfliegen (Asilidae). Sie ist in weiten Teilen Europas vertreten: von Fennoskandinavien im Norden bis in den Mittelmeerraum. Im Osten reicht das Vorkommen bis nach Westsibirien. Sie gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als ungefährdet.

 

Die Höcker-Habichtsfliege ist ein Ansitzjäger, der auf vorbeifliegende Insekten wartet.

Sie ergreift ihre Beute von oben her, umklammert sie mit den Vorderbeinen und dem Rüssel. Mit dem Saugrüssel, der auch gleichzeitig ihre Waffe ist, wird der Beute ein mit dem Speichel tödliches Gift und Verdauungssekret injiziert, so dass die Raubfliege ihre Beute aussaugen kann.


Lebensraum: Waldrand, vor allem Hecken-Biotope.
Nahrung Imago: räuberisch, erbeutet kleine Insekten im Flug.

Nahrung Larve: räuberisch, erbeutet Inseken-Larven und kleine Insekten.

Körperlänge: 8 – 15 mm.
Flugzeit: Ende April bis in den August (Hauptflugzeit Mai).