Bitte halten Sie Ihr Smartphone quer
oder ziehen Sie das Fenster breiter,
um Bilder anzuzeigen und zu zoomen.
Danke.

Rotschopfige Sandbiene

Die kleine Rotschopfige Sandbiene (Andrena haemorrhoa), auch Rotbürstige oder Rotfransige Sandbiene genannt, ist eine der häufigsten Sandbienen in Mitteleuropa und Deutschland, sie ist sehr anpassungsfähig und gilt als ungefährdet. Namensgebend ist der rote Haarschopf am Ende des Hinterleibs (Abdomen). Die Rotschopfige Sandbiene ist eine Solitärbiene.

Lebensraum: sehr vielfältig (Ubiqzist): offenes Gelände, z.B. Wiesen, sandige Heiden, Trockenrasen, auch Waldränder, Lichtungen, Lehmgruben, Parks und Gärten.

Nistweise: Das Weibchen gräbt Erdnester, manchmal auch in kleinen Kolonien mit Artgenossen. Die Brutzellen werden mit einem Vorrat aus Nektar und Pollen gefüllt, auf den jeweils ein Ei abgelegt wird. Die Larven entwickeln sich schnell und verpuppen sich schließlich. Im nächsten Frühjahr schlüpft dann die fertige Biene (Imago) aus der Brutröhre.

Nahrung: Nektar und Pollen verschiedenster Blüten (polyektisch), gerne auch von Obstbäumen.
Vorkommen: Anfang April bis Mitte Juni. Die Männchen kommen etwas früher vor als die Weibchen.
Körperlänge: M 8 - 11; W 10 - 12.
Kuckuck (Brutparasit): die Wespenbiene Nomada bifida.

Großformatfoto