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Gewöhnlicher Hufeisenklee

Der Gewöhnliche Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) wird auch als Schopf-Hufeisenklee bezeichnet. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 8-25 cm und ist eine niederliegende Pflanze mit zahlreichen Stängeln, die im Grunde verholzt sind. Die länglichen Blättchen sind mit 3-8 Fiederpaaren bestückt, ohne Knorpelrand. An den langgestielten Blütendolden sind 4-8 gelbe Blüten dran. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli. Die Früchte bestehen aus hufeisenförmigen Segmenten.

 

Das Vorkommen ist in den Alpen, im Alpenvorland und im Mittelgebirge auf Trockenrasen.

 

Der Gewöhnliche Hufeisenklee ist eine Raupenfutterpflanze für:

 

Alpengelbling (Colias phicomone), auch Grünlicher Heufalter genannt

Argus-Bläuling (Plebejus argus), auch Geißklee-Bläuling genannt

Beilfleck-Rotwidderchen (Zygaena loti), auch Honigklee-Widderchen genannt

Braune Tageule (Euclidia glyphica)

Dunkler Dickkopffalter (Erynnis tages), auch Kronwicken-Dickkopffalter genannt

Goldene Acht (Colias hyale) oder Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis, Syn. Colias australis)

Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus)

Himmelblauer Bläuling (Polyommatus bellargus, Syn. Lysandra bellargus)

Hufeisenklee-Widderchen (Zygaena transalpina)

Silbergrüner Bläuling (Polyommatus coridon, Syn. Lysandra coridon)

Veränderliches Widderchen (Zygaena ephialtes), auch Beringtes Kronwickenwidderchen genannt

Weißgrauer Kleinspanner (Scopula incanata), auch Silbergrauer Kleinspanner, Geröllhaldenflur-Kleinspanner oder Grauspanner genannt