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Kupferglucke

Die Kupferglucke (Gastropacha quercifolia) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Glucken (Lasiocampidae). Sie kommt u.a. in Mitteleuropa weit verbreitet vor. Sie gilt aber laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als gefährdet. Ihre Populationen sind stark rückläufig und vielerorts bereits verschwunden. Die rotbraunen Flügel ähneln einem trockenen Blatt.

 

Lebensraum: Verschiedenbiotopbewohner: Wälder, Ränder von Mooren, Auwälder, aber auch verbuschte Trockenrasen, sowie Streuobstwiesen und Hecken.

Raupenfutterpflanzen: vor allem Schlehe (Prunus spinosa), aber auch Obstbäume z.B. Äpfel (Malus) und Birnen (Pyrus) sowie Sträucher, z.B. Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna), Eberesche (Sorbus aucuparia) und Faulbaum (Frangula alnus) [Bellmann 2003].

Flugzeit: Mitte Juni bis Mitte August.

Raupenzeit: Raupe ab Spätsommer und nach der Überwinterung von Mitte März bis Ende Mai.

Flügelspannweite: 52 - 65 mm.

Länge der Raupe: bis 100 mm.

Überwinterungsform: die junge Raupe überwintert.

 

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