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Buchfink

Der Buchfink (Fringilla coelebs) gehört zur Unterfamilie und Ordnung der Edelfinken (Fringillinae/Fringilla). In Mitteleuropa ist der Buchfink einer der am weitesten verbreiteten Brutvögel. Er ist von der Küste bis zur Baumgrenze anzutreffen, hauptsächlich in lichten Laub- und Mischwäldern, aber, als Kulturfolger, auch in Parks und großen Gärten. Wenn sein schmetternder „Finkenschlag“ zu hören ist, hat man gute Chancen ihn auf einem Baum oder am Boden bei der Nahrungssuche zu entdecken. Im Winter liebt er Bucheckern, aber auch andere Sämereien, im Sommer frisst er Insekten und Spinnen.

Seinen wissenschaftlichen Namen „coelebs“ (sinngemäß der Unverheiratete) hat der Buchfink bekommen, weil die Männchen im Winter oft an ihrem Standort bleiben, um im Frühling gleich das Revier zu besetzen und auf die im Süden überwinternden Weibchen zu warten. Aber es gibt auch Weibchen die bei uns überwintern. Im Süddeutschland sind die Buchfinken überwiegend Standvögel. Im Winter kommen auch noch Vögel aus dem Norden nach Süddeutschland.

 

Das Nest wird zwischen April bis Juni nur vom Weibchen gebaut. Es ist dickwandig und besteht aus Wurzeln, Rindenfasern, Halmen, Moosen usw., innen ist es mit Haaren und Federn gepolstert. Es wird meist in Sträuchern oder Bäumen in eine Astgabel gebaut. Es enthält 4 - 6 Eier, Brutdauer ca. 2 Wochen, Nestlingszeit ca. 2 - 3 Wochen.

 

 

Größe: 14 - 16 cm.

Lebensraum: Wälder, Parks, Gärten.

Nahrung: Sommer: Insekten, Spinnen; Nestlinge: Raupen und Larven; Winter: Bucheckern, Sämereien.

Brutpaare D / BY: ca. 7,55 - 9,05 Mio. [NABU/DDA/BfN 2019] / 0,76 - 2,05 Mio. [LfU 2016].

Trend D (1992-2016) / BY (1985-max.2015): stabil [DDA/BfN 2019]  / leicht abnehmend [LfU 2016].

Gefährdung D / BY: ungefährdet [NABU 2016] / ungefährdet [LfU 2016].

Anwesenheit in D / BY: vor allem Männchen oft ganzjährig.

 

 

 

 

 

 

Quellen

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