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Nonne

Die Nonne (Lymantria monacha) ist Nachtfalter aus der Familie der Eulenfalter (Noctuidae), Unterfamilie der Trägspinner (Lymantriinae). Die Nonne ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Die Populationstärke schwankt, dadurch kann es zu einer Massenvermehrung kommen. Sie gehört dann zu einem der gefürchtetsten Forstschädlinge. Besonders gefährdet sind Monokulturen von Fichten (Picea abies) und Kiefern (Pinus sylvestris). Neben den Faltern mit weißer Grundfarbe, gibt es auch einige Exemplare mit schwarzer Grundfarbe. Ein Weibchen legt bis zu 300 Eier in Haufen am Stamm ab. Eine Raupe frisst ca. 1000 Fichtennadeln und beschädigt noch einmal so viele.

 

Lebensraum: dichte Fichten- und Kiefernwälder, teilweise auch Mischwälder.

Raupenfutterpflanzen: bevorzugt Fichte (Picea abies) und Kiefer (Pinus sylvestris), daneben aber auch Weiß-Tanne (Abies alba), Europäische Lärche (Larix decidua), Espe (Populus tremula), Hainbuche (Carpinus betulus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Stiel-Eiche (Quercus robur), Kulturapfel (Malus domestica), Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) und Moorbeere (Vaccinium uliginosum) [Ebert 1994].

Flügelspannweite: M 40 - 45 mm, W 50 - 55 mm.

Flugzeit: ca. Juli – Anfang September.

Raupenzeit: Ende April – Juni.

Raupenlänge: bis ca. 50 mm.

 

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