Bitte halten Sie Ihr Smartphone quer
oder ziehen Sie das Fenster breiter,
um Bilder anzuzeigen und zu zoomen.
Danke.

Eichenglucke

Die Eichenglucke (Phyllodesma tremulifolia) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Glucken (Lasiocampidae). Er kommt in Europa, außer in Skandinavien, Großbritannien und an der westlichn der Atlantikküste vor. In Mitteleuropa ist er selten, denn er  benötigt warmes Klima und ist  deswegen im Mittelmeergebiet und den Südalpen häufiger anzutreffen. Die Eichenglucke ist auch in Deutschland selten und gilt laut Roter Liste D als gefährdet, in Bayern ist sie stark gefährdet. Die Eichenglucke kommt zum Licht. Die Falter sind nachtaktiv und sehen in ihrer Ruheposition wie Glucken aus.

 

Lebensraum: warme, lichte Laubwälder. 
Raupenfutterpflanzen: verschiedene Laubbäume und -Sträucher, z.B. Rotbuche (Fagus sylvatica), Gemeine Esche (Fraxinus excelsior), Zitterpappel (Populus tremula), Salweide (Salix caprea), Hänge-Birke (Betula pendula), Stieleiche (Quercus robur) und anderen Eichenarten.
Flugzeit: Mitte Mai bis Juli.
Flügelspannweite:  27 - 42 mm.

Die Raupen werden 80 mm lang.

Die Raupen findet man Juli - August.

 

Zusammenhänge zeigen