Hilfe zum Artenpool
Navigation
Die Galerien können in einer hierarchischen Baumstruktur in Ordnern (Alben) gegliedert sein (z.B. Artenpool!). Zum Zurückgehen, auf eine höhere Ebene des Baums, kann jeder Ordner in der Zeile Sie sind hier: angeklickt werden.
Baumansicht
Die Baumansicht eröffnet beim Artenpool interessante Möglichkeiten, um die systematischen Zusammenhänge darzustellen oder nach Überbegriffen der Systematik (z.B. Klasse, Ordnung oder Familie) zu suchen. Angezeigt werden die (Knoten-) Überschriften der jeweiligen Ordner.
- Mit [+] wird die nächst tiefere Ebene geöffnet, so dass man sieht, was sich darunter verbirgt.
Damit kann man sehr gezielt die gewünschte Ebene (z.B. Klasse, Ordnung, Familie, Art) ansteuern. Durch einen Klick auf den Text, gelangt man dann direkt zum gewünschten Ordner. - Mit [++] wird der gesamte darunterliegende Baum geöffnet. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn man nicht oder nur ungefähr weiß, wo das Gesuchte (z.B. eine Familie) eingeordnet ist. Ist die Anzahl der angezeigten Ergebnisse groß, hilft die Suchfunktion des Browsers, schnell das Gewünschte zu finden.
- Mit [-] werden alle darunter liegende Ebenen wieder geschlossen.
Natürlich ist es auch weiterhin möglich, durch Klicken auf die Vorschaubilder zu navigieren.
Suche
Die Suche beschränkt sich auf die gerade angezeigte Galerie (z. B. Artenpool). Gesucht wird im Text der Ordner und in der Bezeichnung der Fotos. Im Artenpool kann so z.B. nach Artenname, Klasse, Ordnung oder Familie (deutsch oder wissenschaftlich) gesucht werden (auch teilweise, z.B.: meise). Zur Suche über Wortgrenzen hinweg, kann der * verwendet werden (z.B. Laub*Nadelwälder). Soll nur nach exakten Übereinstimmungen gesucht werden, ist der Suchbegriff in Apostrophe einzuschließen (z.B.: ″Canidae″); dabei ist es möglich, den exakten Suchbegriff nur am Anfang eines Wortes (z.B. „Heide) oder am Ende (z.B. spinne“) zu suchen. Es werden anschließend die Vorschaubilder angezeigt. Durch Anklicken wird der Ordner (Album) oder das Foto geöffnet. Bei Fotos kann man entweder auf das Vorschaubild klicken, worauf das Foto angezeigt wird oder auf den unterstrichenen Artennamen, worauf die Kurzinfo zur Art angezeigt wird.
Verzeichnis
Ab der gerade eingestellten Ebene der Galerie, wird eine alphabetisch sortierte Link-Liste der Bezeichnungen der Fotos angezeigt. Im Artenpool kann man damit eine Artenliste (deutsch) erstellen. Durch Anklicken des Links wird das Foto angezeigt.
Google-Suche
Die benutzerdefinierte Google-Suche innerhalb der NWVS-Seiten funktioniert wie gewohnt. Dabei werden alle Elemente (z.B. auch PDFs) herangezogen.
oder ziehen Sie das Fenster breiter,
um Bilder anzuzeigen und zu zoomen.
Danke.
- [+][++]Milben 4
- [+][++]Weberknechte 8
- [+][++]Webspinnen 126
Spinnentiere
Die Spinnentiere (Arachnida) sind eine Klasse aus dem Reich der Tiere. Zu den Spinnentieren gehören die klassischen Spinnen (Webspinnen), aber auch Weberknechte, Skorpione, Pseudoskorpione und Milben (inklusive Zecken).
Markantestes Merkmal sind ihre vier Paar Laufbeine, was sie, neben dem meist nur zweigeteilten Körper, vor allem von den Insekten unterscheidet.
Am Vorderkörper (Prosoma) bilden Kopf- und Brustbereich eine Einheit, hier entspringen auch die acht Laufbeine. Am Ende des unteren Hinterleibs befinden sich die Spinndrüsen. Am Kopfbereich befinden sich (meist) 6 – 8 Augen, die Taster (Pedipalpen), die Kieferklauen (Chelicerien), in welche die Giftdrüse mündet und schließlich der kleine Mund. Da der kleine Mund nur flüssige Nahrung aufnehmen kann, muss die Beute mit erbrochenem Verdauungssaft zuerst verflüssigt werden.
Zur (Un-) Gefährlichkeit der heimischen Spinnen: (fast) alle Spinnen produzieren ein Gift, mit dem sie ihre Beute erlegen. Sie beißen dabei mit den Kieferklauen zu und injizieren das Gift. In Mitteleuropa gibt es aber keine Spinne, die für den (gesunden) Menschen wirklich gefährlich ist. Meist sind die Spinnen auch zu klein, um die Haut durchdringen zu können. Als schwach giftig gelten z.B. die Kreuzspinnen und die Wasserspinnen, etwas unangenehmer ist der Dornfinger (Cheiracantium punctorium), der aber nur in warmen Gebieten vorkommt und sehr versteckt lebt. Unsere Spinnen sind auch nicht aggressiv und ergreifen bei einer Bedrohung die Flucht, so dass es schon sehr unglücklicher Umstände bedarf, um überhaupt gebissen zu werden.