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- [+][++]Dornschrecken 22 (5)
- [+][++]Grashuepfer 150 (23)
- [+][++]Alpen-Keulenschrecke 2
- [+][++]Brauner_Grashuepfer 6
- [+][++]Bunter_Alpengrashuepfer 1
- [+][++]Bunter_Grashuepfer 12
- [+][++]Gebirgsgrashuepfer 3
- [+][++]Gefleckte_Keulenschrecke 7
- [+][++]Gemeiner_Grashuepfer 5
- [+][++]Grosse_Goldschrecke 7
- [+][++]Grosse_Hoeckerschrecke 7
- [+][++]Heidegrashuepfer 9
- [+][++]Kiesbankgrashuepfer 10
- [+][++]Kleine_Goldschrecke 9
- [+][++]Kleiner_Heidegrashuepfer 5
- [+][++]Nachtigallgrashuepfer 6
- [+][++]Rote_Keulenschrecke 8
- [+][++]Rotleibiger_Grashuepfer 7
- [+][++]Schwarzfleckiger_Grashuepfer 8
- [+][++]Schweizer_Goldschrecke 3
- [+][++]Sibirische_Keulenschrecke 10
- [+][++]Sumpfgrashuepfer 10
- [+][++]Verkannter_Grashuepfer 2
- [+][++]Weissrandiger_Grashuepfer_ 2
- [+][++]Wiesengrashuepfer 11
- [+][++]Knarrschrecken 32 (4)
- [+][++]Oedlandschrecken 101 (9)
- [+][++]Blaufluegelige_Oedlandschrecken 25
- [+][++]Blaufluegelige_Sandschrecke 15
- [+][++]Europaeische_Wanderheuschrecke 3
- [+][++]Fluss-Strandschrecke 4
- [+][++]Gefleckte_Schnarrschrecke 12
- [+][++]Lauchschrecke 3
- [+][++]Rotfluegelige_Oedlandschrecke 12
- [+][++]Rotflueglige_Schnarrschrecke 9
- [+][++]Sumpfschrecke 18
Kurzfühlerschrecken
In der gebräuchlichen Systematik der Insekten (Insecta) werden die uns als „Heuschrecken“ bekannten Arten in zwei Ordnungen aufgeteilt, die Kurzfühlerschrecken (Caelifera) und die Langfühlerschrecken (Ensifera), ohne dass es einen zusammenfassenden Überbegriff gibt. Abweichend davon gibt es aber auch eine Darstellung, in der es eine zusammenfassende Ordnung der Springschrecken (Saltatoria oder Orthoptera) gibt, die sich dann in zwei Unterordnungen aufteilt.
Daraus wird schon deutlich, dass Kurz- und Langfühlerschrecken viele Gemeinsamkeiten haben. Die Ordnung der Kurzfühlerschrecken wird untergliedert in drei Unterordnungen mit jeweils einer Familie: Feldheuschrecken (Acrididae), Dornschrecken (Tetrigidae) und Grabschrecken (Tridactylidae), wobei die Familie der Feldheuschrecken die weitaus meisten Arten aufweist.
Die meisten Arten machen durch einen mehr oder weniger lauten artspezifischen „Gesang“ auf sich aufmerksam, was sowohl der Partnerfindung, als auch zur Verteidigung der Reviergrenzen dient. Zur Erzeugung dieser Geräusche werden die Vorderflügel aneinander oder die Beine an den Flügeln gerieben. Demzufolge besitzen sie natürlich auch zwei Hörorgane. Sie befinden sich an beiden Vorderbeinen oder am Bauch, was eine genaue Ortung des anderen „Musikanten“ ermöglicht. Die Weibchen haben eine mehr oder weniger groß ausgebildete Legeröhre, mit der sie die Eier im Boden ablegen bzw. eingraben. Das Ei oder die sich daraus entwickelnde Larve, überwintert. Das Besondere bei der Entwicklung der Heuschrecken ist, dass sie, im Gegensatz zu vielen anderen Insekten, kein Puppenstadium haben. Vielmehr entwickelt sich die Larve von Anfang an als verkleinerte Ausgabe der Heuschrecke, bis sie schließlich, nach mehreren Häutungen, zur erwachsenen Heuschrecke, der „Imago“ wird. Oft können wir auch schon die Larven („Nymphen“) in ihrem Lebensraum beobachten.
Die Einteilung der nachfolgenden Ordner folgt bei den Feldheuschrecken (Ödlandschrecken, Grashüpfer, Knarrschrecken) den aussagekräftigeren Unterfamilien (bzw. Gattungen).
Die Dornschrecken bilden eine eigene Familie.
Die verwendete Systematik ist hier zu finden:
de.wikipedia.org/wiki/Kurzfühlerschrecken
Der Gefährdungsgrad der Springschrecken in Deutschland wird im Text genannt, Die Quelle (2013/2016) (soweit dort gelistet) ist hier zu finden:
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Ödlandschrecken
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Grashüpfer
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Knarrschrecken
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Dornschrecken